DE1003395B - Zahnpflegegeraet zwecks Verhinderung der Entstehung von Karies - Google Patents
Zahnpflegegeraet zwecks Verhinderung der Entstehung von KariesInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Zahnpflegegerät zwecks Verhinderung der Entstehung von Karies. Die Erfindung
beruht auf bestimmten unten wiedergegebenen Erkenntnissen, von denen einige an sich bekannt sind,
andere dagegen durch Arbeiten im Zusammenhang mit der Erfindung gefunden wurden.
Nach der geltenden Theorie, welche mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den tatsächlichen Verhältnissen
entspricht oder ihnen sehr nahe kommt, kann geschlossen werden, daß Karies in ihrem ersten Stadium die Folge eines Angriffes der Emailleschicht des
Zahnes durch in der Mundhöhle bei Kohlehydratgärung entstandene Säuren ist. Man hat Veranlassung
zu der Vermutung, daß die wichtigste unter den vorhandenen Säuren durch irgendeine Milchsäure gebildet
wird, obgleich nicht geklärt ist, um welche Milchsäure es sich handelt. Da Milchsäure vorzugsweise
im Zusammenhang mit der Zuckergärung entsteht, hat man schon versucht, die Kariesbildung teils
durch verminderten Zuckergehalt in der Diät, teils auch durch die Vernichtung oder jedenfalls Verminderung
der die Gärung veranlassenden Bakterienkulturen in der Mundhöhle durch genau beobachtete
Mundhygiene zu hemmen.
Beide Methoden sind indessen schwer durchzuführen, insbesondere wenn es sich um Kinder handelt.
Kinder haben eine Neigung Süßigkeiten zu essen, was in der Regel nicht verhindert werden kann.
Sie haben ebenfalls eine Abneigung gegen die Benutzung der Zahnbürste. Aber auch bei älteren Personen
können, diese Beobachtungen festgestellt werden.
Es liegt deshalb die Aufgabe vor, ein Zahnpflegegerät herzustellen, das leicht zu benutzen ist, und womit
man unter Benutzung einer geeigneten Zahnpaste das Entstehen von Karies verhindern könnte. Bei
Versuchen zur Lösung dieser Aufgabe wurden die für die Erfindung grundlegenden Erkenntnisse gefunden.
Es wurden umfassende Untersuchungen zwecks Feststellung der Zusammensetzung der Zahnemaille
vorgenommen. Eine genaue chemische Bestimmung konnte nicht gegeben werden; man hat aber festgestellt,
daß die Zahnemaille ein Gewebe bildet, welches durch das Vorhandensein von Kalzium in hohem
Maße in sogenanntes Hartgewebe übergegangen ist. Dagegen weiß man nicht, wie das Kalziumatom in
diesem Hartgewebe gebunden ist. Man hat aber feststellen können, daß das Kalziumatom insoweit löslich
gebunden ist, daß es leicht auch von sehr schwachen Säuren angegriffen wird, wie z. B. von
Milchsäure, falls diese nur lange genug einwirken kann.
Eine andere Beobachtung, welche von Bedeutung für die Erfindung ist, geht darauf hinaus, daß das
Zahnpflegegerät zwecks Verhinderung
der Entstehung von Karies
der Entstehung von Karies
Anmelder:
Sten Ingmar Wahlin, örebro (Schweden)
Sten Ingmar Wahlin, örebro (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 16. September 1953
Schweden vom 16. September 1953
Sten Ingmar Wahlin, örebro (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Vorhandensein von Kieselsäure zu einer Stabilisierung der Bindung des Kalziumatoms in dem Hartgewebe
führt, so daß dieses nicht mehr so leicht angegriffen wird. Diese Beobachtung hat man unter
anderem in der folgenden Weise gemacht:
Helle Vorderzahnfüllungen werden üblicherweise aus Silikatmaterial ausgeführt, sogenannte Silikatfüllungen.
In solchen Füllungen und um sie herum tritt praktisch genommen nie Sekundärkaries auf,
und man kann daraus den Schluß ziehen, daß ein Bestandteil des Silikatfüllmaterials, wahrscheinlich die
Kieselsäure, in die Emaille der Umgebung der Füllung eindringt und dort das Kalziumatom stabilisiert.
