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Verbindungseinriehtung für Transportbänder u. dgl.
Transportbänder u. dgl. werden auf verschiedene Art zusammengesetzt. Entweder werden sie sofort bei der Anfertigung als endloses Band hergestellt oder an Ort und Stelle mit Hilfe von elektrischen
Vulkanisierapparaten aus einzelnen Teilen verbunden. Eine andere Art der Verbindung besteht darin, dass man die beiden Bandenden mit Hilfe von irgendwelchen Metallteilen zusammenhält. Es gibt eine grosse Anzahl derartiger Verbinder", die aber alle den erheblichen Nachteil haben, dass sie aus der
Oberfläche des Transportbandes herausragen.
Diese mechanischen Verbinder, bei denen die Enden des zu verbindenden Bandes stumpf gegeneinander gestossen werden und mit Drähten oder Metallplatten eine Art Metallsehloss angebracht wird, haben aber den Vorteil gegenüber den endlosen Verbindungen, dass das Band ohne grosse Schwierigkeiten wieder auseinandergenommen und abgelegt werden kann. In vielen Fällen ist es erforderlich, dass das Transportband entweder nach Ablauf einer bestimmten Zeit oder nach Erledigung eines bestimmten Arbeitsvorganges abmontiert und an einer andern Stelle wieder aufmontiert werden kann. So müssen z. B. Untertagtransportbänder, die zum Befördern der gewonnenen Kohle in den Schächten zur Anwendung kommen, häufig alle 24 Stunden umgelegt werden.
Derartige Bänder werden selbstverständlich mit Metallschlössern verbunden, um das Abnehmen und Auflegen schneller durchführen zu können. Das Metallschloss, welches sich am meisten eingeführt hat, ist ein Hakenrahmen, der aus gebogenen Drähten besteht, die in das Bandende mit einer besonderen Vorrichtung hineingedrückt werden. Dieses Schloss ragt, wie alle mechanischen Metallverbindungsschlösser, aus der Oberfläche des Bandes heraus und hat dadurch den Nachteil, dass die vorstehenden Teile gegen jede Tragrolle und Umlenkrolle anstossen. Durch dieses fortwährende Anlaufen gegen Aussenrollen werden die Verbinder nach einiger Zeit angeschliffen und der Draht wird dann so dünn, dass er die Kraft nicht mehr aufnehmen kann und abbricht. Hiedurch werden erhebliche Störungen verursacht.
Die Erfindung behält den Vorteil der Lösbarkeit der mechanischen Verbindung bei, vermeidet aber den offensichtlichen Nachteil, dass der Verbinder aus der Oberfläche des Bandes heraussteht. Bei Gummitransportbändern u. dgl. z. B. werden an den Enden in der Länge, in der die Verbinder in das Bandmaterial hineingreifen, die Gummideckplatten von beiden Seiten heruntergezogen. In den noch übrigbleibende Gewebekern werden in bekannter Weise die Hakenrahmenverbinder hineingedrückt, worauf die Enden des Bandes wieder mit noch unvulkanisierter Gummiderkplatte ausgefüllt, und die so mit Hakenrahmen armierten Transportbandenden nochmals vulkanisiert werden.
Durch diese Massnahme verschwindet der mechanische Verbinder vollständig im Querschnitt des Transportbandes und die Hauptsehwäche, nämlich das Durchscheuern der Drähte an den gefährlichen Knickpunkte, wird vollständig verhindert. Ausserdem enthält diese Massnahme noch den Vorteil, dass die Transportbandenden keine offenen Gewebesehnitte mehr besitzen, da auch von der Stirnseite die Gewebelagen mit einer Gummischicht überdeckt werden.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Verbindung in bisher bekannter Weise angegeben, bei der die Drähte aus der Oberfläche des Bandes herausragen, wogegen Fig. 2 die Neuerung darstellt, bei der der gesamte Verbinder im Querschnitt des Bandes verschwindet, wobei a die Gummideckplatte, b der Hakenrahmenverbinder und c der Gewebekern ist.
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