AT144886B - Personen-Federwaage. - Google Patents

Personen-Federwaage.

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AT144886B
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AT
Austria
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spring
person
hanger
balance
spring balance
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Application number
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English (en)
Inventor
Josef Ing Altmann
Fritz Dr Ing Altmann
Original Assignee
Altmann Josef
Fritz Dr Ing Altmann
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


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  Personen-Federwaage. 
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 Federwaage hängenden Behälter gelegt wird. Solche Federwaagen sind jedoch zum Wägen von Personen, die man nicht in einen an der Federwaage hängenden Behälter legen kann, ungeeignet. Damit eine Person sich an einer derartigen Federwaage selbst wägen und ihr Gewicht selbst ablesen kann, werden an der Federwaage nach der Erfindung folgende Einrichtungen vorgesehen : Am unteren Ende der Federwaage ist ein Gehänge von solcher Ausgestaltung (Sitzgelegenheit) und in solcher Höhe angebracht, dass die Person, die sich wägen will, ohne fremde Hilfe in das Gehänge einsteigen und ihr Gewicht allmählich auf die Federwaage übertragen kann. Dabei berühren die Füsse den Boden, um eine rasche Dämpfung der Schwingungen der Federwaage herbeizuführen.

   Am oberen Ende der Federwaage ist ein Gehänge von verstellbarer Länge angebracht, zum Zwecke, das Einsteigen der Person in das unterhalb der Federwaage angeordnete Gehänge für verschiedene Türhöhen und für Personen verschiedener Grösse zu ermöglichen. Eine Gewichtsanzeigevorrichtung, die sich in jeder Stellung der Federwaage ungefähr in Augenhöhe der in dem Gehänge befindlichen Personen befindet und diese Lage während des Vorganges des Wägens (während der Ausdehnung der Feder) nicht ändert, erlaubt der Person, das Gewicht leicht abzulesen. 



   Die Ausgestaltung des oberen und des unteren Gehänges und der Aufhängung des oberen Gehänges am Türstock, ist überdies eine derartige, dass der Tendenz zu einer Verdrehung der ganzen Waage während des Wägens entgegengewirkt wird. Die Federwaage selbst ist so ausgestaltet, dass sie   möglichst   einfach und billig ist und trotzdem eine genaue und gut ablesbare Gewichtsanzeige gibt. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Gesamtanordnung einer z. B. an einem Türstock aufgehängten Personenzimmerwaage. Diese Waage besteht aus dem verstellbaren oberen Gehänge 1 (der Aufhängevorrichtung), der Federwaage 2 und dem unteren Gehänge   o.   In einem in dem Türstock eingeschraubten Haken oder Schraubenbolzen ist die Aufhängevorrichtung eingehängt. Mit 4 ist die Vorrichtung (Schnalle, Gleitbügel) zur Verstellung der Länge der Aufhängevorrichtung bezeichnet. In die Aufhängevorrichtung 1 ist die in der Zeichnung schematisch dargestellte Federwaage 2 mit ihrer oberen Öse eingehängt. Am unteren Ende der Federwaage ist die Gewichtsanzeigevorrichtung 5 angebracht. In eine Öse der Federwaage ist das Gehänge 3 zur Aufnahme der zu wägenden Person einhängbar. 



   Der Vorgang beim Wägen ist folgender : Die Länge der am Haken aufgehängten Aufhängevorrichtung 1 wird entsprechend der Türstockhöhe und entsprechend der Grösse der zu wägenden Person 
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 während sie sich an dem Gehänge 3 mit den Händen anhält, beim Niedersetzen allmählich ihr Gewicht auf die Federwaage und dämpft hiebei mit den den Boden zeitweilig berührenden Füssen die Schwingungen 
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 aus, nimmt dann die Stellung vor dem Niedersetzen ein, hängt nunmehr das Gehänge wieder ein und setzt sich dann erst nieder. 



   Die Fig.   2-5   zeigen die Ausgestaltung der   Aufhängevorrichtung J   und deren Aufhängung am   Türstoek.   Die aus einer Gurte bestehende Aufhängevorrichtung 1 wird mittels einer Öse 6 auf einen zweckmässig horizontal in den Türstock eingeschraubten Bolzen 7 aufgehängt, dessen Kopf im Vereine mit dem Türstock 8 eine Verdrehung der Öse 6 und damit eine Drehung der Gurte verhindert. Wenn man die Öse 6 in einen von unten in den Türstock vertikal eingeschraubten Haken einhängt (Fig. 1), wie solche zum Aufhängen von Turngeräten üblich sind, dann kann auch dieser Haken zweckmässig so ausgestaltet werden, dass er eine grössere Drehung der Öse 6 nicht zulässt. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen die Ausgestaltung des unteren Gehänges   a.   Es besteht aus einer Gurte, in deren Enden zu Haken gebogene Drähte 9 eingenäht sind, mit denen das Gehänge in die untere Öse   1. 3   der Federwaage   einhängbar   ist. Die Gurte ist durch ein Sitzbrett 10 versteift, das ein bequemes Sitzen der sich wägenden Person und im Vereine mit der Dimensionierung der Gurte des unteren   Gehänges. 3   auch die richtige Augenhöhe der Person gegenüber der   Gewichtsanzeigevorriehtung   sichert. 