Zahnfäule ist z. B. bei den Eskimos so gut wie unbekannt. Sie leben weitgehend von getrockneten
Fischen, welche mit feingemahlenem Quarzsand gepudert wurden zum Schutz gegen Aufnahme von
Luftfeuchtigkeit. Quarzsand ist praktisch reines Kieselsäureanhydrid. Diese Kieselsäure dringt in den
getrockneten Fisch ein und kann bei der späteren Zubereitung des Fisches nicht wieder entfernt werden,
so daß sie beim Verzehr in Kontakt mit der Zahnemaille kommt.
Einige Indianerstämme von Mexiko, welche in einem sehr primitiven Stadium leben, mahlen ihr Getreide
in Mühlen aus stark kieselsäurehaltigem Sandstein. Auch bei diesen Indianern kommt Karies
äußerst selten vor.
Weiter ist Karies auch auffallend selten bei Arbeitern der Zementindustrie.
Es ist auch neuerdings bekanntgeworden, daß Fluor eine stabilisierende Wirkung auf die Zähne hat,
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3 4
wodurch Karies in sehr weitem Umfang verhindert Elektrolyt wird dabei ebenfalls durch den Dissowird.
Man hat unter anderem vorgeschlagen, Trink- ziationselektrolyt nach dem Obigen gebildet. Beiwasser
mit Fluor zu versetzen. spielsweise kann man eine Zahnbürste mit einer An-Die
Folgerung aus solchen Beobachtungen ist, daß zahl Silberdrähte versehen, welche in der einen oder
eine Möglichkeit zur besseren Bindung des Kalzium- 5 der anderen Weise ein. schwaches galvanisches EIeatoms
in dem die Zahnemaille bildenden Hartgewebe ment mit Magnesium bilden. Die zwischen Silber und
gegeben sein muß, wenn es gelingt, Karies entgegen- Magnesium erhaltene elektromotorische Kraft ist
wirkende Stoffe wie Kieselsäure, Fluor usw. der etwa 2,2VoIt. In der Zeichnung wird beispielsweise
Zahnemaille zuzuführen, und daß eine Prophylaxe eine Zahnbürste gezeigt, die nach der Erfindung dermöglich
ist, wenn diese Karies entgegenwirkenden io art ausgebildet ist, daß sie ein galvanisches Element
Stoffe in die Zahnemaille allein durch intimen Kon- bildet.
takt eingebracht werden können, was im übrigen Fig. 1 ist eine Rückansicht,
durch die von Berggren und anderen veröffent- Fig. 2 eine Seitenansicht.
liehen Untersuchungen über die chemische Perme- Die Zahnbürste, welche in ihren Hauptteilen in an
abilität der Zahnemaille möglich wird. i5 sich bekannter Weise ausgeführt ist, besteht aus
Um der Zahnemaille Kieselsäure und Fluor oder einem Griff 10 und einer Befestigungsplatte 11, in
andere Karies entgegenwirkende Stoffe in genügen- der die Borsten 12 in Bündeln befestigt sind. Zwiden
Mengen und in einer bequemen Weise zuzufüh- sehen den Reihen von Borstenbündeln erstrecken sich
ren, sollten sie der Zahnemaille unter Elektrolyse Silberdrähte 13., welche zu einem Bündel 14 an dem
einer chemischen Verbindung zugeführt werden, 20 Übergang zwischen dem Griff 10 und der Platte 11
welche unter Dissoziation ein stark kieselsäurehaltiges zusammengefügt sind. Um den Griff oder um einen
und gegebenenfalls auch fluorhaltiges Ion bildet. Die Teil davon ist eine Hülse 15 angeordnet, die das
Zufuhr von Kieselsäure zur Zahnemaille kann etwa Bündel 14 aus Silberdrähten andrückt. Die Hülse 15
mit der Herstellung von Glas verglichen werden, wo- kann beispielsweise aus Aluminium bestehen, welches
bei Elektrolyse in der geschmolzenen Masse statt- 25 elektrolytisch mit Magnesium bedeckt ist. Aluminium
findet und Sand zugeführt wird, wobei unter Elektro- wird sehr leicht oxydiert, und das Aluminiumoxyd
lyse Kieselsäure sich mit den in Säuren leicht lös- ist ein ziemlich guter Isolator. Hierdurch wird eine
liehen Natrium- und Kalziumatomen vereinigt, und wenn auch unvollständige Isolation zwischen den
zwar zu einer noch nicht völlig1 bekannten. Silikat- Silberdrähten und der Magnesiumschicht erhalten,
masse, welche indessen äußerst widerstandsfähig 30 welche die Entwicklung der obenerwähnten Spangegen
die meisten Säuren ist, jedenfalls aber gegen nung von maximal 2,2 Volt ermöglicht. Auf Grund
alle bekannten schwachen Säuren. der unvollständigen Isolation wird die Spannung
Der Stoff, welcher der Elektrolyse unterworfen nicht so hoch, und sie wird deshalb auch nicht für
wird, kann praktisch aus jeder elektrolysierbaren den Benutzer der Zahnbürste unangenehm.
