DE831900C - Fundamentmauerentwaesserung - Google Patents

Fundamentmauerentwaesserung

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DE831900C
DE831900C DEM1510A DEM0001510A DE831900C DE 831900 C DE831900 C DE 831900C DE M1510 A DEM1510 A DE M1510A DE M0001510 A DEM0001510 A DE M0001510A DE 831900 C DE831900 C DE 831900C
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DE
Germany
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channel
rising
drainage
canal
slots
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Expired
Application number
DEM1510A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Maier
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7023Drying or keeping dry, e.g. by air vents by collecting water in basements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • An der Sohle eines Fundamentmauerwerks einen Entwässerungskanal vorzusehen, ist bekannt. Durch in den Kanalseitenwandungen angebrachte Schlitze wird das hochsteigende Grundwasser gezwungen, in das Kanalinnere abzufließen. Der mit leicltem Gefälle gebaute Kanal leitet dann das eingedrungene Grundwasser durch eine an den Entwässerungskanal anschließende Rohrleitung voni flatise fort und in einen Vorfluter.
  • Die Erfahrung hat nun gezeigt. claß die X11-fiihrung des aufsteigenden Grundwassers nicht immer glatt vor sich geht, mit der Folge, daß der Kanal zumindest durchfeuchtet wird. Obwohl dieser gegenüber dem eigentlichen Fundainentmatierwerk in der Regel abgedichtet wird, so ist die Abdichtung doch unter der Wirkung des l*iingei-e Zeit dauernden oder zeitweise ganz gestörten Wasserabflusses im Kanal vielfach nicht ausreichend, um einen Durchtritt der Feuchtigkeit ins Matieruerk zu verhindern.
  • Diesen Übelstand zu beheben und einen ständig trockenen Entwässerungskanal zu schaffen, hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt. Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch eine etwa an tiefster Stelle des gegenüber der Fundamentmatter feuchtigkeitsdicht abgeschlossenen Kanals angeordnete Warmluftanlage, clurc'li in den Kanalseitenwandungen vorgesehene, nach innen ansteigende und in das Kanalinnere mündende Luftschlitze sowie durch den Anschluß des Kanals an wenigstens einen in einer Hauswand hochsteigenden, unterhalb der Traufkante nach außen mündenden, an sich bekannten Entlüftungskamin.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Entwässerungskanal iin Quer--schnitt: Fig.2 zeigt ein Haus in Seitenansicht mit dem Entwässerungskanal im Längsschnitt.
  • :'@n der Sohle des Fundamentmauerwerks n ist, gegen dieses durch eine Abdichtung e, etwa aus Blei, feuchtigkeitsdicht abgeschlossen, ein Entwässerungskanal b angeordnet, der nach einer Richtung hin leicht ansteigt und in den nach innen zti abfallende Schlitze d führen, die zum Ableiten des etwa hochsteigenden Grundwassers, dessen Spiegel bei lr-li angenommen sei, in den Kanal b dienen, von dem aus das eingedrungene Wasser über ein an der tiefsten Stelle des Kanals anschließendes Rohr einem Vorfluter zugeleitet wird.
  • Etwa an der tiefsten Stelle des Kanals b ist eine Warmluftanlage c angeordnet, welche beispielsweise aus mit Dampf oder elektrisch beheizten Körpern bestehen kann. die in geeigneter Weise an den gegenüberliegenden Seiteilivanclungeti des Kanals b angebracht sein können. wie es Fig. i veranschaulicht.
  • An den Kanal b schließt wenigstens ein in einer Hauswand hochsteigender. unterhalb der Traufkante nach außen niiindender 1?ntlüftun.gskamin f an. an dessen Mündungsstelle nach außen zweckmäßig ein Gitter, gegebenenfalls auch eine .1bschluß@klappe, angebracht sein kann.
  • In den Seitenwänden des Kanals b sind ferner Luftschlitze g angeordnet, die im Gegensatz zu den Schlitzen d nach dein Kanaliiinerii zti ansteigen und innen im oberen Teil der Seitenwandungen ausmünden. Die von der @@'armluftanlage e erwärmte Luft des Kanals b steigt im Kanal nach oben. längs dessen Oberwand zum Enthiftungskamin f und durch diesen ins Freie. 1#.s entsteht also eine intensive Zugwirkung, mit ilc,r Folge. daß einmal die Feuchtigkeit aus dem Kanal selbst abgeführt wird. zum anderen, daß Feuchtigkeit aus dem umgebenden Erdreich durch die Schlitze - abgesogen und mit abgeführt wird. Selbst bei hochstehendem Grundwasserspiegel ist bei dieser Bauart die Gewähr gegeben, daß Erdfeuchtigkeit in das eigentliche Grundmauerwerk nicht eindringen und in den Hauswänden nicht hochsteigen kann.

Claims (2)

  1. PATENTAVSPRUCHE: i. Einrichtung zum Trockenhalten von Gebäudefundamenten mit einem nach einer Richtung ansteigenden entlüfteten Kanal, gekennzeichnet durch eine Warmluftanlage (e), die an der tiefsten Stelle des gegenüber dem Fundament abgedichteten Kanals eingebaut ist und eine intensive Sogwirkung zur Allführung der im Kanal vorhandenen Feuchtigkeit erzeugt.
  2. 2. Einrichtung nach ,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kanalwandung oberhalb der üblichen Zulaufschlitze (d) schräg nach innen ansteigende Schlitze (g) angeordnet sind.
DEM1510A 1950-01-18 1950-01-18 Fundamentmauerentwaesserung Expired DE831900C (de)

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