AT14561U1 - Balkenzug und Wendeadapter dafür - Google Patents

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AT14561U1 ATGM50102/2014U AT501022014U AT14561U1 AT 14561 U1 AT14561 U1 AT 14561U1 AT 501022014 U AT501022014 U AT 501022014U AT 14561 U1 AT14561 U1 AT 14561U1
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Abstract

Der Balkenzug (1) umfasst zwei Verbindungsteile (2) und eine Spindel (3), wobei die Verbindungsteile Gewindehülsen (4) umfassen, deren Innengewinde an Aussengewinde der Spindel (3) angepasst sind, und die Spindel (3) auf der einen Seite ein Rechtsgewinde (3a), auf der anderen Seite ein Linksgewinde (3b) und in ihrer Mitte eine Eingriffsform (3c), vorzugsweise eine Mehrkantform für den formschlüssigen Eingriff eines Schlüssels oder einer Ratsche (5) aufweist, so dass mit der über den Schlüssel oder die Ratsche (5) erzielten Drehung der Spindel (3) ein Zusammenziehen der Verbindungsteile (2) erzielbar ist. An den von der Spindel (3) wegführenden Enden der Verbindungsteile (2) sind Wendeadapter (6) angeordnet, welche im Wesentlichen entlang der Spindelachse und somit in der Verlängerung der Verbindungsteile (2) nach aussen ausgerichtet werden können und welche bei mindestens zwei verschiedenen Kontaktflächen (7) verschiedene Anschlusselemente umfassen, wobei die Anschlusselemente als Vorsprünge (8a) für das Anlegen an Anschlagsbereiche von Holzteilen (10) und/oder Haken bzw. Eingriffselemente zum Einschlagen in Holzteile (10) und/oder Bohrungen (8b) zum Halten von Schrauben (9), Nägeln oder anderen in Holzteile (10) eintreibbaren Verbindungselementen ausgebildet sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Balkenzug nach dem Anspruch 1 und einen Wen-deadapter nach dem Anspruch 8 für einen Balkenzug.
[0002] Ein Balkenzug ist ein Werkzeug, das an seinen beiden Enden Anschlussteile, insbeson¬dere als Haken ausgebildete Stahlteile aufweist, die jeweils über ein Verbindungsteil mit einerSpindel verbunden sind. Die Verbindungsteile umfassen Gewindehülsen bzw. Muttern, derenInnengewinde an Aussengewinde der Spindel angepasst sind. Diese Spindel hat auf der einenSeite ein Rechtsgewinde, auf der anderen Seite ein Linksgewinde und in ihrer Mitte eine Ein¬griffsform, vorzugsweise eine Mehrkantform für den formschlüssigen Eingriff eines Schlüsselsoder einer Ratsche. Wenn nun auf beiden Gewinden der Spindel je die Gewindehülse eines vonder Spindelmitte wegführenden Verbindungsteils angeordnet ist und an den äusseren Endender Verbindungsteile angeordnete Haken in zu verbindende Holzteile eingeschlagen sind, sokann mit der über den Schlüssel oder die Ratsche erzielten Drehung der Spindel ein Zusam¬menziehen der Holzteile erzielt werden. Dabei laufen die Verbindungsteile aufgrund der Bewe¬gung der Gewindehülsen auf der Spindel aufeinander zu und auf die in die Holzteile einge¬schlagenen Haken wird eine Zugkraft ausgeübt.
[0003] Weil die Zugwirkung bzw. die Eingriffsart der Haken nicht immer befriedigend ist, wird inder DE 100 27 572 C2 vorgeschlagen an einer Spannzwinge mit einem fest an einer Gleit¬schiene angeordneten Eingriffsbügel und einem auf der Gleitschiene verschiebbaren Spannbü¬gel mit Spannvorrichtung mindestens einen Bügel mit einer Spitze auszubilden, die in ein Werk¬stück eintreibbar ist. Auch diese Eingriffsart schränkt die Verwendung der Spannzwinge ein.
[0004] Es gibt auch einen Balkenzug der bei der Befestigung an Holzelementen zwischen denVerbindungsteilen und den daran angeschlossenen Holzelementen je eine dünne Platte mitLöchern umfasst. In der Mitte der Platten ist je ein von der Platte wegführendes Anschlussele¬ment ausgebildet, das beim Spannen zwischen der jeweiligen Platte und dem Verbindungsteilbefestigt ist. Die Spannkräfte erzeugen über die Anschlusselemente an den Platten Kippkräftemit denen die Platten bei den einander zugewandten Enden gegen die Holzelemente gedrücktund bei den voneinander abgewandten Enden von den Holzelementen weg gedrückt werden.