   Das Gehänge   3   kann auch so lang ausgestaltet werden, dass die Person darin stehen kann. In diesem 
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 Person vorgesehen sein. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das Stehen auf einer schwankenden Federwaage nicht nur unbequem ist, sondern auch mangels der   Möglichkeit,   die Schwingungen der Waage mit dem Fuss zu dämpfen, das Ablesen des Gewichtes sehr erschwert. 
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 einzigen Stück Federdraht, dessen mittlerer Teil schraubenförmig gewunden ist, während der obere und der untere Teil starr sind und Ösen   12   und 13 zur Aufnahme des oberen und des unteren Gehänges bilden. 



  Die Ebenen der Ösen 12 und 13 sind gegeneinander um   900 verdreht.   Das Ende 14 des unteren starren Teiles bildet zweckmässig die Achse für eine   Schnurrolle   16 der Gewichtsanzeigevorrichtung, während   das Ende 15 des oberen starren Teiles zweckmässig zur Befestigung der Schnur 17 (Band od. dgl. ) der   Gewichtsanzeigevorrichtung dient. Die Schnur 17 verläuft innerhalb des spiralförmigen Mittelteiles, damit sie gegen Beschädigungen geschützt ist. An der Schnurrolle   16,   deren Umfang etwas grösser ist als die maximal zulässige Längenänderung des federnden Mittelteiles der Federwaage, ist eine Scheibe 18 von grösserem Umfang angeordnet, damit die Ablesung bequemer und genauer wird.

   Eine Feder 19, die durch eine Platte 20 geschützt ist, bildet eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schnur 17 und der Schnurrolle 16. Die maximal zulässige Belastung, d. h. die maximal zulässige Federdehnung kann durch ein Drahtseil od. dgl. begrenzt werden, das das starre obere Federende mit dem starren unteren Federende verbindet. Die Ablesung erfolgt mittels des an dem Drahtende 14 fest angebrachten, vertikal nach abwärts gerichteten Zeigers 21. Ein horizontal verlaufender Teil der unteren Öse   13,   in welchen die Gurte des unteren Gehänges eingehängt wird, ist parallel zum Drahtende   14,   das die Achse für die Schnurrolle bildet, damit die Gewichtsskala der Scheibe 18 immer in Sicht der sich wägenden Person bleibt. 



   Um den Nullpunkt der Gewichtsskala der Scheibe 18 genau auf den fixen Zeiger 21 einstellen zu können, ist das Ende der Schnur 17 nicht unmittelbar am oberen Federende   15,   sondern an einer in diesem Federende 15 verstellbaren Schraube 22 befestigt. Die Einstellung auf den Nullpunkt der Skala kann auch durch Verstellbarkeit des Zeigers 21 bewirkt werden. 



   Die Fig. 11 und 12 zeigen eine erfindungsgemässe Ausführungsform einer Gewiehtsanzeigevorrichtung für die Federwaage, bei welcher die Skala unmittelbar an dem am oberen Ende bei 15 befestigten Band 17 angebracht ist. Eine   Federrolle   36, die das Band 17 auf-und abwickelbar trägt und stets straff spannt, damit genau abgelesen werden kann, ist auf dem Zapfen eines Tragstückes 29 gelagert, das auf dem unteren Ende der Feder 2 verstellbar und durch eine Schraube 30 feststellbar angeordnet ist. Die Ablesung des Gewichtes erfolgt an einem quer über die Gewichtsskala laufenden (nicht dargestellten) Faden oder Draht, der am Stück 29 befestigt ist. Durch Verstellung des Stückes 29 in der Höhe kann man die Einstellung des Fadens oder Drahtes auf den Nullpunkt der Skala bewirken. 



   Durch eine solche Gewiehtsanzeigevorrichtung wird der Aufbau der Waage erheblich vereinfacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Personen-Federwaage mit einem zur Aufnahme der zu wägenden Person dienenden Gehänge, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehänge zu einer Sitzgelegenheit ausgebildet ist, die in solcher Höhe einstellbar ist, dass die sich wägende Person mit den Füssen, die den Boden berühren können, eine rasche Dämpfung der Schwingungen der Federwaage herbeiführen kann.

Claims (1)

  1. 2. Waage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehänge zur Aufnahme der zu wägenden Person mit einem starren Sitzbrett versehen und so dimensioniert ist, dass die an der Federwaage angeordnete Gewichtsanzeigevorrichtung ungefähr in Augenhöhe der sich wägenden Person liegt.
    3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehänge zur Aufnahme der zu wägenden Person in die Federwaage einhängbar ist.
    4. Waage nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehänge und die Federwaage mit einer in ihrer Länge verstellbaren Aufhängevorrichtung (1) versehen ist.
    5. Waage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (1) mit Mitteln gegen eine Verdrehung versehen ist.
    6. Waage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsanzeigevorrichtung aus einem vertikal nach abwärts verlaufenden Messband besteht, dessen oberes Ende am oberen, starren Teil der Feder befestigt ist.
    7. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine straffe Spannung des Messbandes durch eine am unteren beweglichen Ende der Feder angeordnete Federrolle bewirkt wird, auf die das Messband aufgewickelt ist.
AT144886D 1934-05-19 1934-05-19 Personen-Federwaage. AT144886B (de)

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AT144886T 1934-05-19

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AT144886D AT144886B (de) 1934-05-19 1934-05-19 Personen-Federwaage.

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