AT144220B - Damenbinde. - Google Patents

Damenbinde.

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AT144220B
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Austria
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sanitary napkin
hose
filling
sheath
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Inventor
Fritz Ing Schimann
Original Assignee
Fritz Ing Schimann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Damenbinde. 



    Die Erfindung bezieht sich auf Damenbinden, die aus einer beliebigen schlauchartigen oder zusammengefalteten gewebten, gestrickten, gewirkten, geflochtenen od. dgl. hergestellten äusseren Hülle und aus einer beliebigen Einlage oder Füllung aus aufsaugendem, losem, durch die Hülle zusammengehaltenem Material, wie z. B. Zellstoffwatte, Verbandwatte, Holzmehl, Sägespänen, Baumwollabfällen od. dgl. oder Kombinationen dieser, bestehen. 



  Es ist auch bekannt, solche Binden mit ein oder mehreren durchlaufenden Zugorganen zu versehen, die die Einlage oder Füllung durchsetzen und den Schlauch von der Zugbeanspruchung beim Tragen der Binde entlasten. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Binden sind die Enden des Zugorgans in der Nähe der Enden der Schlauchumhüllung befestigt, und über diese Befestigungsstellen hinaus ist der schnurartig zusammengezogene Schlauch zu Schlaufen ausgebildet, die die Zugbeanspruchung auf den Traggürtel od. dgl. übertragen. 



  Bei einer zweiten Ausführungsform laufen ein oder mehrere Zugorgane ohne jede Verbindung, also lose, durch die Einlage und übertragen mittels an ihren Enden ausgebildeter Tragschlaufen die Zugbeanspruchung auf den Traggürtel od. dgl. 



  Im ersten Fall muss der Schlauch eine verhältnismässig grosse Länge, aber auch Festigkeit haben, wodurch die Binden ziemlich verteuert werden, und im zweiten Fall ist die Lage des Schlauches samt Einlage in der Länge des Zugorgans nicht gesichert, weshalb kein guter Sitz der Binde am Körper erreichbar ist. 



  Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung eine Damenbinde, bei der die zur Herstellung der Tragschlaufen aus dem Zugorgan gebildeten Knoten zugleich zur Befestigung der Enden der Hülle an dem Zugorgan dienen. Dadurch wird mit einfachsten Mitteln sowohl eine völlige Entlastung der Hülle von der Zugbeanspruchung als auch eine sichere Lage der Hülle samt Einlage am Zugorgan und ein sicherer Abschluss der beiden Hüllenenden erreicht. 



  Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, u. zw. in den Fig. 1 und 2 das eine und in den Fig. 3 und 4 das zweite je im Längsschnitt mit teilweiser Ansicht und im Querschnitt ; Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel im Querschnitt. 



  In den Fig. 1 und 2 ist 1 ein weitmaschig hergestellter Schlauch, 2 ein beliebiges loses Füll-oder Einlagematerial der bereits erwähnten Art und 3 ein am besten aus einer Schnur bestehendes Zugorgan, das als Seele den Schlauch 1 und das Einlagematerial 2 durchsetzt. 



  Das Zugorgan 3 wird in der Nähe seiner Enden zur Bildung der Tragschlaufen 6 bei 4,5 verknotet, und diese Knoten dienen zugleich zur Befestigung der schnurartig zusammengezogenen Enden der Hülle 1 am Zugorgan 3. Fig. 1 zeigt links nur ein Stück der Schlaufe 6 und das zusammengezogene Ende l'des Schlauches 1. Durch diese Anordnung werden Schlauch 1 und Einlage 2 vom Zug beim Tragen der Binde vollends entlastet, und überdies wird deren sichere Lage in der Länge des Zugorgans sowie der einfache und sichere Abschluss der beiden Hüllenenden erzielt. Alles zusammen ermöglicht ein sicheres Sitzen der Binde am Körper, wobei überdies eine Hülle von kleinerer Länge und geringerer Festigkeit wie im erwähnten Fall genügt. 



  Das in Fig. 5 gezeigte Beispiel unterscheidet sich dadurch von der beschriebenen Ausführungsform, dass die Hülle 1 statt schlauchförmig gestaltet in an sich bekannter Weise in der Querrichtung zusammengefaltet ist.   

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   Beim Beispiel der Fig. 3 und 4 verlaufen mehrere Zugorgane 3'zwischen der Hülle 1 und der Füllung oder Einlage. Letztere ist hier z. B. aus in einem Watteumschlag 2'und einer eingewickelten Füllung, wie Sägespänen   2"od.   dgl., hergestellt gedacht. Bei dieser Ausführungsform wird überdies die Gefahr beseitigt, dass die Füllung 2"durch die Reibung der Zugorgane 3'aus ihrem Umschlag 2'herausgearbeitet wird. In Fig. 3 sind nur Stücke der aus ein oder mehreren Zugorganen 3'gebildeten Schlaufen 6 ausser- halb der Knoten 4, 5 ersichtlich gemacht. 



   In diesen Figuren ist ferner gezeigt, dass die Zugorgane 3'die Einlage oder Füllung in einer grösseren
Anzahl umgeben oder umschliessen, wodurch diese Einlage besser zusammengehalten und gegen ein Aus- treten aus der Binde gesichert wird. 



  Aus den Gründen der angegebenen Vorteile ist auch die an sich bekannte Herstellung der Hülle aus Kunstseide gut   möglich,   die eine sehr glatte Hülle von verhältnismässig geringer Festigkeit (namen- lich bei eintretender Befeuchtung) liefert. Statt Kunstseide kann auch ein anderes glattes Material, wie
Naturseide, merzerisierte Baumwolle od. dgl., mit Vorteil benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Damenbinde aus einer schlauchartigen oder gefalteten Hülle, einer losen Einlage oder Füllung und mit ein oder mehreren durchlaufenden und an den Enden Tragschlaufen bildenden Zugorganen. dadurch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Tragschlaufen   (6)   aus dem Zugorgan   (3)   gebildeten
Knoten (4, 5) zugleich zur Befestigung der Enden der Hülle   (1)   an dem Zugorgan dienen.

Claims (1)

  1. 2. Damenbinde nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Zugorgane (3') zwischen Hülle (1) und Einlage (2 bzw. 2', 2") angeordnet sind.
    3. Damenbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zugorgane (3') die Ein- lage oder Füllung (2 bzw. 2', 2") umschliessen und zusammenhalten. EMI2.1
AT144220D 1933-09-08 1933-09-08 Damenbinde. AT144220B (de)

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ID=3643018

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