[0005] Die erfindungsgemässe Aufgabe besteht nun darin, einen einfach aufgebauten vielseitigeinsetzbaren Balkenzug bzw. einen Anschlussteil dafür zu finden, welcher die Zugkräfte beiverschiedenen Anwendungen optimal auf die zusammenzuziehenden Teile überträgt.
[0006] Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 8 gelöst. Die abhän¬gigen Patentansprüche beschreiben alternative bzw. vorteilhafte Ausführungsvarianten, welcheweitere Aufgaben lösen.
[0007] In einem ersten erfinderischen Schritt wurde erkannt, dass für die Verbindung zwischendem Balkenzug und den zu verbindenden Holzteilen Wendeadapter eingesetzt werden sollen.Ein Wendeadapter ermöglicht mindestens zwei verschiedene Verbindungsarten und umfasstdazu entsprechende Eigenschaften bzw. Anschlusselemente. Als Anschlusselemente sindVorsprünge bzw. Klauen für das Anlegen an Anschlagsbereiche der Holzteile und/oder Hakenbzw. Einschlagzacken, insbesondere Dorne oder Zähne, bzw. Eingriffselemente zum Einschla¬gen in die Holzteile und/oder Bohrungen zum Halten von Schrauben, Nägeln oder anderen indie Holzteile eintreibbaren Verbindungselementen verwendbar.
[0008] In einem zweiten erfinderischen Schritt wurde erkannt, dass die Wendeadapter beientlang der Spindelachse nach aussen stehenden Verbindungsteilen, so an den Verbindungs¬teilen befestigt sein müssen, dass sie im Wesentlichen entlang der Spindelachse und somit inder Verlängerung der Verbindungsteile nach aussen ausgerichtet werden können. Bei dieser andie freien, bzw. von der Spindel wegführenden, Enden der Verbindungsteile anschliessendenAnordnung der Wendeadapter, kann mit der Drehung der Verbindungsteile um die Spindelach¬se jeder Wendeadapter so ausgerichtet werden, dass die gewünschten Anschlusselementegegen das ihnen zugeordnete Holzteil ausgerichtet sind. Damit jeder Wendeadapter mit min- destens zwei verschiedenen Verbindungsarten an Holzteile angeschlossen werden kann, um¬fasst er mindestens zwei verschiedene Kontaktflächen mit den entsprechenden Anschlussele¬menten. Das Anschliessen der Wendeadapter an den von der Spindel wegführenden Enden derVerbindungsteile gewährleistet eine optimale Übertragung der Zugkraft.
[0009] Wenn ein Wendeadapter über eine um eine Adapter-Schwenkachse schwenkbare Ver¬bindung, insbesondere einen senkrecht zur Spindelachse ausgerichteten Bolzen, mit demVerbindungsteil verbunden ist, so ist es vorteilhaft, wenn die in Schwenkrichtung des Wen¬deadapters voraus bzw. hintennach gehende Seite des Wendeadapters als Kontaktflächenausgebildet sind, weil diese aufgrund der Schwenkverbindung gut an ein Holzteil anlegbar sind.Dabei kann der eine Wendeadapter mit einer ersten und der andere Wendeadapter bei Bedarfauch mit einer zweiten Kontaktfläche an die zu verbindenden Holzteile angelegt werden. DieZugkraft wird immer optimal auf die Holzteile übertragen.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Gewindehülsen bzw. Muttern derVerbindungsteile schwenkbar an den Verbindungsteilen angeordnet, wobei die Hülsen-Schwenkachse senkrecht zur Spindelachse ausgerichtet ist und vorzugsweise im Wesentlichendie Spindelachse schneidet. Die Adapter-Schwenkachse zwischen dem Verbindungsteil unddem Wendeadapter ist insbesondere parallel zur Hülsen-Schwenkachse ausgerichtet. Dadurchkönnen die gewünschten Kontaktflächen der beiden Wendeadapter an die Holzteile angelegtwerden, ohne dass der Balkenzug bereits die richtige Länge haben muss. Beim Montieren wirdeine zu grosse Länge des Balkenzugs mit den von den Holzteilen wegführenden Verbindungs¬teilen kompensiert. Beim Spannen gelangen die Verbindungsteile in eine gestreckte Ausrich¬tung in Richtung der Spindelachse entlang der zu verbindenden Holzteile. In dieser gestrecktenLage schneidet vorzugsweise auch die Adapter-Schwenkachse die Spindelachse und die zent¬rale Achse des Wendeadapters liegt im Wesentlichen auf der Spindelachse.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Wendeadapter im Wesentlichen dieForm eines Quaders, wobei eine parallel zur Spindelachse ausrichtbare erste Aussenfläche alsKontaktfläche Austrittsöffnungen von schief zur Kontaktfläche verlaufenden ersten Bohrungenaufweist und eine zur ersten parallel verlaufende zweite Aussenfläche Versenkbereiche derersten Bohrungen sowie dazwischen eine Kontaktfläche und einen von der zweiten Aussenflä¬che abstehenden Vorsprung oder mindestens ein Eingriffselement umfasst. Die zweite Aussen¬fläche weist als Kontaktfläche Austrittsöffnungen von senkrecht zur Kontaktfläche verlaufendenzweiten Bohrungen auf und die erste Aussenfläche Versenkbereiche dieser zweiten Bohrungen.
