AT156701B - Verfahren zur Herstellung eines dauerhaften Milch-Nahrungsmittels. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines dauerhaften Milch-Nahrungsmittels.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines dauerhaften Milch-Xithrungsmittels. EMI1.1 verschiedener Mikroorganismen verdickte Milch, welche sich durch leichte Verdaulichkeit auszeichnet und einen günstigen Einfluss auf die Bakterienflora des Verdauungstraktes ausübt. Ein Nachteil der bisher in Verwendung stehenden sauren Milch u. dgl. ist jedoch ihre geringe Haltbarkeit ; durch die weiterschreitende Säuerung wird nämlich der Sauergeschmack zum Scladen des guten Geschmackes rasch gesteigert, während sich an der Oberfläche mit der Zeit eine Schimmer- schicht (Oidium lactis, penicillium glaucum) bilden kann. Es wurde nun gefunden, dass diesen Mängeln dadurch abzuhelfen ist, dass man die Flaschen mit EMI1.2 mit Hilfe von Füllmasehinen mit einer zu ckerhrhigen Oberfläehensehiehte, wie z. B. mit Marmelade. Obstjam, verdicktem Obstsaft oder ähnlichen Obstprodukten, ausfüllt. Ausser den genannten Stoffen können für den Schutz von Milcherzeugnissen vor unangenehmem Geruch und anderweitiger Qualitätsverschlechterung auch andere Deekmittel, nötigenfalls aufgelöster, karamelisierter Zucker, ferner Honig, gegebenenfalls in Verbindung mit verschiedenen Milch-, Eigelb-oder ähnlichen Cremen, verwendet werden : von Wichtigkeit ist jedenfalls, dass diese essbaren Schutzmittel einen geruehsdichten Abschluss bilden und selbst weniger dem Verderben unterliegen, als der untere Inhalt. Bei dieser Art der Bedeckung wird nicht nur ein hermetischer Abschluss der sauren Milch erzielt, sondern auch durch die konservierenden Eigenschaften sowohl des Zuckers als auch der Fruchtsäuren eine grössere Haltbarkeit derselben erreicht, weil die weitere Säuerung unterdrückt und das Entstehen eines Schimmelbelages unmöglich gemacht wird. Ein weiterer Vorteil ist der, dass bei der Verwendung des patentgemässen Nahrungsmittels der notwendige Zucker in den Körper gelangt, mit welchem die günstigen Vorbedingungen für die weitere Entwicklung der Milchsäurebakterien im Verdauungstrakt geschaffen werden. Durch die angeführte Deeksehiehte, welche bei der Inverwendungsnahme mit der sauren Milch vermischt wird, erhält diese eine erhebliche Verbesserung des Geschmackes, welcher sehr angenehm ist, so dass es sich hier um ein Nahrungsmittel handelt, welches besonders von den Kindern gerne genossen wird. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, der Sauermilch verschiedene zuckerhaltige Stoffe, wie Honig oder Obstprodukte zuzusetzen, die patentgemäss durch den luftdichten Abschluss erzielte Wirkung konnte aber dabei selbstverständlich nicht erreicht werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines dauerhaften Milchnahrungsmittels, z. B. von Yoghurt, dadurch gekennzeichnet, dass die durch bekannte Verfahren mittels Reinkulturen erzeugte Yoghurtmilch, saure Milch, saurer Rahm u. dgl. in den Aufbewahrungsgefässen an der Oberfläche vollkommen vor dem Kontakt mit der Aussenluft durch eine zuckerhaltige Oberflächenmasse isoliert wird, welche ebenfalls als solche selbst oder nach Verrühren mit dem Hauptinhalte des Milcherzeugnisses geniessbar ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolationsmasse Marmelade, Obstjam, Honig oder Cremen, entweder in unvermischtem Zustande oder in Mischungen, verwendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=3649029
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1933
- 1933-06-10 AT AT156701D patent/AT156701B/de active
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