AT157193B - Selbsttätiger Einbruch- und Feuermelder. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiger   Einbruch-und Feuermelder.   



   Selbsttätige Einbruch-und Feuermelder, die mittels einer   Sprechmaschine   oder einer andern
Tonwiedergabevorrichtung selbsttätig über   Fernsprecherlinien   einen Brand oder einen Einbruch der
Feuerwehr, der Polizeistation oder einer andern Meldestelle mitteilen, sind bekannt. 



   Bei Verwendung derartiger Einrichtungen, wie eine solche z. B. in der britischen Patentschrift
Nr. 442565 beschrieben wird, begegnet man erheblichen Schwierigkeiten, wenn eine klare und ver- ständliche Meldung an die Meldestellen erzielt werden soll, weil die vom   Spreehmaschinenmotor,   der
Wiedergabenadel und den andern, mechanisch betätigten Teilen verursachten Geräusche durch den
Fernsprechsender oder durch das Mikrophon mit aufgenommen und an die Empfangsstelle übertragen werden, wodurch eine Verzerrung oder   Verstümmelung   der Meldung eintreten kann. Diese Nebengeräusche werden noch verstärkt, wenn, wie   üblich,   die gesamte Einrichtung einschliesslich des
Senders oder Mikrophons in einem schalldichten Gehäuse untergebracht ist. 



   Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung dadurch, dass nicht die ganze Einrichtung, sondern bloss das Mikrophon des Telephons in einem Gehäuse untergebracht ist, das mit dem Tonarm der
Sprechmaschine fest verbunden ist, wobei eine oder mehrere Schichten eines schalltrennenden Materials zwischen dem Mikrophon und/oder dem an dem Tonarm angeschlossenen Gehäuse angeordnet sind. 



   Hiebei erscheint es zweckmässig, den Tonarm und das denselben mit dem Sender oder Mikrophon verbindende Gehäuse mit mindestens einer Schicht eines sehallisolierenden oder   schalldämpfenden  
Stoffes auszukleiden. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt. 



   Das eine Ende des Tonarmes 2 trägt die Schalldose. 3, während sein anderes Ende z. B. durch Schweissen mit einem zylindrischen Gehäuse 4 verbunden ist. Das Gehäuse ist durch eine scheibenförmige, mit einer Zarge 6 versehene Deckplatte 5 verschlossen, die in den zylindrischen Teil des Gehäuses 4 hineinpasst. An der Deckplatte   5   ist ein gewöhnlicher Fernsprechsender oder ein Mikrophon 7 derart befestigt, dass das Mikrophon innerhalb des Gehäuses 4 zu liegen kommt. In der Platte 5 ist ferner eine Öffnung vorgesehen, die von einem nach aussen ragenden, kurzen rohrförmigen Stutzen 10 umgeben ist, in welchen ein an der Aussenseite des Mikrophons 7 befestigter zylindrischer Fortsatz 8 geschoben ist, an den die flexiblen Sendeleitungen 9 angeschlossen sind.

   Die Befestigung dieses Fortsatzes 8 im Stutzen 10 erfolgt durch einen Ring 11 aus Gummi oder einem andern   schalltrennenden   Stoff, der zwischen die   Aussenfläche   des Fortsatzes 8 und die Innenfläche des zylindrischen Stutzens 10 eingelegt ist. Auf diese Weise ist das Mikrophon innerhalb des Gehäuses 4 sicher befestigt, ohne dass es dasselbe unmittelbar berührt. 



   Die innere Wandfläche des Tonarmes 2 der Spreehmasehine ist mit mindestens einer Schicht 12 eines schalltrennenden oder schalldämpfenden Stoffes, wie z. B. Gummi, Filz oder mit beiden bekleidet ; ebenso kann die Innenwandung des den Sender 7 enthaltenden Verbindungsgehäuses 4 mit einer schallisolierenden oder   schalldämpfenden   Bekleidung versehen werden, die vorzugsweise aus einer Filzoder einer andern Gewebeschicht 1. 3 und einer Gummischicht 14 bestehen kann. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. 



  So kann z. B. das Gehäuse 4, statt mit dem Tonarm   verschweisst   zu sein, mit demselben in der gleichen Weise verbunden werden, in der der Sender 7 an der Platte 5 befestigt ist. Ferner kann zur Auskleidung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Tonarmes und des ihn mit dem Sender verbindenden Gehäuses ausser Gummi und Filz irgendein anderes an sieh bekanntes sehalltrennendes Material verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiger Einbruch-und Feuermelder, bei welchem eine Spreehmasehine einen Fernsprecher in Tätigkeit setzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrophon   (7)   des Telephons in einem   Gehäuse     (4)   untergebracht ist, das mit dem Tonarm   (2)   der   Spreehmasehine   fest verbunden ist, wobei eine oder mehrere Schichten eines   schalltrennenden   Materials (11) zwischen dem Mikrophon   (7)   und/oder dem an dem Tonarm   (2)   angeschlossenen Gehäuse (4) angeordnet sind.

Claims (1)

1. 2. Melder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonarm (2) und das denselben mit dem Sender oder Mikrophon (7) verbindende Gehäuse (4) mindestens mit einer Schicht eines schalltrennenden Stoffes ausgekleidet sind. EMI2.1 gehäuse oder beide mit einer Gewebe-, z. B. einer Filzsehiehte, und einer Gummisehiehte ausgekleidet sind.

   4. Melder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) an einer Seite durch eine mit einer Zarge (6) versehene Scheibe (5), die in das Gehäuse eingeschoben wird, verschlossen ist, wobei die Scheibe (5) eine von einem nach aussen ragenden Stutzen (10) umgebene Öffnung aufweist und wobei ein zylindrischer Fortsatz (8) des die Übermittlung der Meldungen bewirkenden Senders oder Mikrophon in den nach aussen ragenden Stutzen (10) eingeschoben ist.

   5. Melder nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring (11) aus Gummi oder einem andern sehalltrennenden Stoff zwischen die Aussenfläche des Senders oder Mikrophons (7) und die Innenfläche eines an der Verschlussscheibe (5) ausgebildeten zylindrischen Stutzens (10) eingelegt ist. EMI2.2