[0012] Die Vorsprünge bzw. Klauen können im Querschnitt quadratisch, rechteckig, dreieckigoder stufenförmig sein. Die an der Anschlagfläche der Holzteile anliegenden Flächen der Vor¬sprünge oder Teile davon können profiliert, mit Dornen oder mit Anschraublöchern versehensein, so dass unter Zug ein gutes Haften erzielt wird.
[0013] Die Quaderform der Wendeadapter weist senkrecht zur ersten und zweiten Aussenflä¬che eine Mächtigkeit auf, welche eine gute Führung von Schrauben oder anderen Befesti¬gungselementen in verschiedenen gewünschten Richtungen relativ zu den Aussenflächen bzw.Kontaktflächen gewährleisten kann. Zum Übertragen von Zugkräften werden die Bohrungenschief zu den Aussenflächen ausgerichtet und zum Bereitstellen von Haltekräften werden sie imWesentlichen senkrecht auf die Aussenflächen ausgerichtet. Zudem gibt es bei den quaderför¬migen Wendeadaptern auch genügend Platz für die Versenkbereiche in denen die Köpfe derSchrauben passend an den Wendeadaptern anliegen können.
[0014] Es versteht sich von selbst, dass die Querschnittform der Wendeadapter bei in Richtungder Spindelachse gestrecktem Balkenzug senkrecht zur Spindelachse auch rund, dreieckigoder mehr als viereckig sein kann, wobei immer mindestens zwei Kontaktflächen zum Anlegenan Holzteile ausgebildet sind. Die jeweils gewünschten Kontaktflächen können durch Drehender Verbindungsteile um die Spindelachse gegen die Holzteile ausgerichtet werden. Damit dieausgerichteten Wendeadapter mit den gewählten Kontaktfläche gegen die Holzteile geschwenktwerden können, müssen die Hülsen-Schwenkachse und die Adapter-Schwenkachse im We¬sentlichen senkrecht zu den Flächennormalen der entsprechenden Kontaktflächen und senk¬ recht zur Spindelachse stehen. Wenn die Kontaktflächen nicht so angeordnet sind, dass dieseBedingung für die Kontaktflächen immer erfüllt ist, so muss bei den Übergängen vom Verbin¬dungsteil zum Wendeadapter und zur Gewindehülse je eine Dreheinrichtung eingesetzt werdenmit der die Hülsen- Schwenkachse und die Adapter-Schwenkachse entsprechend der gewähl¬ten Kontaktfläche ausgerichtet werden können, so dass die für das Anlegen der Kontaktflächenan Holzteile gewünschte Schwenkbarkeit gegeben ist.
