AT148939B - Elektrischer Schalter. - Google Patents

Elektrischer Schalter.

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AT148939B
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Ferdinand Walther
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Ferdinand Walther
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  Elektrischer Sehalter. 



   Es sind elektrische Schalter bekannt, deren zur   Überbrückung   der   Stromkreislücke dienende  
Kontaktlamelle mittels eines Nockens an den zu schliessenden Kontakt   gedrückt   wird, der auf der Welle eines als Handhabe ausgebildeten Schalthebels sitzt. Es ist weiters bekannt, derartige Kontaktlamellen zur Sicherung des Nockens gegen unbeabsichtigte   Rüekkehrbewegung   aus seinen Grenzlagen zu benutzen, wobei allerdings der zu diesem Zwecke von der Kontaktlamelle auf den Nocken ausgeübte Anpressdruck lediglich von den Eigenschaften der Kontaktlamelle abhängt und für beide Grenzstellungen im wesentlichen die gleiche Grösse besitzt, die für einen guten Kontaktschluss ungenügend sein kann, wenn sie für die Offenstellung der Kontaktlamelle ausreicht. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elektrischer Schalter dieser Art, der sich von bekannten Ausführungen dadurch unterscheidet, dass die Kontaktlamelle von einer zusätzlichen Feder begleitet ist, die zwischen den durch die   Offen- und Schliessstellung   gegebenen Grenzlagen des Nockens endet, wodurch in der   Schliessstellung   eine Erhöhung des von der Kontaktlamelle sowohl auf den Kontakt als auch auf den Nocken ausgeübten   Anpressdruckes   erzielt wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung im Längsschnitt veranschaulicht. 



   Mit 1 ist eine kräftige Zusatzfeder bezeichnet, welche sich von unten gegen die zu den Kontaktstellen 2 führende, gleichfalls federnd ausgebildete Kontaktlamelle 10 legt. 



   Die Stromzuführung 11 bildet die untere Kontaktstelle im Kontakt 2. Die Kontaktlamelle 10 und die Feder 1 sind durch einen Durchbruch 6 in der Grundplatte 7   hindurchgeführt,   der so schmal gehalten ist, dass er deren seitliche Verschiebung verhindert. 



   Das eine Ende der Lamelle 10 und der Feder 1 ist an der Unterseite 8 der Grundplatte 7 an einem Schraubenbolzen 9, 12 geklemmt. Infolge dieser Anordnung ist der Federweg für die Lamelle 10 und die Feder 1 ohne Verlängerung der Grundplatte 7 wesentlich verlängert und die Feder 1 ohne sonstige Hilfsmittel sicher an der Grundplatte gehalten. Der Schraubenbolzen 9, 12 ist zugleich ein Kontakt einer Sicherung 13 und sein Kopf legt auch die   Schraubfassung     16     der Sicherung 1-*j   unter Zwischenschaltung von Isolierplatten 16 auf der Grundplatte 7 fest. 



   Zur Betätigung der Kontaktlamelle 10 ist eine Umschaltsteuerung J vorgesehen, die entweder mit je einem Nocken 4 für jeden Kontakt oder einem mehreren Kontakten gemeinsamen Nocken ausgestattet ist. Der Nocken 4 ist mit einem solchen Abstand und einer solchen Exzentrizität gegenüber der Kontaktlamelle 10 auf einer Welle 5 gelagert, dass diese in der Ruhestellung sich von unten an den Nocken 4 legt und ihn mit ausreichendem   Anpressdruek   an einer unbeabsichtigten Bewegung in die   Schliessstellung   hindert.

   Die zusätzliche Feder 1 hat ihr freies Ende zwischen dieser und der zweiten Grenzstellung des   Nockens 4,   so dass dieser in der   Schliessstellung   sowohl die Kontaktlamelle 10 als auch die Feder 1   durchdrückt,   wodurch der Druck der Kontaktlamelle 10 sowohl auf den Kontakt 2 als auch auf den Nocken 4 erhöht und letzterer in der   Schliessstellung   kräftiger zurückgehalten wird als in der Offenstellung. 



   Die Welle 5 ist mit einer als Schalthebel dienenden Handhabe 17 versehen und in zwei von der Grundplatte 7 aufragenden Wangen 18 gelagert, von denen eine mit Rasten   für Anschläge 19   versehen ist, welche den Ausschlag des Nockens 4 in beiden Richtungen begrenzen. 



   Der Schalter kann mit einer Kappe 21 (punktiert) allseits abgedeckt sein, die ebenso wie die Grundplatte 7, deren Seitenwandungen 20 und der Handgriff 17 aus   Kunstharz   oder einem andern Isolierstoff hergestellt sein können.

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Elektrischer Schalter, dessen Kontaktlamelle mittels eines auf der Schalthebelwelle sitzenden Nockens betätigt wird und die Offen- und Schliessstellung des Nockens sichert, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlamelle (10) von einer zusätzlichen Feder (1) begleitet ist, die zwischen den Grenzlagen des Nockens (4) endet.
    2. Elektrischer Schalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlamelle (10) und die zusätzliche Feder (1) durch einen Durchbruch (6) der Grundplatte (7), der deren seitliehe Verschiebung verhindert, frei hindurchgeführt und lediglieh an der Unterseite der Grundplatte befestigt sind, so dass der Federweg für die Lamelle und die zusätzliche Feder ohne Verlängerung der Grundplatte wesentlich verlängert und die Federn ohne sonstige Hilfsmittel sicher an der Grundplatte gehalten sind. EMI2.2
AT148939D 1935-12-19 1936-04-09 Elektrischer Schalter. AT148939B (de)

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