AT142187B - Aus leitfähigen Stoffen und Bindemitteln zusammengesetzter Widerstand für Überspannungsableiter. - Google Patents

Aus leitfähigen Stoffen und Bindemitteln zusammengesetzter Widerstand für Überspannungsableiter.

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AT142187B
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metal
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Inventor
Ernst Herpichboehm
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Aeg Union Elek Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus leitfähigen Stoffen und Bindemitteln zusammengesetzter Widerstand für   Überspannungsableiter.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 genaue Anpassung an die mit Rillen u. dgl. versehene   Metallfläche   und bilden eine solch feste Haut, dass die einzelnen Ableiterscheiben fest zusammengehalten werden. Man erzielt auf diese Weise zugleich einen guten Abschluss der Widerstandsseheiben gegen Feuchtigkeit. An den   Stirnflächen,   die von Lack freibleiben müssen, ist es   zweckmässig   ein dicht anschliessendes Blech vorzusehen, welches zugleich für einen guten Stromübergang sorgt. Das Blech wird vorteilhaft mit Einkerbungen zum Zentrieren und
Festhalten der Scheiben versehen.

   Zwischen zwei aufeinanderliegenden Scheiben legt man zur Erzielung eines besseren Stromüberganges eine metallene Zwischenlage in Gestalt einer Metallfolie oder Metall- gaze. Der so zusammengesetzte Widerstandskörper ermöglicht eine bequeme Lagerhaltung, da er sich im Laufe der Zeit nicht ändert und sich auch in vielfacher Weise zusammensetzen lässt. 



   In den Fig. 1-3 sind Teilschnitte durch Widerstandskörper nach der Erfindung stark vergrössert und schematisch dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine unmittelbar auf die Widerstandsmasse 1 aufgepresste Metallfolie 2. 
 EMI2.2 
 Widerstandes 1 und ragen nur punktförmig aus der Oberfläche der Widerstandsmasse hervor. 



   In Fig. 3 ist ein Metallnetz 2 mit einer Metallseheibe 3 an den Rändern bei 4 durch   Umbördelung   und bei 5 z. B. in der Mitte der Scheibe durch Punktsehweissung verbunden. Zwischen das Metallnetz 2 und die Scheibe 3 ist die Widerstandsmasse bei der Herstellung eingedrungen. Die Scheibe 3 erhält   zweckmässigerweise   eine oder mehrere rillenförmige Vertiefungen, welche zum Zentrieren des Widerstandskörpers dienen. Man kann auch die Vertiefungen mit den erhabenen Stellen in der Weise regel- 
 EMI2.3 
 vertieften   Flächenteilen   ineinandergreifen. 



   In den Fig. 4 und 5 ist schliesslich noch im   Auf-und Grujidriss   ein aus mehreren Elementen zu- sammengesetzter Widerstandskörper für höhere Betriebsspannungen dargestellt Es bedeuten 6 und 7
Widerstandsseheiben, die mit ihren Stirnflächen unter Zwisehenlegen einer Zinnfolie aufeinandergestapelt sind. Die aussenliegenden Flächen der beiden Aussenscheiben 6 haben eine Auflage von Metallblechen 3. 



   Diese sind, wie im Grundriss gezeigt, in zwei einander gegenüberliegenden Quadranten flach (bei 9) und in den beiden andern Quadranten erhaben (bei   10)   ausgebildet, so dass zwei aufeinandergesetzte und um   90  gedrehte   Widerstandssäulen ineinandergreifen. Die zwischen zwei Widerstandselementen ent- standene Rille   H   ist zwecks besseren Abschlusses mit einem wasserdichten Spachtel ausgefüllt. Die Widerstandssäule ist mit einem Lacküberzug 12 versehen, der bis an den Rand der Blechscheiben   : 3   heranreicht. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Aus leitfähigen Stoffen und Bindemitteln   zusammengesetzter Widerstand für Überspannungs-   ableiter mit auf gegenüberliegenden Flächen befindlichen Metallelektroden, dadurch'gekennzeichnet, dass dünne nachgiebige Elektroden in Form von Folien, Gittern, Sieben oder   Gazen durch Ein-oder   Aufpressen in die noch weiche Widerstandsmasse während der Herstellung in innige Berührung und Haftung mit dem Widerstandskörper gebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Widerstand nach Anspruch 1, bei welchem die Elektroden in Gitterform in die Masse eingepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche des Widerstandskörpers eine mittelbare oder unmittelbare metallisch leitende Verbindung mit dem in'der Masse liegenden Gitter vorgesehen ist.
    3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Drähte des Gitters mit kleinen Flächenteilen aus der Masse hervortreten.
    4. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vollständig in der Masse liegende Gitter mit einer äusseren 1Ietallscheibe leitend verbunden ist.
    6. Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Metallseheibe mit dem Gitter an den Rändern durch Umbördelung verbunden ist.
    6. Widerstand nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Metallscheibe und das Gitter an einzelnen Punkten miteinander verschweisst sind.
    7. Widerstand nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Metallscheibe eine oder mehrere Vertiefungen zur Zentrierung und Festhaltung des Widerstandskörpers besitzt.
    8. Widerstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen mit den erhabenen Stellen der Metallseheibe in der'Weise regelmässig abwechseln, dass zwei in gleicher Weise ausgebildete Endflächen der Widerstände mit den erhabenen bzw. vertieften Flächenteilen ineinandergreifen.
    9. Widerstandsanordnung aus mehreren scheibenförmigen Elementen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein gut haftender isolierender Überzug die mit ihren Stirnflächen <Desc/Clms Page number 3> - unmittelbar oder unter Zwischenlösung einer Metallfolie bzw. Metallgaze-aufeinanderliegenden Elemente bis an den Rand der beiden äusseren Elektrodenflächen feuchtigkeitssicher einschliesst.
    10. Widerstandsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Rande der auf- einanderliegenden Stirnflächen zweier Elemente unterhalb des Isolierüberzuges noch eine Ausspachtelung vorgesehen ist, welche in eine Aussparung eingepresst ist und die Trennfuge zwischen den beiden Elementen völlig abschliesst.
    11. Widerstandsanordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolier- überzug ein fester Lack ist. EMI3.1
AT142187D 1933-07-24 1934-07-18 Aus leitfähigen Stoffen und Bindemitteln zusammengesetzter Widerstand für Überspannungsableiter. AT142187B (de)

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