[0015] Weil ein aus dem Stande der Technik bekannter Balkenzug durch das Einsetzen vonerfindungsgemässen Wendeadaptern zu einem erfindungsgemässen Balkenzug umgebautwerden kann, wird auch der Schutz für erfindungsgemässe Wendeadapter beansprucht. Erfin¬dungsgemässe Wendeadapter sind bei entlang der Spindelachse nach aussen stehendenVerbindungsteilen, so an den Verbindungsteilen befestigbar, dass sie im Wesentlichen entlangder Spindelachse und somit in der Verlängerung der Verbindungsteile nach aussen ausgerich¬tet werden können und sie umfassen bei mindestens zwei verschiedenen Kontaktflächen ver¬schiedene Anschlusselemente, wobei die Anschlusselemente als Vorsprünge für das Anlegenan Anschlagsbereiche von Holzteilen und/oder Haken bzw. Eingriffselemente zum Einschlagenin Holzteile und/oder Bohrungen zum Halten von Schrauben, Nägeln oder anderen in Holzteileeintreibbaren Verbindungselementen ausgebildet sind.
[0016] Erfindungsgemässe Wendeadapter können auch an Spanneinrichtungen mit Drahtsei¬len, Gurten, Ketten oder Stangen vorteilhaft eingesetzt werden, wobei sie dann nicht an Verbin¬dungsteilen von Balkenzügen sondern an Enden der Drahtseile, Gurten, Ketten oder Stangenbefestigt werden. Die Befestigung kann über Ösen, Bolzen oder andere Befestigungselementeerfolgen.
[0017] Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels auf das sieaber nicht eingeschränkt ist. Dabei zeigen [0018] Fig. 1 eine perspektivische Übersichtsdarstellung des Balkenzugs mit zwei
Wendeadaptern, [0019] Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Wendeadapters, und [0020] Fig. 3 und 4 Längsschnitte durch den in verschiedenen Ausrichtungen an Holzteile angelegten Wendeadapter.
[0021] Fig. 1 zeigt einen Balkenzug 1 mit zwei Verbindungsteilen 2 und einer Spindel 3. DieVerbindungsteile 2 umfassen Gewindehülsen 4, deren Innengewinde an Aussengewinde derSpindel 3 angepasst sind. Auf der einen Seite der Spindel 3 ist ein Rechtsgewinde 3a, auf deranderen Seite ein Linksgewinde 3b und in ihrer Mitte eine Eingriffsform 3c, vorzugsweise eineMehrkantform für den formschlüssigen Eingriff eines Schlüssels oder einer Ratsche 5 ausgebil¬det. Mit der über die Ratsche 5 erzielbaren Drehung der Spindel 3 können die Verbindungsteileaufeinander zu bewegt werden.
[0022] An den von der Spindel 3 wegführenden Enden der Verbindungsteile 2 sind Wen-deadapter 6 angeordnet, welche bei entlang der Spindelachse nach aussen stehenden Verbin¬dungsteile 2, so an den Verbindungsteilen 2 befestigt sind, dass sie im Wesentlichen entlangder Spindelachse und somit in der Verlängerung der Verbindungsteile 2 nach aussen ausge¬richtet werden können.
[0023] Die in den Fig. 2 bis 4 detailliert und in der Anwendung dargestellten Wendeadapter 6umfassen bei mindestens zwei verschiedenen Kontaktflächen 7 verschiedene Anschlussele¬mente 8a und 8b. Die dargestellten Anschlusselemente 8a und 8b sind einerseits als Vorsprün¬ge 8a für das Anlegen an Anschlagsbereiche von Holzteilen und andererseits als Austrittsöff¬nungen von Bohrungen 8b zum Halten von Schrauben 9, Nägeln oder anderen in Holzteileeintreibbaren Verbindungselementen ausgebildet. Es versteht sich von selbst, dass auch An¬schlusselemente in der Form von Haken bzw. Eingriffselementen zum Einschlagen in Holzteilevorgesehen werden können.
[0024] Die dargestellten Wendeadapter 6 haben im Wesentlichen die Form eines Quaders, wobei die parallel zur Spindelachse ausrichtbaren ersten und zweiten Aussenflächen als Kon¬taktfläche 7 ausgebildet sind. Die Bohrungen 8b können in der Form von ersten Bohrungenschief, insbesondere schräg überkreuzt, zur Kontaktfläche 7 verlaufen, was zum Übertragenvon Zugkräften vom Wendeadapter 6 auf daran befestigte Holzteile 10 vorteilhaft ist. Verbin¬dungselemente, die in verschiedene Richtungen verlaufen reduzieren die Gefahr des Ausreis-sens. Zum Bereitstellen von Haltekräften, welche beispielsweise den Vorsprung 8a an einemAnschlag eines Holzteils 10 halten, werden die Bohrungen 8b im Wesentlichen senkrecht aufdie Aussenflächen ausgerichtet.
