AT141894B - Maschine zur Herstellung von nachgiebigem Polstermaterial zellenförmiger Struktur. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von nachgiebigem Polstermaterial zellenförmiger Struktur.

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AT141894B
AT141894B AT141894DA AT141894B AT 141894 B AT141894 B AT 141894B AT 141894D A AT141894D A AT 141894DA AT 141894 B AT141894 B AT 141894B
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Description


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 Schleifen legen. 



   Die in der   Maschine   zu behandelnde Faserbahn kann verhältnismässig wenig widerstandsfähig sein, wie dies der Fall ist, wenn die Bahn aus unverwebtem Fasermaterial besteht, dessen Fasern ausschliesslich durch ein elastisches Klebemittel, z. B. eine unvulkanisierte Gummimischung, zusammengehalten werden. 



     Gemäss   der Erfindung ist die Maschine mit Schwingarmen zu beiden Seiten einer Führung für die in die Faserbahn einzubettenden Stäbe ausgestattet, welche, asynchron schwingend, bei jedem   Arbeitsgang einen. in ihre Schwingungsbahn gebraehten   Stab fassen und ihn nach dem Anlegen an die Faserbahn unter Fortschaltung der in die Bahn bereits eingebetteten Stäbe in die Führung einsetzen. 
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 mit Hilfe von Klauen od. dgl. herausgezogen, die in horizontaler Richtung hin-und herbewegt werden. Zweckmässig sind zu beiden Seiten der Faserbahn Klauen angeordnet, die die am unteren Ende der Führung 
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 gelegten Faserbahn herausziehen.

   Um ein starkes Anpressen benachbarter Schleifen aneinander zu erzielen. sind unter Federdruck stchende Pressplatten angeordnet, welche die in die Faserbahn ein-   gebetteten-Stäbe   bei ihrer Fortschaltung bremsen. Nähere Einzelheiten der gemäss der Erfindung ausgebildeten Maschine sind nachstehend beschrieben und in den Patentsanprüchen gekennzeichnet. 



   Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäss der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. 
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 klarer zu veranschaulichen, und Fig. 8 stellt einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6 dar. Fig. 9 zeigt einen   Grundriss   des Mittelteiles der Maschine, wobei einige Teile im Schnitt gezeichnet bzw. abgebrochen sind und die Faserbahn weggelassen ist. Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9. 



  Fig. 11 zeigt ein Diagramm der Herstellungsweise der Faserbalmen mittels der Maschine und Fig. 12 einen Querschnitt durch eine von der Maschine hergestellte Fasermatte. 



   Bevor die Einrichtungen im einzelnen beschrieben werden, wird die Arbeitsweise der Maschine an Hand des Diagramms nach Fig. 11 in den wesentlichsten Arbeitsstufen erläutert. 



   Die zu behandelnde Faserbahn A wird dem aus den lotrechten Führungen 17, 18 gebildeten Kanal von oben zugeführt. Gleichzeitig werden die Stäbe   B,   C mittels der schwingenden Arme 51, 52 zu beiden Seiten der   Führungen     118 in   diesen Kanal abwechselnd eingesetzt, wobei sie abwechselnd mit der Vorder-und Rückseite der Faserbahn zum Eingriff kommen. Die   Schwingarme   51, 52 übergreifen einander, so dass die Faserbahn beim Eintritt in den Kanal sinuslinienförmig in Schleifen um die Stäbe gelegt wird. Dabei kommen benachbarte Schleifen der klebrigen Faserbahn in   Berührung   und gehen eine haftende Verbindung ein.

   Die Fortschaltung der in die Faserbahn eingebetteten Stäbe in dem   Führungskanal wird dadurch bewirkt, dass   die Schwingarme die Stäbe unter Druck auf die in die Bahn bereits eingebetteten Stäbe in die   Führung   einsetzen. Beim Austritt aus dem Führungskanal werden 
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   Die herausgezogenen Stäbe werden mittels lotrechter   Ketten 111, 126 (Fig.   4, 5) nach aufwärts befördert und auf schiefen Ebenen 115,   1.   29 abgeladen, auf denen sie Förderbändern 117, 133 zurollen, die sie in die   Vorratsmulden. 3J, 36   (Fig. 4, 5, 11) führen. Aus den Mulden werden die Stäbe durch die Stössel 41, 42, die von den Sehwingarmen 51,   52   mittels der Arme 63 bzw. 64 und der Hebel 47,   4. 3 bzw.   



    48,     44   gesteuert werden, periodisch ausgehoben und gelangen in die Hakenpaare 39 bzw. 40, von denen sie mittels der Schwingarme   51,   52 entnommen und dem Führungskanal 77, 18 zugeführt werden. 



   Die mit der   erfindungsgemässen Maschine   erzeugten Faserbahnen haben die in Fig. 12 im Längsschnitt gezeigte zellenförmige Struktur. die durch aneinander haftende sinuslinienförmige Schleifen   16. j   gebildet wird. 



   Im folgenden wird nun die Maschine im einzelnen beschrieben : Die Einrichtung zum Einsetzen der Stäbe mittels der   Sehwingarme     51, o2   ist zweckmässig im mittleren Teil der Maschine untergebracht. 

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 Teil, der mit den auf der Vorderseite der Faserbahn aufgebrachten Stäbe zusammenwirkt, gemäss   Fig. l &    auf der rechten Seite der Maschine angeordnet ist. Ein Maschinenrahmen dient zum   Beipstigen   der einzelnen Einrichtungen im richtigen Verhältnis zueinander. Der Rahmen ist durch drei Böden unterteilt. Die Einrichtung zum Einbetten der Stäbe in die Faserbahn ist am oberen Boden und die Einrichtung zum Entnehmen und Zurückführen der Stäbe   ist gewöhnlich zwischen dem oberen und dem mittleren Boden vorgesehen.

   Die Einrichtung zum Abführen   der gewellten Bahn ist gewöhnlich zwischen dem mittleren und dem unteren Boden des   Maschinenrahmens   angeordnet. Auf dem unteren Boden ist die Hauptantriebsvorrichtung vorgesehen. 



   Die Faserbahn   A,   welche in der Maschine bearbeitet werden soll, wird aus einer geeigneten, hinter der Maschine angeordneten Speisequelle zugeführt und im oberen Mittelteil der Maschine lotrecht nach abwärts geführt. Zu diesem Zwecke sind ein Paar Träger 11 (Fig. 1   a, 1 Ti,   2 und 3) seitlich im Abstand voneinander angeordnet, die über den Mittelteil des Rahmens vorstehen. an den Trägern 11 sind die
Führungsplatte 12 und geeignete Leitrollen   1. 3 für   die Bahn A befestigt.

   Um zu verhindern, dass die eintretende Faserbahn,   durchhängt,   ist an den Enden der   in Abständen   drehbar befestigten und durch
Gegengewichte ausgeglichenen Arme   1.)   eine Spannrolle 74 angeordnet, welche auf die obere Fläche der
Bahn (Fig. 2 und 3) einen angemessen leichten   Druck ausübt. Um eine übermässige Spannung   der
Faserbahn A. zu vermeiden, kann einer der Arme   105   mit dem Schalter 16   (Fig. 5) verbunden werden..   der durch Verdrehung des Armes betätigt wird und den Antriebsmotor der Vorrichtung abschaltet. wenn die Bahn zu straff gespannt wird. 



   In der Mitte der   Maschine   sind an der Vorderseite ein Paar lotrechte Führungen 17 und an der
Hinterseite ein Paar lotrechte   Führungen   18 in solchem Abstand angeordnet, dass zwischen ihnen zwei
Reihen zueinander versetzter Stäbe B und dose untergebracht werden   konn'en (Fig. 7).   Die   Führungen 17   sowie 18 sind in genügend grossem Abstand voneinander in der Längsrichtung der Vorrichtung so an- geordnet, dass sie mit den Stäben in Eingriff stehen, ohne mit der Faserbahn in Berührung zu kommen. wobei die Länge der Stäbe bedeutend grösser als die Breite der Faserbahn ist (Fig. 1a, 1b und 6).

