AT216194B - Verbundbauplatte zur Verwendung als Wandplatte oder Dachplatte (Dachdiele) - Google Patents

Verbundbauplatte zur Verwendung als Wandplatte oder Dachplatte (Dachdiele)

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AT216194B
AT216194B AT881659A AT881659A AT216194B AT 216194 B AT216194 B AT 216194B AT 881659 A AT881659 A AT 881659A AT 881659 A AT881659 A AT 881659A AT 216194 B AT216194 B AT 216194B
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AT
Austria
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panel
roof
composite
walls
cement
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AT881659A
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English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Techn Aigner
Original Assignee
Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
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Description


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  Verbundbauplatte zur Verwendung als Wandplatte oder Dachplatte (Dachdiele) 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbundbauplatte zur Verwendung als Wandplatte oder Dachplatte für den Aufbau von Wänden, insbesondere Innenwänden (Zwischenwänden) bzw. von Dachdeckungen, bestehend aus einem durch einen Zellenkörper (Wabenkörper) aus Papier, Pappe, imprägniertem Papier, Kunststoff-Folie od. dgl*. gebildeten Kern, der beidseits mit Deckschichten belegt ist. 



   Das Hauptkennzeichen der Erfindung beruht nun darauf, dass bei einem solchen Verbundkörper die Deckschichten durch als Verputzträger verwendbare, lose gepresste Platten aus zement- oder magnesitgebundenem Span- oder Halmmaterial,   z.   B. Holzwolle bzw. Schilfrohr od. dgl. gebildet sind, die In an sich bekannter Weise, z. B. durch Verkleben mittels Wasserglas od.   dgl.,   mit dem Kern verbunden sind. 



  Für die vorerwähnten Deckschichten kommen dabei insbesondere die   unter dem Handelsnamen "Heraklith"     bzw."Primanit"im   Verkehr befindlichen   magnesit-bzw. zementgebundenen Holzwolleplatten in Betracht.   



   Die erfindungsgemässe Bauplatte hat vor allem als Wand-bzw. Zwischenwand-Bauelement den Vorteil einer verbesserten Schalldämmung. Wie bekannt, hängt die   Schalldämmung   in erster Linie von der Dicke und vom Gewicht eines Bauelementes ab. Die erfindungsgemässen Verbundbauplatten können nun ausser der bei ihnen bereits vorzufindenden verhältnismässig grossen Dicke ohne weiteres auch auf das für eine verbesserte Schalldämmung notwendige grössere Gewicht dadurch gebracht werden, dass, wie dies ohnedies immer vorgesehen ist, auf die Aussenseite der Bauplatten eine entsprechend dicke Verputzschicht aufgebracht wird. Dabei wird durch die mehr oder minder poröse Struktur der Aussenschicht der Deckschichten der Verbundplatten eine innige Verbindung des Verputzes mit der Bauplatte gewährleistet, u. zw. unabhängig von der Beschaffenheit des Verputzes.

   Durch den letztgenannten Umstand ist zusätzlich die Gewähr gegeben, dass die aus solchen Bauplatten aufgebauten Wände stets den Eindruck von vollgemauerten Wänden schaffen. 



   Von Haus aus sind die erfindungsgemässen Verbundbauplatten von ziemlich geringem Gewicht, was sich für den Transport dieser Bauelemente und für deren Montage äusserst günstig auswirkt. 



   Ausserdem muss noch darauf hingewiesen werden, dass die erfindungsgemässen Bauplatten auch eine verhältnismässig grosse Wärmedämmwirkung aufweisen, was in erster Linie auf die im Zellen- oder Wabenkörper gebildeten geschlossenen Lufträume zurückzuführen ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die   erfindungsgemässen   Bauplatten bei Verwendung als Dachplatten (Dachdielen) zumindest an der aussenliegenden Deckschichte in an sich bekannter Weise mit einem glatten Belag, insbesondere aus Zement od. dgl., versehen. 



   Nach dem Verlegen der Dachplatten können dann diese, wie üblich, entweder direkt mit einem Bitumenbelag oder einem Belag aus Bitumenpappe bedeckt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verbundbauplatte zut Verwendung als Wandplatte oder Dachplatte für den Aufbau von Wänden, insbesondere Innenwänden (Zwischenwänden) bzw. von Dachdeckungen, bestehend aus einem durch einen Zellenkörper (Wabenkörper) aus Papier, Pappe, imprägniertem Papier, Kunststoff-Folie od. dgl. gebildeten Kern, der beidseits mit Deckschichten belegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten durch als Verputzträger verwendbare, lose gepresste Platten aus zement- oder magnesitgebundenem Span- oder Halmmaterial, z. B. Holzwolle bzw. Schilfrohr od. dgl., gebildet sind, die in an sich bekannter Weise, <Desc/Clms Page number 2> z. B. durch Verkleben mittels Wasserglas od. dgl., mit dem Kern verbunden sind.
    2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung als Dachplatte (Dachdiele) zumindest die aussenliegende Deckschichte in. an sich bekannter Weise mit einem glatten Belag, insbesondere aus Zement od. dgl., versehen ist.
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