AT146962B - Bauelement. - Google Patents

Bauelement.

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AT146962B
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Hugo Aurig G M B H
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  Bauelement. 



   Bauelemente, bestehend aus zwei Deckschichten aus Papier oder Holz, zwischen denen ein Wellpappekern angeordnet ist, dessen Stege hochkantig zu den Deckschichten verlaufen, sind bekannt. Die Deckschichten sind mit dem Wellpappekern mittels eines Kittes aus Wasserglas verklebt. 



   Die Erfindung liegt in der Verwendung eines bestimmten Klebestoffs für derartige Bauelemente. 



   Gemäss der Erfindung wird ein Klebestoff aus einem Gemisch von 25 Teilen Kaliwasserglas, 25 Teilen Natronwasserglas und 50 Teilen kohlensaurem Kalk verwendet. Um den Klebeprozess allmählicher zu gestalten, kann gemäss der Erfindung die Klebewirkung durch an sieh bekannte Zusätze von Glukose, beispielsweise   10%,   verzögert werden. Durch Anwendung dieses Klebemittels wird ein möglichst luftabdichtender Verschluss der Öffnungen des Wellpappekernes durch die Deckschichten erreicht. Die Entflammbarkeit des Bauelementes wird dadurch mangels Zutrittmöglichkeit von Sauerstoff fast unterbunden. Im Brandfalle wird sich in den meisten Fällen lediglich ein Verkohlungsprozess des Wabengebildes und der   Aussendeckschichten   vollziehen. 



   Auf der Zeichnung ist das neue Bauelement als Bauplatte dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Element mit teilweise zurückgerollter Deckschicht in Ansieht, Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform. 



   Der Wellpappekern a ist beiderseitig mit Deckschichten b versehen, wobei die Wellen des Kernes senkrecht zu den Deckschichten b verlaufen. Die Verbindung zwischen Wellpappekern. a und Deckschichten b geschieht durch ein Klebemittel d, das aus 25 Teilen Kaliwasserglas, 25 Teilen Natronwasserglas und 50 Teilen kohlensaurem Kalk besteht, dem noch 5-10 Teile Glukose zugesetzt werden können. 



   In Fällen, wo es sich darum handelt, eine besonders grosse Isolierfähigkeit gegen Schall und Wärme zu erzielen, verwendet man zwei Platten, die miteinander verbunden sind. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, in derartigen Fällen zwischen den beiden Platten noch eine Glashaut e anzubringen. 



   Das Klebemittel d wird auf die Deckschichten b so dick aufgetragen, dass sich die oberen Kanten c des   Wabenkernes   a in die Paste d hineindrücken lassen, so dass das Klebemittel d nicht nur an der Schnittfläche des Wabenkernes a haftet, sondern darüber hinaus noch ein   Stück   an den   Innenflächen   des Wabenkernes a. 



   Die Aussenseiten der Deckschichten b werden entsprechend den jeweiligen Verhältnissen gestrichen, mit Tapete beklebt oder mit einem   Gewebe f überzogen, wodurch   die Eigenschaft der Schallabsorption der Platte vergrössert wird. 



   An Stelle der Papierschicht b der Glashaut e oder des   Gewebes f können auch   Sperrholzplatten treten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bauelement, bestehend aus mit zwei ebenen Deckschichten aus Papier oder Holz hochkantig verklebten Wellpappeeinlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (b) mit dem Wellpappekern (a) mit einem Klebstoff (d), bestehend aus einem Gemisch von 25 Teilen Kaliwasserglas, 25 Teilen Natronwasserglas und 50 Teilen Kalziumkarbonat sowie gegebenenfalls einem Zusatz von Glukose, verklebt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT146962D 1932-09-29 1933-09-29 Bauelement. AT146962B (de)

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