AT14942U1 - Verschließbare Schlauchmütze - Google Patents

Abstract

Ein Schlauch (1), kann mit Hilfe eines länglichen, elastischen Elementes (3) an einem Ende in geraffter Form zusammengehalten werden, sodass der Schlauch als einseitig geschlossene Mütze vorliegt. Oder durch Durchziehen des länglichen Elementes (3) durch den Schlauch (1) ein Schal entsteht.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine verschließbare Schlauchmütze.

[0002] Schlauchmützen aus Stoff, vor allem für den Wintersport sind bekannt. Diese lassen sich, als Schlauchschal um den Hals und die Mund, Kinnpartie tragen und bei Bedarf durch eine spezielle Dreh und Wendetechnik in eine Mütze verwandeln. Dies erweist sich allerdings als nachteilig, gerade wenn es kalt ist, weil die Finger dann kalt und steif bzw. mit Handschuhen die Drehtechnik nur schwer durchzuführen ist. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich dieser gedrehte Knopf bei Bewegung rasch auflöst.

[0003] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Schlauchmütze der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass die oben erwähnten Nachteile nicht zum Tragen kommen.

[0004] Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.

[0005] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0006] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, weiter erläutert.

[0007] Fig.1 zeigt die Schlauchmütze in offener Form.

[0008] Fig.2 zeigt die Schlauchmütze als Mütze in geschlossener Form.

[0009] Fig.3 zeigt die Schlauchmütze als Schal.

[0010] Fig.4 zeigt drei verschiedenen Verschlußarten.

[0011] In der ersten Zeichnung wird der Schlauch 1 mit dem angenähten Verankerungsteil 2 und dem einseitig fixierten, elastischen, länglichen Element 3 dargestellt.

[0012] Die zweite Zeichnung zeigt den Schlauch 1, der durch einseitiges Umwickeln mit dem länglichen Element 3, in geschlossene Form gebracht wird, wodurch eine Mütze 4 entsteht.

[0013] Die dritte Zeichnung zeigt den Schlauch 1 aus dem durch Durchziehen des länglichen Elementes 3 durch diesen, ein geraffter Schal 5 entsteht.

[0014] Die vierte Zeichnung zeigt die drei verschiedenen Verschlussarten am länglichen Element.

[0015] Einmal mit zwei Knopflöchern an jeweils einem Ende des länglichen Elementes.

[0016] Dann mit zwei Schlaufen an jeweils einem Ende des länglichen Elementes.

[0017] Dann mit einer Schlaufe oder einem Knopfloch an einem Ende des länglichen Elementes.

Claims (6)

1. Ansprüche

   1. Schlauch (1) an dem im oberen Drittel ein Verankerungsteil (2) (z.B.: ein Knopf) und an diesem, ein längliches, elastisches Element (3) (z.B.: ein Band) befestigt ist.
2. 2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Element (3) an einer Seite am Verankerungsteil (2) befestigt ist, mehrfach um den Schlauch wickelbar ist und das andere Ende des länglichen Elements am Verankerungsteil befestigbar ist.
3. 3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am länglichen Element (3) entweder zwei Knopflöcher oder zwei Schlaufen, jeweils eines an einem Ende des Elementes, vorgesehen sind.
4. 4. Schlauch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am länglichen Element (3) entweder eine Schlaufe oder ein Knopfloch an einem Ende des Elementes vorgesehen ist und das jeweils andere Ende am Schlauch (1) unter dem Verankerungsteil (2) befestigt wird.
5. 5. Schlauch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsteil (2) ein Knopf ist.
6. 6. Schlauch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Durchziehen des länglichen Elementes (3) durch den Schlauch (1) ein Schal (5) entsteht. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen