AT149404B - Kautschukreifen mit Zellen. - Google Patents

Kautschukreifen mit Zellen.

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AT149404B
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AT
Austria
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tire
cells
rim
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tread
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Inventor
Rudolf Ruscheweyh
Original Assignee
Rudolf Ruscheweyh
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kautschukreifen   mit Zellen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zur besseren Klarlegung des Wesens der Erfindung sind einige Ausführungsformen als Beispiele in den Zeichnungen veranschaulicht, in welchen Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Reifens mit noch darin befindlichem Formkern, Fig. 2 eine Druntersicht auf diesen Reifen bei Entnahme aus der Form und Fig. 3 ein Teilschnitt durch den fertigen und auf einer Felge montierten Reifen ist. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt einer etwas andern Ausführungsform eines   erfindungsgemässen,   bereits fertiggestellten und der Form entnommenen Reifens. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5 und Fig. 8 eine Variante der Fig. 6. 



   Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführung ist 1 der Aussenmantel des Reifens und 2 dessen Lauffläche. Mit 3 sind die an der Reifenbasis vorgesehenen, zur Festhaltung des Reifens auf der Felge dienenden Mittel bezeichnet. Der Schnitt ist in der Nähe einer Querwand und quer durch die Zelle gezogen ; 4'ist jener Teil des Kernes der Form, welcher diese Zelle ausspart und mit 5 sind die Querschnitte der Längswände bezeichnet. Der Querschnitt des Ringkranzes des Formkernes trägt das Bezugszeiehen 6. 



   Dieser Ringkranz besitzt eine ununterbrochene Ringrippe 7, welche in den Querwänden einen entsprechenden Schlitz ausspart. Dieser Schlitz ermöglicht es, die Wulste oder Basisflächen des Mantels nach der Herausnahme aus der Form auseinanderzuziehen, und man kann demzufolge die Teile des
Kernes einzeln herausnehmen, welche die Aussparung der Zellen bewirkten. 



   Der der Form entnommene Reifen stellt sich, von der Felge aus gesehen, wie in Fig. 2 veranschaulicht, dar, in welcher 8 den durch die Rippe 7 ausgesparten Schlitz, 9 die Zellen und 10 die Basis der
Querwände bedeuten. 



   Man kann alsdann die Ränder des Schlitzes 8 einander nähern und untereinander durch Vulkanisierung des Kautschuks verbinden, wie dies bei 11 in Fig. 3 veranschaulicht ist, und alsdann den Reifen auf die Felge 12 montieren. Die so erhaltenen Querwände setzen sich bis zur Felge fort und stützen sich gegen dieselbe, sobald dies erwünscht ist. Man spart jedoch einen kleinen   Lüftungskanal 13   aus, u. zw. mit Hilfe der ringförmigen Wulste 14 der Form. Dieser in der Längsrichtung des Reifens verlaufende Kanal verbindet die einzelnen Zellen untereinander und passt auf Lochungen 15, die am Felgenumfang verteilt sind. Infolgedessen kann im Kanal eine gewisse Luftzirkulation vor sich gehen, welche zur
Kühlung des Reifens beim Fahren dient. 



     Die Ausführung gemäss   Fig. 4 unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch, dass dort statt einem zwei Schlitze 8   a   vorgesehen sind. Dies ermöglicht, die mittlere Längswand bis zur Felge zu verlängern und jede einzelne der beiden Reifenhälften eröffnen zu können, um den zugehörigen Kernteil herauszuziehen. Man kann alsdann auch zwei   Lüftungskanäle   16 vorkehren. 



   Die Fig. 5,6 und 7 beziehen sich auf eine weitere Ausführungsform, u. zw. ist wieder 1 der äussere Mantel, 2 die Lauffläche und 3 die Anschlusseinrichtung an die Felge. 



   Die Kautsehukmasse des Reifens besitzt im Wesen zur Lauffläche 2 senkrecht stehende Ausnehmungen oder Hohlräume 18 mit Querschnitten, die nicht mehr notwendigerweise, so wie bei der früheren Ausführungsform, rechtwinkelig, sondern im Wesen kreisförmig sind. Diese Querschnitte können in ihren Abmessungen in den einzelnen Niveaus Schwankungen aufweisen, um Zonen grösserer Weichheit entweder gegen die Lauffläche oder gegen die Felge zu zu schaffen. Zwischen diesen Hohlräumen oder Zellen 18 bestehen die Wände   19,   die verschiedenartigste Querschnitte haben können. 



  Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, dass die Zellen im allgemeinen beliebig verteilt sein können, sofern sie nur an der Basis und in der Längsrichtung rechtwinkelige Streifen 20 für die Einlagerung der elastischen Anschlussmittel 3 ergeben. Selbstverständlich kann man auch an der Basis Lüftungskanäle 16 a unterbringen. 



   Die Zellen dieser Gestalt werden beim Formen mittels Kernen entsprechender Ausbildung erzeugt, die in die Form eingelegt werden. Sie lassen zwischen sich die Kautschukwände 19 bestehen, welche annähernd senkrecht zur Lauffläche 2 des Reifens stehen und unter Belastung im Wesen nur auf Druck beansprucht werden. 



   In besonderen Fällen können die einzelnen Zellen untereinander sehr verschiedene Anordnung zeigen. Beispielsweise könnte ein Schnitt durch den Reifen parallel zu seiner   Lauffläche   etwa gemäss Fig. 8 aussehen. Die Zellen lassen in diesem Falle zwischen sieh Wände bestehen, deren Dicke annähernd überall konstant ist. 



   Das Verhältnis der vollen Teile zu den Hohlräumen ist leicht veränderbar und infolgedessen kann man die Weichheit des Reifens in jedem besonderen Falle der Belastung anpassen. Dieses Anpassen kann übrigens auch in jeder Zone des Reifens bewirkt werden. Schliesslich kann man auch die Widerstandsfestigkeit des Reifens an seiner Basis entsprechend dem Erfindungszweck erhöhen. 



   Selbstverständlich kann man, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, die verschiedensten Änderungen in der Anordnung und Ausbildung der beschriebenen und dargestellten Wände vornehmen und im Innern des Reifens ein Fachwerk herstellen, dessen Elemente im Wesen senkrecht zum Aussenmantel stehen und bis zur Basis verlängert sind, um sich gegen die Felge in entsprechender Weise zu stützen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kautschukreifen mit Innenzellen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesen senkrecht zur Lauffläche stehenden Zellen und die sie trennenden Querwände genau bis zur Reifenbasis bzw. Felge unter Vermeidung jedes wesentlichen Längshohlraumes verlängert sind und einen Längskanal von sehr kleinem Querschnitt beibehalten, der mit Lochungen in der Felge übereinstimmt und zur Lüftung und Kühlung des Reifens dient.
    2. Verfahren zur Herstellung von Reifen nach Anspruch 1 in Formen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis der Querwände mit Hilfe einer Rippe des Formkernes ein Schlitz ausgespart wird, der ein Auseinanderziehen der beiden Ränder der Reifenbasis zwecks Herausziehens der Bestandteile des Formkernes ermöglicht, worauf die beiden Ränder des Schlitzes aneinandergebracht und vereint werden.
    3. Ausführungsform des Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kernes mit auf einem Ring angeordneten Zapfen, denen im Reifen Zellen oder Hohlräume von im Wesen zylindrischer Gestalt und annähernd senkrechter Lage zur Lauffläche entsprechen. EMI3.1
AT149404D 1935-10-10 1936-01-18 Kautschukreifen mit Zellen. AT149404B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR149404X 1935-10-10

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AT149404B true AT149404B (de) 1937-04-26

Family

ID=8875578

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AT149404D AT149404B (de) 1935-10-10 1936-01-18 Kautschukreifen mit Zellen.
AT159636D AT159636B (de) 1935-10-10 1937-04-07 Kautschukreifen mit durch Quer- und Längswende gebildeten Innenzellen.

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT159636D AT159636B (de) 1935-10-10 1937-04-07 Kautschukreifen mit durch Quer- und Längswende gebildeten Innenzellen.

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AT (2) AT149404B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754361C (de) * 1939-03-22 1953-02-16 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754361C (de) * 1939-03-22 1953-02-16 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugreifen

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AT159636B (de) 1940-10-10

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