AT143520B - Silberkaugummi. - Google Patents

Silberkaugummi.

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AT143520B
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Hugo Dr Trebitsch
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Hugo Dr Trebitsch
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    Silberkaugummi.   
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 der Kiefermuskeln, in vermehrter Speichelabsonderung und in dadurch hervorgerufener   stärkerer Blut-   zirkulation in der Mundsehleimhaut, dem Zahnfleisch, den Kieferknochen und der Wurzelhaut der Zähne. Eine weitere günstige Folge ist die durch vermehrte Speichelabsonderung hervorgerufene sogenannte Selbstreinigung der Zähne, und man verspricht sich von allen diesen Folgewirkungen eine Hintanhaltung von Zahnverlust, Zahnfleiseherkrankungen und   üblen   Mundgeruch. 
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 Stoffe, die zwischen den Zähnen kleben bleiben und durch   Milchsäuregärung   dem   Zahnsehmelze   schaden.

   Von einem   Stück     Kaugummi   im Gewicht von zirka 1-85   g   verbleibt nach fünf Minuten dauerndem Kauen ein im Wasser oder im Munde unlöslicher Rest von   0'4   bis   0'5     g   Gewicht. Dieser Rest ist zu   gering, um   
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 geruch hält daher auch nur kurz an. Bei häufigem Gebrauch von Kaugummi wird überdies der   Mund   und der Magen mit   zucker-und dextrinhaltigen   Substanzen überladen. 



   Nach der Erfindung soll nun ein Kaugummi erzeugt werden, dem oligodynamisch wirksames Silber zugesetzt ist, um sowohl die   günstige Wirkung des Kaugummis   zu   verstärken   als auch Gärungszustände, die durch zucker-und dextrinhaltige Substanzen hervorgerufen werden können, zu hemmen. 



  Der Silberzusatz ist im Munde praktisch unlöslich und vollkommen unschädlich. 



   Das oligodynamiseh wirksame Silber kann als Zusatz in drei Formen verwendet werden :
1. Als metallisches Silberpulver. 



   2. In der Form   eines silberimprägnierten Textilstoffes   (Watte, Gaze od.   dgl.).   Diese Stoffe können z. B. in einer Lösung von salpetersaurem Silber getränkt werden, worauf durch ein Reduzierverfahren amorphes Silber feinster Verteilung in den Stoffasern niedergeschlagen wird. 



   3. In der Form von dünnen Silberfolien. Diese eignen sich vorzüglich dazu, die einzelnen Kau-   gummistücke   derart einzuhüllen, wie es bei Bonbons mit Stanniol durchgeführt wird, aber mit dem Unterschied, dass diese Umhüllung mitgekaut wird. 



   Silberpulver kann in den   Gummikern   des einzelnen Stückes in einer Phase der Arbeit am laufenden Band eingeführt werden ; die übrige Verarbeitung kann dadurch unberührt bleiben. 
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 Silberwatte, Silbergaze oder silberimprägnierten Stoffstreifen) erhält man im Gegensatz zu dem   klebrigen   und zu elastischem Kerne des gewöhnlichen derzeitigen Erzeugungsverfahrens eine mehr teigartige Masse, die auch   ähnlich   wie Teigware verarbeitet werden kann. 



   Der Überzug mit Silberfolie hat die Folge, dass die   Kaugummistücke   auch gegen Verschmutzung gesichert sind. Der Silberüberzug nimmt die meisten der bei der Handhabung möglichen   Unreinlich-   keiten nicht an und ergibt mitgekaut noch eine Verstärkung der beabsichtigten günstigen Wirkung. 
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 oder nur zwei oder eine derselben verwendet   werden. Man kann weicheren Kaugummi   für schwächere Kiefer und härteren, trockeneren für kräftigere mischen. Durch die schützende Silberfolie kann auch Kaugummi ohne   Zuckerüberzug   in den Handel gebracht werden. Dies ist für Zähne, die gegen Zucker empfindlich sind, und für zuckerkranke Personen wichtig. 



   Ein Versüssen mit   Saeharinpräparaten   und Zusatz von   geschmacks-und geruchsverbessernden   ätherischen Ölen ist bei Silberkaugummi mit und ohne   Zuckerhülle   möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kaugummi, gekennzeichnet durch einen Zusatz   oligodynamiseh   wirksamen Silbers. 

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Claims (1)

  1. 2. Kaugummi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gummikerne Silber in Pulverform beigemengt ist.
    3. Kaugummi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gummikerne mit Silber imprägnierte Textilfasern (Watte) eingeknetet oder eingewalkt sind.
    4. Kaugummi nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummikern mit einer ganz dünnen Silberfolie überzogen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT143520D 1934-10-11 1934-10-11 Silberkaugummi. AT143520B (de)

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