AT143172B - Riemscheibe mit Reibungsbelag. - Google Patents
Riemscheibe mit Reibungsbelag.Info
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Description
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Uiemseheibe mit Reibungsbelag.
Durch Aufbringen eines die Reibung erhöhenden Belages aus geeignetem Material, wie Gummi, Leder, Bremsband od. dgl., auf den Seheibenkranz von Riemscheiben lässt sieh eine ganz bedeutende Leistungssteigerung der Riementriebe erreichen. Ein derartiger Belag ist infolge der beim Riementrieb auftretenden Reibungskräfte grossen Schub- und Zugbeanspruchungen ausgesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Riemseheibe mit Reibungsbelag, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Stahlband mit einem darauf befestigten, insbesondere streifenförmigen Belag eine Einheit bildet, die durch eine die zweckmässig umgebogenen Bandenden verbindende Schliesse (Schraubenschloss od. dg1.) zu einem Ringe geschlossen ist und so der Ring gleichzeitig auf die Scheibe aufgespannt ist. Eine solche Vereinigung des Belages mit einem zu einem Ringe schliessbaren Stahlband zu einer Einheit bietet ein einfaches Mittel, um einen Belag auf einen Riemscheibenkranz geringerer Breite aufzubringen, gegebenenfalls einen Armstern unmittelbar mit einem mit Belag ausgebildeten Riemscheibenkranz zu verbinden.
Eine derartige Riemseheibe ergibt infolge der dem Belag eigenen hohen Reibung eine bedeutende Erhöhung der Leistungsübertragnng, weist eine hohe Festigkeit auf. wobei der Belag einfach, billig und rasch anzubringen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Vorderansicht und
Querschnitt veranschaulicht.
Bei dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung ist der aus Längsstreifen gebildete Belag 1, der aus einem Material von hohem Reibungswert, wie etwa Gummi, Leder, Bremsband od. dgl., besteht, auf einer zugfesten Unterlage ', etwa aus Stahl od. dgl., durch Nieten, Aufvulkanisieren oder sonstwie in geeigneter Art dauerhaft verbunden. Dieser kombinierte Belag ist zu einem offenen Ring geformt und bildet gleichzeitig die Riemenbahn.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind die Enden dieser solcher Art ausgebildeten Riemenbahn nach innen zu umgebogen, wobei diese so umgebogenen Enden durch eine Schliesse zusammengezogen sind, derart, dass der mit dem Belag versehene Ring unter Verkleinerung der Umfangslänge bzw. des Durchmessers des Ringes auf dem Speichmstern 4 aufgepresst und festgelegt ist. Bei dem Aus-
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Ringenden durchgeführt sind und mit welchen der offene Ring geschlossen und auf der Scheibe festgespannt wird.
Wird der Speichel1stern mit der Nabe zweiteilig ausgeführt, so ist damit auch schon eine zweiteilige Riemscheibe gebildet, da sich die Riemenbahn a als offener Ring in klaffender Stellung über die Triebwerkswelle anbringen lässt. Durch eine solehe Ausführung ist ein Ausbau der Lager bei doppelseitiger Lagerung der Riemscheibe zwecks Montage unnötig.
Bei Abnutzung des Belages ist nur eine Erneuerung der mit dem Belag versehenen Riemenbahll notwendig. Gegebenenfalls genügt auch die Erneuerung des Belages oder Teile desselben unter Beibehaltung der Riemenbahn.
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Riemscheibe mit Reibungsbelag, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stahlband od. dgl. mit einem darauf befestigten, insbesondere streifenförmigen Belag eine Einheit bildet, die durch eine die zweckmässig umgebogenen Bandenden verbindende Schliesse (Sehraubenschloss od. dgl.) zu einem Ring geschlossen ist und so der Ring gleichzeitig auf die Scheibe aufgespannt ist. <Desc/Clms Page number 2>2. Riemscheibe mit Reibungsbelag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Belag verbundene und zu einem Ring geschlossene Stahlband od. dgl. als Einheit auf einen Riemscheibenkranz geringerer Breite aufgebracht ist, gegebenenfalls unmittelbar den mit dem Armstern verbundenen Riemscheibenkranz bildet. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| AT143172T | 1933-07-03 |
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| AT143172B true AT143172B (de) | 1935-10-25 |
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ID=3642524
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| AT143172D AT143172B (de) | 1933-07-03 | 1933-07-03 | Riemscheibe mit Reibungsbelag. |
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| AT (1) | AT143172B (de) |
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1933
- 1933-07-03 AT AT143172D patent/AT143172B/de active
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