AT155757B - Wechselstromschalter. - Google Patents

Description

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    Weebselstromschalter.   



   Im Stammpatent ist ein Wechselstromschalter mit   Synchronauslöseeinrichtung   angegeben, bei dem die Auslöseeinrichtung den Auslöseimpuls in Abhängigkeit von der Stromphase gibt und hiebei die Trennung der Kontakte nur um eine solche Zeitspanne vor einem Stromnulldurchgang herbeiführt, dass bis zum Stromnulldurchgang die von den Verhältnissen des Schalters abhängige,   ,   für jeden Schalter angebbare Löschdistanz der Kontakte erreicht ist.

   Nach einer weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung kann ein derartiger Schalter zu einem Schnellschalter ausgebildet werden, indem die   Auslöseeinrichtung   so ausgeführt ist, dass sie im Augenblick des Auftretens eines Kurzschlusses oder einer Überlastung zu arbeiten beginnt, wobei die   Schalterzeit   im Sinne der Definition des Stamm- patentes so bemessen wird, dass die Öffnung der Kontakte etwa eine Halbwelle später einsetzt und die   Aussehaltgeschwindigkeit   der Kontakte so gewählt ist, dass zu Ende der zweiten Halbwelle der Abstand der Kontakte der Löschdistanz des Schalters entspricht. 



   Eine derartige Steuerung wird den Verhältnissen des Schaltvorganges unter den verschiedenen
Schaltbedingungen in besonders günstiger Weise gerecht. 



   Bei dem Ausschaltvorgang gibt es bekanntlich verschiedene Möglichkeiten, die durch die Grenz- bedingungen eingeschlossen werden, dass der Kurzschluss entweder im Spannungsmaximum oder
Spannungsminimum einsetzt. In dem einen Fall. bei dem ohne   überlagertes     Gleichstromglied   der
Kurzschlussstrom einsetzt, erreicht der Strom normal nach jeder also auch nach der zweiten Halbwelle nach dem Kurzschluss den Wert Null. Aber auch in dem Fall. dass sich ein   Gleichstromglied   von der vollen Stromamplitude überlagert, geht der Strom zu einem Zeitpunkt von etwa zwei Halbwellen 
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 gestellt.

   Mit   a   (ausgezogene Linie) ist der Verlauf für den Fall ohne   überlagertes Gleichstromglied,   mit b (gestrichelte Linie) der Verlauf für Höchstwert des Gleichstromgliedes dargestellt, c (strichpunktierte Linie) zeigt einen Fall zwischen den beiden   Grenzbedingungen,   wie ein   solcher in den prak-   tischen Fällen meistens vorliegt. Mit a ist der Verlauf   des   Elektrodenabstandes S wiedergegeben, der auch annähernd der Lichtbogenspannung   UB   enspricht. Die schraffierte Fläche A gibt die Licht- 
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 Verlaufs der Stromkurven der Strom doch in allen Fällen nach einer Zeit von etwa zwei   Halbwelle   nach dem Kurzschluss durch Null geht, so dass in allen Fällen die   Unterbrechung   leicht erfolgen kann. 



  Es ergibt sich hieraus, dass gerade die vorgenannte Steuerungsart unter den vom Stammpatent umfassten Möglichkeiten ein besonders günstiges Arbeiten bei allen Bedingungen   ermöglicht,   derzufolge das Abschalten jedesmal zwei Halbwellen nach dem   Kurzschluss erfolgt, so dass   die Schalteinrichtung als Wechselstromschnellschalter arbeitet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Wechselstromschalter mit Synchronauslöseeinrichtung nach Patent Nr. 148421 in der Ausführung als Schnellschalter, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeim'ichtung so ausgeführt ist, dass sie bei Auftreten eines Kurzschlusses oder einer ähnlichen Überlastung zu arbeiten beginnt, wobei <Desc/Clms Page number 2> die Schalterzeit so bemessen ist, dass die Öffnung der Kontakte etwa eine Halbwelle später einsetzt und die Ausschaltgeschwindigkeit so gewählt ist, dass zu Ende der zweiten Halbwelle der Abstand der Kontakte der Löschdistanz des Schalters entspricht.. EMI2.1