AT148590B - Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Mauern, bzw. Wände. - Google Patents

Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Mauern, bzw. Wände.

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AT148590B AT148590DA AT148590B AT 148590 B AT148590 B AT 148590B AT 148590D A AT148590D A AT 148590DA AT 148590 B AT148590 B AT 148590B
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Ladislaus Dipl Ing Ambrus
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Ladislaus Dipl Ing Ambrus
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  Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Mauern, bzw. Wände. 



   Einrichtungen zur Trockenlegung feuchter Mauern, bei denen in der trockenzulegenden Mauer, u. zw. an ihrer Aussenseite, durch Ausstemmen und Anordnen einer isolierend wirkenden Verkleidung oder ohne Ausstemmen durch eine auf Leisten befestigte Verkleidung Kanäle geschaffen werden, die mit der Aussenluft zur Erzielung einer Luftströmung, gegebenenfalls durch einen über Dach geführten
Rauchabzugskanal, in Verbindung stehen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Auch ist es nicht neu, an der Innenseite der Mauer durch Anordnung einer Verkleidung mittels Latten senkrechte Hohlräume zu schaffen, die ebenfalls mit Lüftungsöffnungen in Verbindung stehen. Die Erfindung liegt in einer weiteren Ausgestaltung derartiger Einrichtungen, bei denen die Luft entlang der Mauer in ausschliesslich waagrechter Richtung geführt wird. 



   Die Einzelheiten der Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung hervor, in welcher als Beispiel einige Ausführungsformen der Einrichtung gemäss der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. 



   Fig. 1 ist ein Querschnitt einer Wand mit Luftkanälen, die durch einzelne in die Wand versenkte wärmeisolierende Platten abgedeckt sind, Fig. 2 eine Vorderansicht zur Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt eines Teiles einer Wand mit Luftkanälen, die mit einer wärmeisolierenden   Verputzschieht   abgedeckt sind, Fig. 4 eine Vorderansicht dieser Wand ; auf der linken Seite vor Auftragung des Verputzes. Fig. 5 und 6 stellen besondere Anordnungen und Verbindungen der Luftkanäle dar. Fig. 7 veranschaulicht die Verbindung der waagrechten Luftkanäle mit dem lotrechten   Lüftungsschacht   in waagrechtem Schnitt. 



   Auf der Innenseite der feuchten Wand wird der Mörtel abgeschlagen, wonach die Wand oberhalb des Fussbodens in der nötigen Tiefe gegebenenfalls unter Belassung von waagrecht verlaufenden Stegen ausgestemmt wird. Auf diese Weise wird ohne Verwendung von Latten eine Aushöhlung hergestellt, die z. B. durch den Steg k in zwei übereinanderliegende, in der   Höhenrichtung   sich nur etwa auf die untere Hälfte der Mauer erstreckende, ausschliesslich in waagrechter Richtung verlaufende Luftkanäle a, a unterteilt ist, durch die die Luft entlang der Mauer in waagrechter Richtung geführt wird. In die Luftkanäle a münden stellenweise Durchbrechungen b der Mauer, die z. B. durch Drehschieber c je nach Bedarf, d. h. je nach der Aussentemperatur, Witterung und dem nötigen Luftzug, teilweise oder ganz geöffnet werden können.

   Von den Luftkanälen a,   a   strömt die Luft in bekannter Weise über eine Leitung in einen lotrechten   Lüftungsschlauch   oder   Rauchabzugskanal   t, wodurch die feuchte Luft ins Freie abgeführt wird. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 1 und 2 werden die Luftkanäle   a, a   mit porösen Wärmeisolierplatten t abgedeckt, die durch die Stege unterstützt sind und an den senkrechten Stossstellen durch Bindedraht g miteinander verbunden werden. Auch kann zwischen dieser   Abdecksehicht f und   der Wand ein Streifen h aus Teerpappe oder eine andere wasserundurchlässige Schicht gelegt werden. Die Tiefe der die Wandhöhlung in waagrechte Luftkanäle a unterteilenden Rippe k ist so bemessen, dass die Isolierschicht mit der Wandebene   flüchtig   liegt.

   Die Luftkanäle a, a können auch mit einer wärmeisolierenden Schicht e gemäss Fig. 3 und 4 derart abgedeckt werden, dass auf ein die Luftkanäle a, a überdeckendes, an den Stegen befestigtes Drahtnetz d in üblicher Weise eine Schichte aus wärmeisolierendem Mörtel aufgetragen wird. Dieser Mörtel wird z. B. aus Korkmehl, Sägespänen und Kieselgur mit Zusatz von Zement und Kalkmilch hergestellt. 

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   Eine besondere Anordnung der Luftkanäle und Durchbrechungen veranschaulicht Fig. 5, gemäss der die Hohlräume a, a auf der Innenseite von zwei zueinander senkrechten Wänden angeordnet sind. Bei dieser Ausführung wird die senkrechte Komponente i des z. B. in der Richtung s wehenden Windes unmittelbar zur Erzeugung der Luftströmung durch die Durchbrechungen b der einen Wand und die   Luftkanäle a, a   der benachbarten Wand benutzt. 



   Bei der Einrichtung gemäss Fig. 6 wird die die Trocknung bewirkende Strömung der Luft, insbesondere durch den Temperaturunterschied zwischen der Aussen-und Innenluft erzielt. Zu diesem Zwecke sind an den Luftkanälen a in den Innenraum mündende Öffnungen n angeordnet. 



   Die   waagrechten Luftkanäle ?   stehen gemäss Fig. 7 mit einem lotrechten Lüftungskanal   f   in Verbindung.

Claims (1)

  1. - PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Mauern, bei der an der Innenseite der Mauer eine Verkleidung aus Isoliermaterial angeordnet ist und der Luftraum zwischen Mauer und Verkleidung mit der Aussenluft in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ausstemmen der Mauer, gegebenenfalls unter Belassung von waagrecht verlaufenden Stegen und Verkleidung dieser Hohl- EMI2.1 Hälfte der Mauer erstreckende, ausschliesslich in waagrechter Richtung verlaufende Luftkanäle (a) gebildet sind, die einerseits durch waagrechte Durchbrechungen (b) in der Mauer und anderseits in bekannter Weise durch lotrechte Lüftungsschläuche oder über Dach geführte Rauchabzugskanäle mit der Aussenluft in Verbindung stehen. EMI2.2
AT148590D 1933-07-07 1934-07-06 Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Mauern, bzw. Wände. AT148590B (de)

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