AT143230B - Seil. - Google Patents

Seil.

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AT143230B
AT143230B AT143230DA AT143230B AT 143230 B AT143230 B AT 143230B AT 143230D A AT143230D A AT 143230DA AT 143230 B AT143230 B AT 143230B
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Anton Frank
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Anton Frank
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seil. 



   'Gegenstand der Erfindung ist ein Seil, welches aus mehreren Gummischnüren besteht, die in unvulkanisiertem Zustande verseilt und erst nach dem Verseilen vulkanisiert werden. 



   Die bisher bekannten elastischen Schnüre besitzen als Kern entweder ein einziges elastisches Band, wie in der amerikanischen Patentschrift Nr. 761129 beschrieben, oder auch eine Anzahl von Gummifäden, die aber untereinander nicht verseilt sind (britische Patentschrift Nr. 21032 A. D. 1897). 



   Bekannt ist weiteres auch die Herstellung von Seilen aus mit Gummilösung imprägnierten Textil- 
 EMI1.1 
 sind, doch fehlt diesen Seilen die Elastizität von Gummiseilen. Auch bei der im D. R. P. Nr. 524929 vorbeschriebenen Art, verzwirnte Sehnüre mit Gummi, Balata od. dgl. zu imprägnieren, werden nur Gummilösungen verwendet, daher fehlt auch diesen, in der Hauptmasse aus Faserstoffen bestehenden Seilen, die Elastizität von Gummiseilen. Diese Elastizität kann durch die Herstellung von durchaus aus Gummi bestehenden Seilen erreicht werden. 



   Zur Herstellung solcher erfindungsgemässer Seile, werden durch die Spritzmasehine, vermittels einer vorgesetzten Matrize, die erforderliche Anzahl von   Gummischnüren   aus einer geeigneten Mischung gespritzt. Die so erzeugten, noch unvulkanisierten Schnüre werden mittels eines rotierenden Korbes bekannter Art verseilt, talkumiert und der Vulkanisation zugeführt. Es ist hiebei unwesentlich, ob die Vulkanisation auf heissem oder kaltem Wege oder sonstwie geschieht. 



   Die so erzeugten Gummiseile haben gegenüber den bisher verwendeten   Gummischnüren   oder unverbundenen Seilen den Vorzug grösserer Zerreissfestigkeit und wesentlich erhöhter Lebensdauer, weil die Schnüre untereinander verbunden sind und nur die Oberfläche des Gummiseiles den zerstörenden Einflüssen der Atmosphärilien ausgesetzt ist. 



   Die Herstellung von Gummifäden auf der Spritzmasehine ist bereits bekannt, doch sind die gespritzten Fäden nicht von gleichmässiger Beschaffenheit. Auch besondere Vorrichtungen, wie z. B. im D. R. P. Nr. 492740 beschrieben, die diesem Übelstande abhelfen sollen, haben keine einwandfreien Ergebnisse gezeitigt. Alle gespritzten Gummifäden sind bezüglich Zerreissfestigkeit   unverlässlich   und kann dieser Unverlässliehkeit der gespritzten Gummifäden nur gemäss der Erfindung durch Verseilung der Gummifäden untereinander abgeholfen werden. 



   In Fig. 1 sind in beispielsweiser Ausführung die zur Herstellung eines   siebenschnürigen   Seiles 
 EMI1.2 
 



  Nachdem diese auf bekanntem Wege verseilt wurden, entsteht das in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Gummiseil, bestehend aus den nunmehr untereinander verbundenen Gummisehnüren 1-7. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Seil, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Anzahl untereinander verseilter Gummisehnüre besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Seilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischnüre auf der Spritzmasehine hergestellt und unmittelbar nach Verlassen derselben untereinander verseilt werden. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT143230D 1934-09-26 1934-09-26 Seil. AT143230B (de)

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