[0025] Versenkbereiche 11 der Bohrungen 8b gewährleisten, dass die Köpfe der Schrauben 9passend an den Wendeadaptern 6 anliegen. Die Versenkbereiche 11 bilden Sitze für Senkkopf¬schrauben oder Flachkopfschrauben und Kombinationen davon.
[0026] Jeder Wendeadapter 6 ist über eine um eine Adapter-Schwenkachse schwenkbareVerbindung 12 mit dem Verbindungsteil 6 verbunden. In der dargestellten Ausführung umfasstdas Verbindungsteil 6 zwei beidseits der Spindel 3 angeordnete Schenkel 13, die bei der Adap¬ter-Schwenkachse und bei der Hülsen-Schwenkachse über die jeweiligen Schwenkverbindun¬gen miteinander verbunden sind. Bei der Adapter-Schwenkachse ist ein senkrecht zur Spin¬delachse ausgerichteter Bolzen 12a durch Bohrungen 12b der Schenkel 13 und des Wen¬deadapters 6 geführt. Die Bohrung 12b des Wendeadapters 6 ist an einem zwischen dieSchenkel 13 eingeführten schmalen Endbereich ausgebildet und verläuft senkrecht zu denFlächennormalen der Kontaktflächen 7 des Wendeadapters 6. Damit ist gewährleistet, dass dieKontaktflächen 7 in Schwenkrichtung des Wendeadapters voraus bzw. hintennach gehendeSeiten des Wendeadapters 6 sind.
[0027] Die Gewindehülsen 4 der Verbindungsteile 2 sind schwenkbar an den Verbindungsteilen2 angeordnet, wobei die Hülsen-Schwenkachsen senkrecht zur Spindelachse ausgerichtet sindund vorzugsweise im Wesentlichen die Spindelachse schneiden. In der dargestellten Ausfüh¬rungsform wird diese Schwenkbarkeit dadurch erzielt, dass Befestigungen 4a der Gewindehül¬sen 4 schwenkbar mit den Schenkeln 13 der Verbindungsteile 2 verbunden sind.
[0028] Die Hülsen-Schwenkachsen sind senkrecht zur Spindelachse ausgerichtet und schnei¬den vorzugsweise im Wesentlichen die Spindelachse. Die Adapter-Schwenkachsen sind paral¬lel zu den Hülsen-Schwenkachsen ausgerichtet. Im gestreckten Zustand des Balkenzugs 1 liegtdie Spindelachse bei den Schnittbereichen mit den Adapter-Schwenkachsen und mit den Hül¬sen-Schwenkachsen im Wesentlichen im gleichen Bereich, so dass sie sich im Wesentlichenschneiden.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Balkenzug (1) mit zwei Verbindungsteilen (2) und einer Spindel (3), wobei die Verbindungs¬teile Gewindehülsen (4) umfassen, deren Innengewinde an Aussengewinde der Spindel (3)angepasst sind, und die Spindel (3) auf der einen Seite ein Rechtsgewinde (3a), auf deranderen Seite ein Linksgewinde (3b) und in ihrer Mitte eine Eingriffsform (3c), vorzugswei¬se eine Mehrkantform für den formschlüssigen Eingriff eines Schlüssels oder einer Ratsche (5) aufweist, so dass mit der über den Schlüssel oder die Ratsche (5) erzielten Drehungder Spindel (3) ein Zusammenziehen der Verbindungsteile (2) erzielbar ist, dadurch ge¬kennzeichnet, dass an den von der Spindel (3) wegführenden Enden der Verbindungsteile (2) Wendeadapter (6) angeordnet sind, welche bei entlang der Spindelachse nach aussenstehenden Verbindungsteilen (2), so an den Verbindungsteilen (2) befestigt sind, dass sieim Wesentlichen entlang der Spindelachse und somit in der Verlängerung der Verbin¬dungsteile (2) nach aussen ausgerichtet werden können und welche bei mindestens zweiverschiedenen Kontaktflächen (7) verschiedene Anschlusselemente umfassen, wobei dieAnschlusselemente als Vorsprünge (8a) für das Anlegen an Anschlagsbereiche von Holz¬teilen (10) und/oder Haken bzw. Eingriffselemente zum Einschlagen in Holzteile (10)und/oder Bohrungen (8b) zum Halten von Schrauben (9), Nägeln oder anderen in Holzteile(10) eintreibbaren Verbindungselementen ausgebildet sind.
