AT141903B - Skirückgleitsicherung. - Google Patents

Skirückgleitsicherung.

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AT141903B
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Austria
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ski
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movable jaw
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Hans Kalisch
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Hans Kalisch
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    Skiruckgleitsicherung.   



   Die Erfindung betrifft eine   Skirückgleitsicherung,   die aus einer fixen und einer beweglichen Backe besteht, die um eine Achse oder eine andere gelenkige Verbindung bis zu einem vorgegebenen Winkel drehbar ist. Gegenstand der Erfindung bildet die besondere Ausgestaltung der Backen und ihrer Betätigungsvorrichtungen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schaubildlich dargestellt. 



   Die   Skirüekgleitsicherung   besteht aus einer fixen am Ski befestigten Backe dl und einer beweglichen Backe d2, die ineinanderpassen und scharfkantig gerippt und gegeneinander bis zu einem vorgegebenen Winkel versehwenkbar sind. Durch einen Führungsstift mit Anschlag wird die Verschwenkbarkeit begrenzt. Die Backen sind mit einem Zink-, Nickel-oder Chromüberzug versehen und vollkommen blank. Zur sicheren Öffnung und damit Wirksamkeit ist eine Feder a eingebaut, die entweder in der dargestellten Form mit dem   Ansehlagstift   kombiniert ist oder als Blattfeder bzw. Knagge ausgebildet ist und zwischen den Backen montiert wird, so dass stets die Neigung zur Öffnung der Backen vorhanden ist. Zur Befestigung dient ein an der fixen Backe angebrachter verschwenkbarer Hebel b, der eine Anpassung an die Skidicke und rasehe Lösbarkeit bzw.

   Befestigung der Gleitsicherung an den Ski ohne Beschädigung bzw. Schwächung des Holzes ermöglicht. 



   Die Skirüekgleitsieherung, die durch   gründliche   praktische Erprobung in allen   Schneearten,   also Pulver-, Firn-, Neuschnee-, Pappschnee und Harsch, sich bestens bewährt hat, gewährt selbst an Steilhängen auch bei   Lockersehnee,   beim Aufstieg in der   Fallinie   oder beim Traversieren sicheren Stand ohne Stockbenutzung. 



   Nach Befestigung der   Rüekgleitsicherung   unterhalb der Bindung mittels der Flügelschraube c kann der Ski zur Begehung ansteigenden Terrains verwendet werden. Wird nun der Steigungswinkel so gross, dass der Ski Neigung zum Rüekwärtsgleiten bekommt, so öffnet sich die bewegliche gerippte Backe   (l ? -   durch   Schneestauung,   begrenzt durch Anschlag e, bis zu dem vorgegebenen Winkel a, schneidet dadurch in die bereits durch den Ski niedergepresste Unterlage ein, gleitet maximal 5   cm zurück, wodurch   die Backe die Schneeunterlage   rückstau   und so feste Pressung und damit unbedingt sicherer Stand bewirkt wird. Beim Vorschreiten schliesst sich die   Backe d2,   und der zwischen befindliche Schnee, der zufolge der glatten, z.

   B. verzinkten Oberfläche nicht haften kann, wird durch die sieh   ineinanderschliessenden,   scharfkantig gerippten Backen vollkommen herausgepresst, so dass ein Verlegen gänzlich ausgeschlossen und das Schliessen gewährleistet ist. Die am Anschlag angebrachte Feder soll das Schliessen unter Druck nicht verhindern, aber für die bewegliche Backe unter Druckentlastung in senkrechter Richtung zum Ski, wie dies bei   Rückgleittendenz   der Fall ist, das Öffnen begünstigen. 



   Im ungünstigsten Fall, wo Einschneiden und Öffnen der beweglichen Backe durch stark ver-   harschte   Unterlage nicht möglich ist, bilden die Backen im geschlossenen Zustande mit ihren rückwärtigen Kanten einen Absatz, der entsprechend der Profilierung gezahnt ist und bei Rüekgleiten ein   Einklammern in   den Schnee bewirkt, so dass auch in diesem Falle die Funktion der   Skiruekgleitsicherung gesichert   ist. 



   Bei kurz dauernden Abfahrten, die mit dem Aufstieg wechseln, erübrigt es sich, die Skirückgleitsicherung abzumontieren, da zufolge stromlinienförmiger Anpassung der Unterseite der Backe d der 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Skiruekgleitsieherung, bestehend aus einer fixen und einer beweglichen Backe, die um eine Achse oder eine andere gelenkige Verbindung bis zu einem vorgegebenen Winkel drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen scharfkantig gerippt sind oder ein ähnliches Profil aufweisen und ineinanderpassen, so dass die Angriffsfläche bzw. wirksame Breite der Backen vergrössert ist und die Rippen beim geschlossenen Klappen das seitliche Abgleiten verhindern.
    2. Skirtickgleitsieherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass deren Oberfläche aus einem glatten und dichten Überzug aus schneeabweisendem Material, z. B. Zink, Nickel oder Chrom, besteht.
    3. Skîriiekgleitsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliehen Klappe einer Knagge, Spiral-oder Blattfeder, die zwischen beiden Backen angebracht ist, der beweglichen Backe bei Riickgleiten die Tendenz zum raschen Öffnen erteilt wird.
    4. Skirückgleitsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Backen am Ende der Skirückgleitsicherung im geschlossenen Zustande mit ihren rückwärtigen Kanten einen Absatz bilden, der bei festgefrorenem Schnee, wo das Eindringen der Backen in den Schnee unmög- EMI2.1 EMI2.2
AT141903D 1934-01-02 1934-01-02 Skirückgleitsicherung. AT141903B (de)

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