AT151451B - Rollfilmkamera. - Google Patents

Description

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  Bollfilmkamera, 
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 transport dienende Betätigungsorgan an einer Stelle der Kamera gelagert, die es nicht notwendig macht, die Kamera, beispielsweise bei Aufnahmen in   Brust- oder Augenhöhe,   aus der Aufnahmestellung herauszubringen. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass man das zweckmässig als Hebel ausgebildete Betätigungsorgan für den   Verschlussaufzug   und den Filmtransport koaxial zum Sucherobjektiv der Kamera anordnet. In diesem Falle kann der im Innern der Kamera um das Sucherobjektiv gelegene freie Raum ausgenutzt werden. Ferner lässt sich von dieser Stelle aus mit einfachen Mitteln der Aufzug des unterhalb des Sucherobjektives angeordneten Objektivverschlusses vornehmen und gleichzeitig der Filmtransport bewerkstelligen.

   Der   Betätigungshebel füi   den Objektivverschluss und Filmtransport, der aus der Spiegelreflex-Sucherkammer herausragt, kann so ausgebildet werden, dass er bei der in beiden Händen ruhenden Kamera noch leicht durch den Mittelfinger der rechten Hand zu erlangen und zu betätigen ist, wobei nach erfolgter Betätigung durch den Zeigefinger der in der Nähe des Verschlussaufzugshebels angeordnete   Verschlussausloseknopf   betätigt werden kann. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in den Fig.   1-. 3   dargestellt.
1 ist die Aufnahmekammer und 2 die über dieser befindliche   Spiegelreflex-Sucherkammer   mit dem Sucherobjektiv 3. Koaxial zum Sucherobjektiv. 3 ist ein Ring 4 gelagert, der einen   Betätigung-   hebel 5 für den   Verschlussaufzug   und den Filmtransport trägt. Der Ring 4 besitzt an seinem nach dem Aufnahmeobjektiv zu gelegenen Teile eine Klinke 6. Diese wird durch eine Kurve 7 geführt und betätigt das Aufzugsorgan 8 des Objektivverschlusses 9 beim Niederdrücken   des Hebels 6.   Dies ist aus der gestrichelt gezeichneten Lage in Fig. 1 ersichtlich.

   Da der Ring   4   unter dem Einfluss einer Feder 10 steht, wird dieser nach erfolgter   Betätigung   zwangsläufig in seine Anfangslage   zurückgeführt.   



  Die Auslösung des Verschlusses erfolgt durch den in der Nähe des Hebels 5 angeordneten Verschluss-   auslöseknopf 11.   



   Der Filmtransport, der gleichzeitig mit dem Verschlussaufzug erfolgt, ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt und im folgenden besehrieben. 



   Mit der Betätigung des   Verschlussaufzugshebels   5 bzw. des Ringes 4 wird gleichzeitig durch ein Zahnsegment 12 über Zahnräder   1. 3. 14, 15   die gezahnte Filmtransportrolle 16 angetrieben. Nachdem der Hebel   5   den Filmtransport bewirkt hat, wird er durch die Feder 10 in seine Anfangsstellung zurückgeführt. Um ein Zurückgleiten der Filmtransportrolle 16 zu verhindern, ist ein Gesperre 17 und ein Freilauf 18 vorgesehen. Dadurch wird das Filmband von der Vorratsspule 19 über die Filmtransportrolle 16 auf die Aufwickelspule 20, die an ihrem unteren Teil mit einer Friktionskupplung verbunden ist, aufgespult. Gleichzeitig wird nach jeder Betätigung des Hebels 5 durch eine Klinke 21 eine koaxial zum   Sucherobjektiv   angeordnete Zählscheibe 22 betätigt.

   Die Bildzahl wird durch ein oberhalb des Sucherobjektivs angeordnetes Schaufenster 23 dem Auge des Beobachters sichtbar gemacht. Die Klinke 21 gleitet über eine mit der Kameravorderwand verbundene   Führungsbahn.   24, die ein vorzeitiges Eingreifen der Klinke 21 vor Beendigung der Aufzugsbewegung des Hebels   6   verhindert. Demzufolge schiebt die Klinke 21 die Zählseheibe 22 nur um einen Zahn weiter. 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rollfilmkamera mit über der Aufnahmekammer angeordneter Spiegelreflex-Sucherkammer dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (5) bzw. der mit ihm verbundene Ring (4) für den Verschlussaufzug und den Filmtransport koaxial zum Sucherobjektiv (3) gelagert ist.

   2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (5) unter dem Einfluss einer Feder (10) steht. EMI2.1 organ betätigt.

   4. Rollfilmkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (6) durch eine Kurve (7) gesteuert wird.

   5. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan bzw. der mit diesem verbundene Ring (4) -mit einer Klinke 21 versehen ist, die eine Zähluhr betätigt.

   6. Rollfilmkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähluhr koaxial zum Sucherobjektiv angeordnet ist.

   7. Rollfilmkameta nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein oberhalb des Sueherobjektivs angeordnetes Beobaehtungsfenster (2) für die Zähluhr.

   8. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (5) bzw. der Ring (4) mit der Filmtransportrolle (16) über ein Zahnradgesperre (17) und einen Freilauf (18) verbunden ist. EMI2.2