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Österreichische PATENTSCHRIFT ? 14715.
OTTO LADKMANN IN BERLIN. sichselbsttätigeinstellenderBettboden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den durch Patent Nr. 11001 geschützten selbsttätig sich einstellenden Bettboden und betrifft insbesondere eine weitere Ausbildung derjenigen Ausführungsform, bei welcher der Kopfteil des dreiteiligen Bettbodens an festgelagerten Drehzapfen angebracht ist. Der Rahmen dieses Kopfteiles ist bis zum. Fussende des Bettbodens verlängert und dient hier zur Aufnahme des veränderlichen Drehpunktes des Fussendes, während der veränderliche Drehpunkt für den mittleren Teil mit dem Vor- bindungsbotz deren beiden unteren Teile zusammenfällt. Es ergibt sich dadurch eine bedeutend einfachere Konstruktion, die mit geringeren Kosten ausgeführt werden kann. Auch ist die Möglichkeit einer leichten und bequemen Einstellung durch den Wärter gegeben.
Zu diesem Zweck wird an dem Ende der Kopfteilverlängerung eine Einstellstange be- fertigt, weiche an festen Rahmen in verschiedener Höhenlage feststellbar ist.
Fig. 1 zeigt den einstellbaren Bettboden in schräger, und Fig. 2 in wagerecht gestreckter Lage.
Der Kopfteil n des dreiteiligen Rahmens a, b, c ist, wie nach den Fig. 1 und 2 des llauptpatentes,durch Zapfen f'drehbar mit dem feston Rahmen d verbunden. Dieser Kopf- tt'il a ist bis zum Fussende des Bettes verlängert und steht hier durch eine Stellstange a mit dem Ende des Rahmens d einstellbar in Verbindung. Der mittlere Teil b ist durch die Zapfen e drehbar mit dem Teil a und durch die Bolzen g mit dem Fussteil c ver- bundes, welcher mit seinem äussersten Ende auf der Verlängerung des Rahmenteils a ver- schiebbar ruht. Dieser Stützpunkt bildet den veränderlichen Drehpunkt für den Fussteil c.
Der Verbindungsbolzen g für die Teille hunt c ruht verschiebbar auf dem festen Rahmen d "und bildet somit den veränderlichen Drehzapfen für den mittleren Teil b. Wie nach dem
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testen Rahmen vorgesehen sein.
Die Stange o wird oben mit einem Handgriff k ausgerüstet, mit dessen Hilfe sie durch den Wärter gehoben und gesenkt werden kann. Der Wärter vermag diese Arbeit leicht wegen des langen Hebelarmes vom Zapfen f aus auszuüben, zumal wenn die Zapfen f annähernd unter dem Schwerpunkt des auf dem Lager Ruhenden angeordnet sind, wie es notwendig ist, wenn der Kranke durch willkilrlíche Verlegung seines Schwerpunktes die Lagenänderung des Bettes mit Leichtigkeit herbeizuführen in der Lage sein soll.
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ausgelöster Stellung zu halten.
Soll dagegen die Lagenänderung durch den Wörter ausgeführt werden können, so wird die Stange o in den verschieden. en Höhenlagen durch einen unter der Einwirkung einer Feder stehenden Riegel tn an dem festen Rahmen d festgelegt.
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