  2. 2. Balkenzug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wendeadapter (6)über eine um eine Adapter-Schwenkachse schwenkbare Verbindung, insbesondere einensenkrecht zur Spindelachse ausgerichteten Bolzen (12), mit dem Verbindungsteil (2) ver¬bunden ist und die in Schwenkrichtung des Wendeadapters (6) voraus bzw. hintennachgehenden Seiten des Wendeadapters (6) als Kontaktflächen (7) ausgebildet sind.
  3. 3. Balkenzug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeadap¬ter (6) im Wesentlichen die Form eines Quaders haben, wobei eine parallel zur Spin¬delachse ausrichtbare erste Aussenfläche als Kontaktfläche (7) Austrittsöffnungen vonschief zur Kontaktfläche (7) verlaufenden ersten Bohrungen (8b) aufweist und eine zur ers¬ten parallel verlaufende zweite Aussenfläche Versenkbereiche (11) der ersten Bohrungen(8b) sowie dazwischen eine Kontaktfläche (7) und einen von der zweiten Aussenfläche ab¬stehenden Vorsprung (8a) oder mindestens ein Eingriffselement umfasst.
  4. 4. Balkenzug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aussenflächeals Kontaktfläche (7) Austrittsöffnungen von senkrecht zur Kontaktfläche verlaufendenzweiten Bohrungen (8b) und die erste Aussenfläche Versenkbereiche (11) dieser zweitenBohrungen (8b) aufweist.
  5. 5. Balkenzug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieGewindehülsen (4) der Verbindungsteile (2) schwenkbar an den Verbindungsteilen (2) an¬geordnet sind, wobei die Hülsen-Schwenkachsen senkrecht zur Spindelachse ausgerichtetsind und vorzugsweise im Wesentlichen die Spindelachse schneiden.
  6. 6. Balkenzug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter- Schwenk¬achsen parallel zu den Hülsen-Schwenkachsen ausgerichtet sind und im gestreckten Zu¬stand des Balkenzugs (1) die Spindelachse im Wesentlichen schneiden.
  7. 7. Balkenzug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (2)je zwei beidseits der Spindel (3) angeordnete Schenkel (13) umfassen, die bei der Adapter-Schwenkachse und bei der Hülsen-Schwenkachse über die jeweiligen Schwenkverbindun¬gen miteinander verbunden sind.
  8. 8. Wendeadapter (6) für einen Balkenzug (1) mit zwei Verbindungsteilen (2) und einer Spindel (3) , wobei die Verbindungsteile (2) Gewindehülsen (4) umfassen, deren Innengewinde anAussengewinde der Spindel (3) angepasst sind, und die Spindel (3) auf der einen Seite einRechtsgewinde (3a), auf der anderen Seite ein Linksgewinde (3b) und in ihrer Mitte eineEingriffsform (3c), vorzugsweise eine Mehrkantform für den formschlüssigen Eingriff einesSchlüssels oder einer Ratsche (5) aufweist, so dass mit der über den Schlüssel oder die Ratsche (5) erzielten Drehung der Spindel (3) ein Zusammenziehen der Verbindungsteile(2) erzielbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeadapter (6) bei entlang derSpindelachse (6) nach aussen stehenden Verbindungsteilen (2), so an den Verbindungstei¬len (2) befestigbar sind, dass sie im Wesentlichen entlang der Spindelachse und somit inder Verlängerung der Verbindungsteile (2) nach aussen ausgerichtet werden können unddass sie bei mindestens zwei verschiedenen Kontaktflächen (7) verschiedene Anschlus¬selemente umfassen, wobei die Anschlusselemente als Vorsprünge (8a) für das Anlegenan Anschlagsbereiche von Holzteilen und/oder Haken bzw. Eingriffselemente zum Ein¬schlagen in Holzteile und/oder Bohrungen (8b) zum Halten von Schrauben, Nägeln oderanderen in Holzteile eintreibbaren Verbindungselementen ausgebildet sind.
  9. 9. Wendeadapter (6) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wendeadapter (6) an einem Ende eine Bohrung (12b) aufweist, welche zusammen mit einem Bolzen (12)das schwenkbare Anordnen des Wendeadapters (6) an Verbindungsteilen (2) des Balken¬zugs (1) ermöglicht. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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