AT155487B - Fahrradschloß. - Google Patents

Fahrradschloß.

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AT155487B
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bicycle lock
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locking bolt
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Robert Neumann
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Robert Neumann
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    Fahrradschloss.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrradschloss, insbesondere für mit Freilauf und Rücktrittbremse ausgestattete Fahrräder, das von der Hinterradachse getragen wird und zur Festlegung des Hinterrades dient. Es ist bereits ein Fahrradschloss bekannt geworden, das zur Gänze in die Hinterradnabe eingebaut ist, wobei der   Schlossriegel   unmittelbar mit innenseitig an der Radnabe vorgesehenen Sperrasten zum Eingriff gebracht werden kann, was jedoch eine Sonderausbildung der Hinterradnabe erforderlich macht. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Fahrradschloss, das bei grösster Sicherheit gegen unbefugte Beseitigung der Sperre an jedem Fahrrad unter Belassung der üblichen Hinterradnabe leicht angebracht werden kann, indem ausserhalb der Hinterradnabe auf deren Achse eine Schlosseinrichtung angeordnet ist, die mit ihrem Sperriegel auf den z. B. mit einem kronenverzahnten Sperrad versehenen Kettenkranz einwirkt. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Fahrradschlosses in Seitenansicht und in Fig. 2 im   Längsschnitt   in einer gegenüber Fig. 1 um 900 gedrehten Stellung veranschaulicht. 



   Das insbesondere für Fahrräder mit Freilauf und Rücktrittbremse geeignete Fahrradschloss besitzt ein zweckmässig kronenverzahntes Sperrad 3, das mit dem von der Hinterradachse 1 in bekannter Weise getragenen Kettenkranz 2 auf Drehung verbunden ist. Um dies zu erreichen, kann die Nabe des Sperrades 3 gleichzeitig als Gegenmutter für den auf der Schraube 11 der Freilaufnabe aufgeschraubten Kettenkranz 2 ausgebildet sein. Dem Sperrad 3 gegenüberliegend wird von der Hinterradachse 1 ein Schloss 8 getragen, dessen das Schlossgehäuse durchsetzender   Sperriegel   an seinem in den Bereich der Verzahnung des Sperrades 3 ragenden Ende zu einem Klinkenzahn 7 geformt ist.

   Zur Befestigung des Schlosses 8 an der Hinterradachse 1 steht von seinem Gehäuse ein mit einer Bohrung versehener Lappen 9 ab, der auf die Hinterradachse 1 vor deren Einführung in die   Hinterradgabel J aufgeschoben   wird und die in üblicher Weise zwischen letzterer und Freilaufnabe eingeschaltete Beilagscheibe ersetzt. 



  Nach dem Anziehen der Achsmutter 6 ist das Schloss 8 ohne zusätzliche Befestigungsmittel bereits unverrückbar festgelegt, zumal die den Lappen 9   überdeckende   Hinterradgabel 5 ein Entfernen des Schlosses 8 erst nach dem Zerlegen des Fahrrades gestattet. Der   Sperriegel. M   und das Sperrad 3 weisen eine solche Ausgestaltung auf, dass der Klinkenzahn 7 des ersteren bei seinem Eingriff in eine der Lücken des einseitige Zähne aufweisenden Sperrades sich an der Brust des benachbarten Zahnes abstützt und eine Drehung des Kettenkranzes 2 im Sinne der Fahrtrichtung verhindert, bei einer Rückdrehung des Kettenantriebes jedoch infolge der schrägen Zahnrücken entgegen der Wirkung einer Feder   zurückgedrängt   wird, um sodann wieder selbsttätig in eine der folgenden Zahnlücken einzufallen.

   Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem der Klinkenzahn 7 mit dem   Sperriegel jss durch   ein Gelenk verbunden ist, welches das Ausschwenken des federbelasteten   K1inkenzahnes   7 nur in Richtung der schräg ansteigenden Zahnrücken gestattet. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Soll das Fahrrad gegen Entwendung gesichert werden, braucht man lediglich den   Sperriegel. M   vorzuschieben und in dieser Lage durch Sperren des mit einem Riegel auf ihn wirkenden Schlosses 8 festzulegen. Dies hat bereits zur Folge, dass der Kettenantrieb wegen der Blockierung des Kettenkranzes 2 nicht mehr verwendet werden kann. Wird nun auch noch durch einen Rückdruck auf das Pedal die Rücktrittbremse   betätigt-was   der vor den   Zahnrücken   zurückweichende und am Ende der Bremsbewegung in eine Zahnlücke einspringende Sperrzahn 7 zulässt, so erfolgt überdies eine das 

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 Wegschieben des Fahrrades unmöglich machende Blockierung des Hinterrades nach beiden Drehrichtungen hin. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 das von der Hinterradachse getragen wird und zur Festlegung des Hinterrades dient, gekennzeichnet durch eine ausserhalb der in üblieher Weise ausgebildeten Hinterradnabe auf deren Achse angeordnete   Schlosseinrichtung,   die mit ihrem Sperriegel auf den Kettenkranz einwirkt.

Claims (1)

  1. 2. Fahrradschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenkranz mit einem z. B. kronenverzahnten Sperrad versehen ist.
    3. Fahrradschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad als Gegenmutter für den auf die Hinterradnabe aufgeschraubten Kettenkranz ausgebildet ist.
    4. Fahrradschloss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad samt Sperriegel nur im Sinne der Fahrtrichtung wirksam ist, um die Betätigung der Rücktrittbremse zu ermöglichen.
    5. Fahrradschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad mit einseitigen Zähnen und der federbelastete Sperriegel nachgiebig ausgestattet ist.
    6. Fahrradschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Sperriegels nach Art einer Klinke verschwenkbar ist.
    7. Fahrradschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlosseinrichtung, z. B. ein Sicherheitsschloss, mit einem abstehenden Gehäuselappen zwischen Hinterradgabel und Radnabe auf der Radachse aufgehängt ist. EMI2.2
AT155487D 1937-08-05 1937-08-05 Fahrradschloß. AT155487B (de)

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