AT143172B - Riemscheibe mit Reibungsbelag. - Google Patents

Riemscheibe mit Reibungsbelag.

Info

Publication number
AT143172B
AT143172B AT143172DA AT143172B AT 143172 B AT143172 B AT 143172B AT 143172D A AT143172D A AT 143172DA AT 143172 B AT143172 B AT 143172B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
pulley
friction lining
lining
belt pulley
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Schuetz
Original Assignee
Arthur Schuetz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arthur Schuetz filed Critical Arthur Schuetz
Application granted granted Critical
Publication of AT143172B publication Critical patent/AT143172B/de

Links

Landscapes

  • Pulleys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Uiemseheibe   mit   Reibungsbelag.   



   Durch Aufbringen eines die Reibung erhöhenden Belages aus geeignetem Material, wie Gummi, Leder, Bremsband od. dgl., auf den   Seheibenkranz   von Riemscheiben lässt sieh eine ganz bedeutende Leistungssteigerung der Riementriebe erreichen. Ein derartiger Belag ist infolge der beim Riementrieb auftretenden Reibungskräfte grossen Schub- und Zugbeanspruchungen ausgesetzt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Riemseheibe   mit Reibungsbelag, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Stahlband mit einem darauf befestigten, insbesondere streifenförmigen Belag eine Einheit bildet, die durch eine die   zweckmässig   umgebogenen Bandenden verbindende Schliesse   (Schraubenschloss   od.   dg1.) zu   einem Ringe geschlossen ist und so der Ring gleichzeitig auf die Scheibe aufgespannt ist. Eine solche Vereinigung des Belages mit einem zu einem Ringe schliessbaren Stahlband zu einer Einheit bietet ein einfaches Mittel, um einen Belag auf einen Riemscheibenkranz geringerer Breite aufzubringen, gegebenenfalls einen Armstern unmittelbar mit einem mit Belag ausgebildeten Riemscheibenkranz zu verbinden. 



   Eine derartige   Riemseheibe   ergibt infolge der dem Belag eigenen hohen Reibung eine bedeutende Erhöhung der   Leistungsübertragnng,   weist eine hohe Festigkeit auf. wobei der Belag einfach, billig und rasch anzubringen ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Vorderansicht und 
Querschnitt veranschaulicht. 



   Bei dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung ist der aus Längsstreifen gebildete Belag   1,   der aus einem Material von hohem Reibungswert, wie etwa Gummi, Leder, Bremsband od. dgl., besteht, auf einer zugfesten   Unterlage ',   etwa aus Stahl od. dgl., durch Nieten, Aufvulkanisieren oder sonstwie in geeigneter Art dauerhaft verbunden. Dieser kombinierte Belag ist zu einem offenen Ring geformt und bildet gleichzeitig die   Riemenbahn.   



   Bei dem Ausführungsbeispiel der   Zeichnung   sind die Enden dieser solcher Art ausgebildeten Riemenbahn nach innen zu umgebogen, wobei diese so umgebogenen Enden durch eine Schliesse zusammengezogen sind, derart, dass der mit dem Belag versehene Ring unter Verkleinerung der Umfangslänge bzw. des Durchmessers des Ringes auf dem   Speichmstern   4 aufgepresst und festgelegt ist. Bei dem Aus- 
 EMI1.1 
 Ringenden durchgeführt sind und mit welchen der offene Ring geschlossen und auf der Scheibe festgespannt wird. 



   Wird der   Speichel1stern   mit der Nabe zweiteilig ausgeführt, so ist damit auch schon eine zweiteilige Riemscheibe gebildet, da sich die   Riemenbahn a als   offener Ring in klaffender Stellung über die Triebwerkswelle anbringen lässt. Durch eine solehe   Ausführung   ist ein Ausbau der Lager bei doppelseitiger Lagerung der Riemscheibe zwecks Montage unnötig. 



   Bei Abnutzung des Belages ist nur eine Erneuerung der mit dem Belag versehenen Riemenbahll notwendig. Gegebenenfalls genügt auch die Erneuerung des Belages oder Teile desselben unter Beibehaltung der Riemenbahn. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Riemscheibe mit Reibungsbelag, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stahlband od. dgl. mit einem darauf befestigten, insbesondere streifenförmigen Belag eine Einheit bildet, die durch eine die zweckmässig umgebogenen Bandenden verbindende Schliesse (Sehraubenschloss od. dgl.) zu einem Ring geschlossen ist und so der Ring gleichzeitig auf die Scheibe aufgespannt ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Riemscheibe mit Reibungsbelag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Belag verbundene und zu einem Ring geschlossene Stahlband od. dgl. als Einheit auf einen Riemscheibenkranz geringerer Breite aufgebracht ist, gegebenenfalls unmittelbar den mit dem Armstern verbundenen Riemscheibenkranz bildet. EMI2.1
AT143172D 1933-07-03 1933-07-03 Riemscheibe mit Reibungsbelag. AT143172B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143172T 1933-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143172B true AT143172B (de) 1935-10-25

Family

ID=3642524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143172D AT143172B (de) 1933-07-03 1933-07-03 Riemscheibe mit Reibungsbelag.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143172B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT143172B (de) Riemscheibe mit Reibungsbelag.
DE435561C (de) Kupplung, insbesondere fuer Motorfahrzeuge
DE483218C (de) Radsatz aus Leichtmetall fuer Schienenfahrzeuge
DE392584C (de) Schraubenfeder-Reibungskupplung
AT150536B (de) Riemenscheibengetriebe.
DE350354C (de) Riemscheibenwechselgetriebe mit Keilriementrieb
AT137940B (de) Riemscheibe, Bremsscheibe u. dgl. mit Belag.
DE496125C (de) Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE743265C (de) Brems- oder Kupplungsbacke mit einem geschlossenen Hohlquerschnitt fuer Fahrzeuge
DE410026C (de) Kupplung
DE634638C (de) Bandbremse
DE844520C (de) Fliehkraftreibungskupplung, deren Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige, im Eingriff auf Druck beanspruchte Arme verbunden sind
AT137248B (de) Selbsttätig nachspannende Riemenverbindung.
DE413428C (de) Tellerbefestigungsvorrichtung an Schneeschuhstoecken
DE379072C (de) Traegeranordnung fuer die Bremsbacken der Getriebebremse am Wechselgetriebegehaeuse, insbesondere bei Kraftfahrzeugen
AT100908B (de) Elastische Kupplung.
DE418458C (de) Dreikegelraeder-Umkehrgetriebe
DE699921C (de) Markisenwinde
AT137947B (de) Selbsttätige Reibungskupplung.
AT116633B (de) Kupplung, insbesondere für den Antrieb von Gleiskettenfahrzeugen.
DE399860C (de) Antrieb fuer Streuwalzen von Duengerstreumaschinen vom Laufrad aus
AT108593B (de) Vorrichtung zum Führen und Ausbreiten von Geweben.
DE403475C (de) Metallbandriemen aus Laschen
DE444755C (de) Flaschenzug
DE496300C (de) Betonfoerdervorrichtung, bei welcher der Beton waehrend der Foerderung mittels eines in dem Foerdergefaess befindlichen Ruehrwerks gemischt wird