Verbindung bestehen, weiche in ihrem negativen Ion 35 Die Zahnbürste wird in üblicher Weise benutzt in
Kieselsäure in größeren Mengen enthält. Als be- Zusammenwirkung mit einer Zahnpaste, welche die
sonders vorteilhaft hat sich Natriumfluorsilikat ge- aktive Siliciumverbindung z. B. in der Form von
zeigt. Natriumfniotsilikat enthält. Eine solche Zahnpaste
Natriumfluorsilikat (Na2SiF6) wird bei der Disso- kann beispielsweise folgende Zusammensetzung haben:
ziation in Natrium-Ion sowie SiFe-Ion aufgeteilt. Es 4°
hat sich gezeigt, daß die sechs Fluoratome sehr lose Natriumalginat 3,5 %
gebunden sind und leicht gestatten, daß das -Si sich Alkohol 95% 3,0 %
mit dem Hartgewebe in der Emaille des Zahnes zu Glyzerin 5,0 %
einer unbekannten Form eines Kalziumsilikats ver- Aq. dest 86,0 */ο
bindet, gegebenenfalls zusammen mit anderen Be- 45 Natriumfluorsilikat 1,0 °/o
standteilen. Es kann sogar sein, daß SiF6 einer Aroma 0,65"%
Sekundärdissoziation unterworfen wird und. die da- Natriumlaurylsulfat 0,5 °/o
bei frei gemachte F-Menge schwach katalysierend auf Acid trataric q. s. 1
das -Si einwirken kann. Saccharin q. s. >
ad 100 °/o
Ein Elektrolyt ist in erforderlichem Maße im 50 Color q. s. J
Speichel des Mundes vorhanden, und es bleibt danach
nur übrig, eine elektrische Spannung einzuführen. Durch Auflösung in dem beim Bürsten der Zähne
Die Spannung erhält man vorzugsweise durch zwei benutzten Wasser und in dem Speichel des Mundes
Metalle, welche in einem für die Pflege der Zähne er- bildet dieser Zahnkrem oder Zahnpaste einen Elektroforderlichen
Gerät enthalten sind. 55 lyt, welcher teils die obenerwähnte elektrische Span-
Dieses Gerät bildet Gegenstand der Erfindung. Es nung von maximal 2,2 Volt (aber in der Praxis
bezweckt die Verhinderung der Entstehung von weniger) auslöst, teils auch auf Grund der dabei entKaries.
Mit dem Gerät bringt man einen Elektrolyt stehenden zirkulierenden Ströme die elektrolytische
in Kontakt mit dem Zahn, dessen eines Ion einen Übertragung von -Si zu der Zahnemaille ermöglicht.
Karies entgegenwirkenden Stoff enthält, wobei elek- 5° In praktischen Proben hat man Stromstärken von
irischer Strom durch den Elektrolyt und den Zahn in maximal 1 Milliampere in der Mundhöhle von Pereiner
Richtung geleitet wird, so daß bei der Elektro- sonen gemessen, welche die obenerwähnte Zahnpaste
lyse Ionen des Karies entgegenwirkenden Stoffes in Verbindung mit der beschriebenen Zahnbürste bezum
Zahn übertragen werden. Erfindungsgemäß ist nutzt haben.
eine Elektrode angeordnet, die bei Anwendung des 65 Das -Si braucht indessen nicht nur mittels einer
Gerätes im Kontakt mit auf dem Zahn vorhandenem Zahnbürste auf die Zahnemaille übertragen zu wer-Elektrolyt
gelangt. den, sondern, verschiedene andere Geräte für die
Das Gerät kann beispielsweise in der Form einer Pflege der Zähne können derart ausgebildet werden,
Zahnbürste, eines Zahnlöffels od. dgl. ausgeführt sein. daß sie, wenn sie in den Mund eingeführt werden, als
Der für die Erzeugung der Spannung erforderliche 70 galvanische Elemente in Zusammenwirkung mit
einem Elektrolyt wirken, welcher unter anderem eine Silikatverbindung der eben erwähnten Natur enthält.
