AT219252B - Außenwand-Bauplatte - Google Patents

Außenwand-Bauplatte

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AT219252B
AT219252B AT864360A AT864360A AT219252B AT 219252 B AT219252 B AT 219252B AT 864360 A AT864360 A AT 864360A AT 864360 A AT864360 A AT 864360A AT 219252 B AT219252 B AT 219252B
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AT
Austria
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wall construction
exterior wall
construction panel
foam
board
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AT864360A
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English (en)
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Herbert Dipl Ing Dr Tec Aigner
Original Assignee
Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aussenwand-Bauplatte 
Es ist bereits bekannt, für die Herstellung   von vorfabrizierten Aussenwand-Bauplatten,   wie sie beispielsweise für die Zusammensetzung der   sogenannten Cuttain-Walls (Blendewände) von Beton-oder Stahl-   skelettbauten verwendet werden, diese Bauplatten als Verbundplatten auszubilden, u. zw. in der Form, dass sie aus einem durch einen Wabenkörper aus Papier, Pappe, imprägnierte Papier, Kunststoff-Folie, Metallfolie od. dgl.

   gebildeten Kern bestehen der beidseits mit starren Deckschichten belegt ist, wobei die nach der Verlegung der Bauplatte innenseitig gelegene Deckschichte aus einer mit dem Wabenkörper 
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Bei einer bekannten derartigen Ausführung hat man für die nach Verlegung aussenliegende Deckschichte die hinsichtlich der Wetterbeständigkeit (Wasserdichtheit, Unempfindlichkeit gegen chemische Einflüsse usw. )   kaum zu überbietenden Eigenschaften   von Glas dadurch ausgenützt, dass man diese Deckschichte aus einer mit dem Wabenkörper verbundenen (verklebten) starren,   z.

   B.   aus gepressten Faserstoffen hergestellten Platte, einer verhältnismässig dicken, mit einer ausgebetteten   Dichtungsfolie   versehenen Klebstoffschicht und einer an dieser   angeklebten   armierten oder nichtarmierten Glasplatte aufgebaut hat. 



  Solche Verbundplatten besitzen nicht nur den Nachteil einer umständlichen und teueren Herstellung son-   dern   weisen auch ein ziemlich grosses Gewicht auf. 



   Durch planmässige Versuche wurde nun festgestellt,   uass   man ohne grössere Einbusse an Festigkeit und Dichtheit dadurch zu erheblich leichteren, fur den gegebenen Zweck geeigneten Verbundplatten dadurch gelangt,   wenn gemäss dem Hauptkennzeichen der   Erfindung, wenn die aussenseitige Deckschichte lediglich durch eine gleichfalls unmittelbar an den Wabenkörper angeklebte Platte aus gefärbtem, vorzugsweise emailliertem, Tafelglas oder Keramik gebildet ist. 



   Diese überraschende Vereinfachung beruht auf der Erkenntnis, dass gewöhnliches Tafelglas (bzw. Ke-   ramie) ranch   wenn es nicht armiert ist, durchaus die für Deckschichte selbst erforderlichen Festigkeitseigenschaften bietet, und für sich selbst eine absolute Dichtheit gewährleistet und dass durch den   unmittel-   baren Anschluss,   d.

   h.   das Verkleben der Glasplatte mit dem Wabenkern eine ähnliche Wirkung erhalten wird, wie etwa durch das Einbetten von Drahtgitter (Drahtglas) oder das Doublieren mit Kunststoff- Folien-   Einlage (Sicherheitsglas),   indem, wie praktische Versuche einwandfrei ergeben haben, unter dem Einfluss des Wabenkerns gleichfalls nur ein Zerbrechen der Glasplatte in kleinere Teile möglich ist, wobei diese Teile aber überdies durch den   Wabenkern'noch   zusammengehalten werden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei einer derart aufgebauten Verbundplatte kann die   Wärmedämmwirkung   noch dadurch beträchtlich erhöht werden, dass man den freien Zwischenraum zwischen 
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 h. alsoschaum ausfüllt. 



   Es ist zwar auch bereits vorgeschlagen worden, bei Verbundplatten der eingangs geschilderten be-   karmtenart,   den zwischen den Deckschichten befindlichen Kern. anstatt eines Zellenkörpers, allein durch   ineentsprechenddickeSch1chteausSchwamm- oder Schaummarerial, z. B. Polystyrol.   zu bilden. Selbst wenn man hiefür einen starren Schaumkörper verwendet, lassen sich dabei, wie praktische Versuche ergeben haben, keine stabilen Verbundplatten erzielen, da ein solchei   Schaumkörper   für sich allein, im Gegensatz zu dem   erfindungsgemäss   eingebauten Zellenkörper (Wabenkörper) keine statischen Funktionen 

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 einen Längsschnitt durch die Verbundplatte und Fig. 2 eineDraufsicht hiezu, bei teilweise weggebrochener oberer Deckschichte. 



   In der Zeichnung ist mit 1 die nach der Verlegung   aussenliegende   Deckschichte, mit 2 der Wabenkern und mit 3 die innenseitige Deckschichte bezeichnet. Als Beispiel sei hier angenommen, dass die Deck- 
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    Platte (Tafel) vonDeckschichteauseinerGipskartonplatte   besteht. Die   Zellenräume   4 des Wabenkemes 2 sind mit Schaumstoff, u. zw. vorzugsweise mit   Harnstoffschaum ausgefüllt,   der sich nicht nur dadurch auszeichnet, dass er   durchseine Vielzelligkeit   die Wärmedämmung beträchtlich erhöht, sondern auch dadurch sehr vorteilhaft ist, dass er schwer brennbar ist bzw. selbstlöschende Eigenschaften besitzt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Aussenwand-Bauplatte als Verbundplatte, insbesondere zur Ausfüllung der   Felder von vorfabrizierten Wandelementen für Beton- oder Stahlskelettbauten, bestenen aus einem durch einen Wabenkörper aus   Papier, Pappe, imprägniertem Papier, KunstStoff-Folie, Metallfolie od. dgl., gebildeten Kern, der beid-    sein mit starren Deckschichten belegt ist, wobei die nach der Verlegung der Bauplatte innenseitig gelegene Deckschichte aus einer mit dem Wabenkörper verklebten Gipskartonplatte,   Schichistoffplatte,   As-   bestzementplatte (gegebenenfalls mitglasierter Oberfläche), Holzfaser-bzw.

   Hartfaserplatte,   Kunststoffplatte ode dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenseitige Deckschichte durch eine gleichfalls unmittelbar an den Wabenkörper angeklebt Platte aus   gefärbtem. vorzugsweise emailliertem,   Tafelglas oder Keramik gebildet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Verbundplatte nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die freien Zwischenräume zwischen denDeckschichten, d. h. also die Zellenräume des Wabenkörpers mit Schaumstoff. insbesondere Harnstoffschaum ausgefüllt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108874A1 (de) * 2013-08-16 2015-03-12 Fredy Iseli Sandwich-Bauelement sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP3008261A1 (de) * 2013-06-13 2016-04-20 Fredy Iseli Sandwich-bauelement sowie verfahren zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3008261A1 (de) * 2013-06-13 2016-04-20 Fredy Iseli Sandwich-bauelement sowie verfahren zu dessen herstellung
EP3008261B1 (de) * 2013-06-13 2017-04-05 Fredy Iseli Sandwich-bauelement sowie verfahren zu dessen herstellung
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