AT147107B - Elektrische Metalldampfentladungslampe mit Glühelektroden, Edelgasgrundfüllung und umschließendem Dewargefäß. - Google Patents

Elektrische Metalldampfentladungslampe mit Glühelektroden, Edelgasgrundfüllung und umschließendem Dewargefäß.

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AT147107B
AT147107B AT147107DA AT147107B AT 147107 B AT147107 B AT 147107B AT 147107D A AT147107D A AT 147107DA AT 147107 B AT147107 B AT 147107B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Metalldampfentladungslampe mit Glühelektroden, Edelgasgrundfüllung und umschliessen- demDewargefäss. 
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 bekannt, diese in ein entlüftetes Dewargefäss   einzuschliessen,   das den Kolben oder die Röhre der Entladungslampe mit Abstand umgibt. Der zwischen dem   Entladungsgefäss   und der inneren Wandung des Dewargefässes vorhandene Raum war hiebei mit Luft gefüllt und an seinem in Nähe des Lampenfusses gelegenen offenen Teile meist durch wärmeisolierende Stoffe abgeschlossen. Die Befestigung des Dewargefässes erfolgte durch besondere Mittel, beispielsweise durch Befestigung des Dewargefässrandes in einer ringförmigen Aussparung einer besonders gestalteten Lampenfassung.

   Die durch die Trennung von Dewargefäss und Entladungslampe benötigte Befestigungsvorrichtung verteuerte die Lampe und machte sie unhandlich. 
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 gefäss mit Abstand umgibt, mit dem Fuss der Entladungslampe luftdicht verschmolzen ist. Das Ent ladungsgefäss braucht hiebei nicht unmittelbar mit dem Lampenfuss verbunden zu werden. Es kann auch durch die den Lampenfuss durchsetzenden Stromzuführungsdrähte freitragend gehalten werden. 



  In letzterem Falle wird eine besonders gute Wärmeisolation des Dewargefässes erreicht. 



   Die neue Entladungslampe bietet den Vorteil, dass   die umständliche Befestigungsvorrichtung   für das Dewargefäss in Fortfall kommt, und dass das Entladungsgefäss mit dem Dewargefäss einen ein-   heitlichen,   bequem zu handhabenden Lampenkörper bildet, an dem auch leicht ein üblicher Lampensockel befestigt werden kann. Durch die   Verschmelzung on   Dewargefäss mit Lampenfuss wird zwischen der inneren Wandung des Dewargefässes und dem Kolben oder der Röhre des Entladungsgefässes ein luftdicht abgeschlossener Raum geschaffen, der zur Steigerung der Wärmeisolation entweder entlüftet oder auch mit einem geeigneten wärmeisolierenden Gas gefüllt werden kann, wie beispielsweise Wasser- 
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 des innenliegenden Entladungsgefässes erzielt wird.

   Zweckmässig wird jedoch dieser Raum zwischen Dewargefäss und Entladungsgefäss mit einer Edelgasfüllung versehen, die derjenigen des Entladungsgefässes entspricht, damit bei etwaigem Undichtwerden des Entladungsgefässes die Lampe selbst noch nicht unbrauchbar wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1-5 in verschiedenen   Ausführung'sbeispielen   dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine   Metalldampfentladungslampe,   bei welcher das aus den beiden Kolben a und b bestehende, das eigentliche   Entladungsgefäss   c mit Abstand   umschliessende   Dewargefäss mit dem Lampenfuss d verschmolzen ist. Zu diesem Zwecke wird zunächst das äussere Ende des Kolbens b mit dem Tellerrand des Fusses d und darnach erst der äussere Rand   des Aussenkolbens a mit   der schon gebildeten Verschmelzstelle verschmolzen.

   Das innere Entladungsgefäss c mit einens beiden durch die Entladung aufgeheizten Elektroden cl, ca wird von den den Fuss d durchsetzenden Stromzuführungsdrähten e und f freitragend gehalten. 

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 zwischen Dewargefäss a, b und Fuss d wird mittels des an der Quetschstelle des Fusses   d angesehmolzenen     Entlüftungsrohrchens t   entlüftet und gegebenenfalls auch mit einem Gas, etwa Neon, gefüllt, falls das Entladungsgefäss c als Grundgasfüllung Neon enthält. 
 EMI2.2 
 Das   umschliessende   entlüftete   Dewargefäss   a, b ist hiebei auf etwas andere Weise mit dem Fuss d verschmolzen,   u.   zw.

   wurde hiebei zunächst der Innenkolben b mit dem Aussenkolben a so verschmolzen, dass ein Randteil des Aussenkolbens a verblieb, der   dann   nachfolgend mit dem Tellerrand des Lampengefässes   il   verschmolzen wurde. 



   Bei der Entladungslampe nach Fig. 3 wurden beide Kolben a und b des Dewargefässes gleichzeitig an den Fuss d angeschmolzen. Das Entladungsgefäss ist hiebei in bekannter Weise durch federnde Spreizringe k vom Dewargefäss a, b abgestützt. Die Lampe besitzt ferner zwei zwischen dem Entladungsgefäss c und dem Fuss   d   angeordnete Scheiben   1n   aus Glimmer oder Metall als   Wärmeschutz   für den Lampenfuss. 



   In Fig. 4 ist eine Lampe dargestellt, bei der der Innenraum des Dewargefässes durch eine im Kolben b angebrachte Öffnung n mit dem Zwischenraum h in Verbindung steht, wodurch beide Räume gleichzeitig mittels des Entlüftungsröhrchens   i   entlüftet werden können. Im Raum k ist ein aus einem   Glühfaden o   bestehender Vorschaltwiderstand untergebracht, der in der einen Stromzuführung f eingesetzt ist. 



   Bei der Lampe nach Fig. 5 findet ein mit einem Entlüftungsröhrchen   i   versehener   kappenförmiger   
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Elektrische Metalldampfentladungslampe,   insbesondere   Natriumdampflampe   oder Quecksilberdampflampe mit   Glühelektroden, Edelgasgrundfüllung   und einem das Entladungsgefäss mit Abstand   umschliessenden   Dewargefäss, dadurch gekennzeichnet, dass das Dewargefäss mit dem Fuss des Ent-   ladungsgefässes luftdicht verschmolzen   ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Metalldampfentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem Dewargefäss und dem Entladungsgefäss weitgehend entlüftet oder mit einem wärmeisolierenden Gase gefüllt ist.
    3. Elektrische Metalldampfentladungslampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- EMI2.4
AT147107D 1934-11-27 1935-11-22 Elektrische Metalldampfentladungslampe mit Glühelektroden, Edelgasgrundfüllung und umschließendem Dewargefäß. AT147107B (de)

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