Auch die für den Zahnarzt vorgesehenen Geräte können in der erwähnten Weise ausgebildet sein.
Dazu kommt in erster Reihe ein sogenannter Zahnlöffel in Frage. Dieser sollte aus einem isolierenden,
plastischen Material bestehen und auf der Innenseite metallisiert sein, so daß die beiden Elektroden gebildet
werden. Mit einem solchen Zahnlöffel, welcher genau nach der Zahngarnitur des Patienten aus einer
Matrize hergestellt worden ist, kann ein sehr guter Kontakt mit der Zahnemaille unter gleichzeitiger
Elektrolyse durchgeführt werden, so1 daß -Si der
Zahnemaille zugeführt wird. Da der Zahnlöffel nur auf der inneren Seite metallisiert ist, wird der entstehende
elektrische Strom keinen Kontakt mit den für den Strom empfindlichsten Teilen der Mundhöhle,
insbesondere der Zungenspitze bilden, und man kann infolgedessen wesentlich höhere Stromstärken vorsehen,
ohne daß der Patient darunter leidet.
Claims (7)
1. Zahnpflegegerät zwecks Verhinderung der Entstehung von Karies, mit dem man einen
Elektrolyt in Kontakt mit dem Zahn bringt, dessen eines Ion einen Karies entgegenwirkenden
Stoff enthält, wobei elektrischer Strom durch den Elektrolyt und den Zahn in einer Richtung geleitet
wird, so daß bei der Elektrolyse Ionen des Karies entgegenwirkenden Stoffes zum Zahn übertragen
werden, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Elektrode, die bei Anwendung des
Gerätes in Kontakt mit auf dem Zahn vorhandenem Elektrolyt gelangt.
2. Zahnpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer elektrischen
Stromquelle versehen ist und aus der Elektrode und einem als Gegenelektrode wirkenden
und in elektrischem Kontakt mit der erstgenannten Elektrode stehenden Teil aus einem
Metall mit einem anderen Lösungsdruck gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Elektroden aus Silber bzw. Magnesium bestehen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus einer
Zahnbürste besteht, deren eine Elektrode zwischen den Bündeln der Borsten, und deren andere Elektrode
auf dem Griff der Bürste angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bündeln von
Borsten angeordnete Elektrode vorzugsweise aus Metalldrähten, besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffteil
des Gerätes auf seiner Oberfläche aus Magnesium besteht zwecks Bildung der in Anspruch 4 erwähnten
Elektrode.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus
einem nach einer Zahnreihe geformten Zahnlöffel besteht.
In, Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 779 986;
Buch: »Riechstoffe, Seifen, Kosmetika« von Hugo Janistyn, Heidelberg, 1950, Bd. I, S. 59, und Bd. II, S. 290 und 300.
Französische Patentschrift Nr. 779 986;
Buch: »Riechstoffe, Seifen, Kosmetika« von Hugo Janistyn, Heidelberg, 1950, Bd. I, S. 59, und Bd. II, S. 290 und 300.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE767343X | 1953-09-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1003395B true DE1003395B (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=20330028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW14775A Pending DE1003395B (de) | 1953-09-16 | 1954-08-31 | Zahnpflegegeraet zwecks Verhinderung der Entstehung von Karies |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1003395B (de) |
FR (1) | FR1119676A (de) |
GB (1) | GB767343A (de) |
Cited By (3)
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DE1272881B (de) * | 1963-12-30 | 1968-07-18 | Harry Wachs Dorr | Buerste zur Koerperpflege |
DE2746112A1 (de) * | 1976-10-13 | 1978-04-20 | Lion Dentifrice Co Ltd | Einrichtung zur fluoriontophorese an zaehnen |
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US20070232983A1 (en) * | 2005-09-30 | 2007-10-04 | Smith Gregory A | Handheld apparatus to deliver active agents to biological interfaces |
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-
1954
- 1954-08-31 DE DEW14775A patent/DE1003395B/de active Pending
- 1954-09-09 FR FR1119676D patent/FR1119676A/fr not_active Expired
- 1954-09-16 GB GB26875/54A patent/GB767343A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1119676A (fr) | 1956-06-22 |
GB767343A (en) | 1957-01-30 |
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