DE711233C - Stromabnehmer fuer regelbare elektrische Widerstaende, Induktivitaeten u. dgl. - Google Patents

Stromabnehmer fuer regelbare elektrische Widerstaende, Induktivitaeten u. dgl.

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Publication number
DE711233C
DE711233C DES118977D DES0118977D DE711233C DE 711233 C DE711233 C DE 711233C DE S118977 D DES118977 D DE S118977D DE S0118977 D DES0118977 D DE S0118977D DE 711233 C DE711233 C DE 711233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
current collector
electrical resistances
adjustable electrical
inductivities
Prior art date
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Expired
Application number
DES118977D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Biniek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/12Arrangements of current collectors
    • H01C1/125Arrangements of current collectors of fluid contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Stromabnehmer für regelbare elektrische Widerstände, Induktivitäten u. dgl. Es sind Stromabnehmer für elektrische Widerstände, Induktivitäten u. dgl. bekanntgeworden, bei denen als Kontaktmaterial eine J#itende Flüssigkeit, insbesondere Quecksilber, verwendet wird. Das Kontaktmaterial isthierbei in einer am Stromabnehmer befestigten Fassung untergebracht, die beispielsweise entlang einer Widerstandsbahn geführt werden kann. Damit vonderKontaktflüssigkeit nichts verlorengeht, ist die Fassung nach außen abgedichtet, und zwar dient als Dichtung#-material Kork, Leder, Filz o. dgl. Dieses Ma.terial hat sich jedoch nicht in allen Fällen bewährt, da es sich im Laufe der Zeit infolge des Anpressungsdruckes an das. Schaltelement zu stark verdichtet und dabei an Elastizität und Porosität einbüßt. Es verbleiben dann zu wenig öffnungen zur Aufnahme von kleinen Tröpfchen, die beim Bewegen des Stroniabnehmers von der Kontaktflüssigkeit abgespreilgt werden und infolgedessen unter dem Dichtungsmaterial hindurch nach außen gelangen können und somit verlorengehen. Im Laufe der Zeit geht auf diese Weise vom Kontaktmaterial so viel verlor-en, daß eine sichere Kontaktgabe nicht mehr gewährleistet ist. Diese Nachteile werden nun bei Stromabnehmern für regelbare elektrische Widerstände, Induktivitäten u.dgl. mit einem in einer nach außen abgedichteten Fassung ant' ZD geordneten Kontaktpimpel aus einer leitenden Flüssigkeit dadurch vermieden, daß ge- mäß der Erfindung als Dichtungsstoff für die Fassung Balsaholz dient, das bei Verformungen in einer Richtung seine Ausmaße in anders dazu verlaufender, z.B. senkrechter Richtung im wesentlichen beibehält. Auf diese, Weise wird einerseits ein sehr elastisches Gleiten des Stromabnehmers längs der Kontaktbahn erzielt, andererseits aber ein Herausspringen des Dichtungsstoffes und ein Herausdrängen des Kontaktniaterials.aus der benutzten Fassung vermieden.
  • Das für die Dichtung benutzte Balsaholz hat nämlich die Eigenschaft, sich bei kleinstem Druckaufwand in einer bestimmten Richtung wie Weich-ummi zusammendrücken ziu lassen, wobei jedoch seine Ausmaße in den anderen Richtungen, die demgegenüber als stabil zu bezeichnen sind, beibehalten -,verden. Weiterhin weist das Balsaholz genügende Porositätauf, um gegebenenfallsvon der Kontaktflüssigkeit abgetrennte Tröpfchen aufnehmen zu können, und behält auch- bei längerem Anpressen an die Kontaktbahn !eine ,genügende Elastizität-, um somit gegen außen stets eine 'gute Abdichtung zu gewährleisten.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird nachstehend die Erfindung näher erläutert: Mit i ist ein Stromabnehmerarm, bezeici, riet, der beispielsweise eine Drehbewegun'g ausf ühren und in diesem Falle für einen Drehwiderstand der bekannten Art Verwendung finden kann. An seinem linken Ende besitzt dieser Drebarm i eine Bohtung2, durch die ein Zapfen3 hindurchgreift, der an !einer to f- oder napfförmigen Fassung4 aus Mep tall befestigt ist. In die Fassung ist von unten eine Dichtungsscheibe 5, die den Gegenstand der Erfindung bildet und aus Balsaholz besteht, derart eingelegt, daß -sie sich fest an den Rand 6 der Fassung4 andrückt. Man erreicht dies dadurch, daß man der Dichtungsscheibe 5 einen etwas größeren Außendurchmesser gibt, als der Innendurchmesser der Fassu111-,4 beträgt. Durch Einpressen des Dichtungsringes 5 in die Fassung4 wird dann ein genügend fester Sitz gewährleistet.
  • Der im Innern der Fassung4 -und des Dichtungsringes 5 verbleibende freie Raum ist mit Quecksilber 7, das die Kontaktflüssigkeit bildet, angefüllt. Dieser Quecksilbertropfen -liegt einerseits an der metallischen und demzufolge elektrisch leitenden. Fassung 4 an und steht somit über diese mit dem Dreharin i in Verbindung; andererseits berührt er die Unterlage8, mit der er in jeder Lage, die er zu dieser einnimmt, eine Zute Verbindun.-bildet. Diese Unterlage 8 kann z. B. die schlecht-- leitende Schicht eines Widerstandes bilden.
  • Durch den Dichtungsring 5 wird bei Verwendung von BaIsaholz eine weitgehend verlustfreie Kontaktgabe bei Verwendung einer leitenden Flüssigkeit gewährleistet, da der genannte Stoff ausgezeichnete Dichtungseigenschaften aufweist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. StroMabnehmer für regelbare eiektrische Widerstände, Induktivitäten u.dgl. mit einem in einer nach außen abgedichteten,.Fassung angeordneten Kontaktmittel aus leitender Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß, als Dichtungsstoff Balsaholz dient, das bei Verformungen in einer Richtuno, seine Ausmaße in anders dazu verlaufender, z.B. senkrechter Richtung im wesentlichen beibehält.
  2. 2. Stromabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung napfartig ausgebildet und längs ihres Randes mit dem Dichtungsstofi bekleidet ist. 3. Stromabnelimer nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen Ring aus Dichtungsstoff, der durch Eindrücken in die Fassung befestigt ist und gering-fügig über deren Rand hervorsteht. 4. Stromabnehmer nach Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb- des Ringes verbleibende freie Raum der Fassung mit leitender Flüssigkeit-, z. B. Quecksilber, angefüllt ist.
DES118977D 1935-07-11 1935-07-11 Stromabnehmer fuer regelbare elektrische Widerstaende, Induktivitaeten u. dgl. Expired DE711233C (de)

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