   Die
Führungen sind unten am Rahmen befestigt und oben mittels der   Querstücke   19 und 20 (Fig. 7), welche sich zwischen. jedem Führungspaar erstrecken, verbunden und am   maschinenrahmen   befestigt. Unter- halb des Querstüekes 19 ist an dem an der Vorderseite angeordneten   Führungspaar   17 eine Verbindungs- stütze 21 (Fig. 1   a   und 1 b) befestigt.

   Eine ähnliche in den Figuren nicht dargestellte Stütze ist an der 
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 welche die Stabenden jeder Reihe in soleher Weise lose   einreiben,   dass die vorderen Stäbe an der linken Seite (Fig. 1 a) ein wenig über die Enden der hinteren Stäbe hinausragen, während die hinteren Stäbe an der rechten Seite (Fig. 1 b) ein wenig über die vorderen Stäbe hinausragen, wodurch die Entnahme der 
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 sprechende nicht dargestellte Ansehläge an den Führungen 18 begrenzt ist. Diese letzteren Anschläge sind jedoch im Verhältnis zu den   Anschlägen 2. 3 lotrecht   versetzt, um ein Versetzen der Stabreihe zueinander zu bewirken. 



   Zwischen jedem Paar der gegenüberliegenden   Führungen 77 und 7S   ist eine verhältnismässig dünne, lotrechte Führungsplatte 24 angeordnet   (Fig. 4, 5, 7). welche   die zwei Stabreihen voneinander trennt, um zu verhindern, dass die Stäbe durcheinander geraten und um die lotrechte Anordnung jederReihe zu sichern. Die zwei Führungsplatten 24 sind in der   Längsrichtung   der Stäbe in solchem Abstand voneinander angeordnet, dass sie die   Faserbahn nicht berühren.   
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 hintere Pressplatte 26 angeordnet (Fig. 7), die die Stabreihen mit der in Schleifen um die Stäbe gelegten Faserbahn A einschliessen. Die vordere Platte   205   ist an den Leisten 19 und 21 und die hintere Platte   26 :   an entsprechenden hinteren Leisten abgefedert.

   Zu diesem Zwecke sind mehrere Bolzen 27 und 28 an den Platten   25,   26 befestigt, die durch Bohrungen der Leisten 19, 21   durchtreten und   in mit Flanschen versehenen Hülsen 29, 30 eingeschraubt sind. Zwischen den Flanschen dieser Hülsen und den 
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 erhaltung der lotrechten Anordnung der Stabreihen B. C, da er die Stäbe gegen die mittleren Führungplatten 24 presst, und trägt daher zur Erzeugung einer einheitlichen Struktur des Polstermaterials bei. 



  Durch diese Konstruktion wird auch die Entnahme der Stäbe erleichtert, da die untersten Stäbe durch 

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 der Schwere der dartiber liegenden Stäbe ausgeübten Druck befreit werden. 



   Waagrecht im Abstand von der Eintrittstelle der Faserbahn in die Maschine sind vorne und hinten   zwei Mulden   und   J6 (Fig.   7 und 9) angeordnet, welche eine Anzahl von Stäben   B und C enthalten.   



  Die Mulden sind gegen die Vorrichtung geneigt, so dass die Stäbe gegen die unteren Kanten der Mulden 
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 die Stäbe aus den Mulden unbeabsichtigt austreten.   Nächst   den Kanten der entsprechenden) Mulden sind die zur Aufnahme der Stäbe dienenden weit geöffneten   Hakenpaare. 39, 49   und ferner zwei   Stössel 41. 42   vorgesehen, welche in lotrechter Richtung durch Öffnungen der Mulden eine Auf-und Abwärtsbewegung ausführen und in gewissen Zeitabständen den vordersten Stab in den Mulden über die Schultern.   37, : 38   heben, so dass er in die Haken. 39,40 rollt. Zwecks Erzeugung der Schwingungsbewegung der Stössel 
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 befestigt sind. 



   Zwei schwingende Wellen 49 und 50 sind zwischen der vorderen   Mulde 35 und   den Stabreihen bzw. zwischen den letzteren und der hinteren Mulde. 36 angeordnet. An diesen   SehwingweUeji   sind mehrere zum Auflegen der Stäbe auf die Faserbahn dienende Arme 51 und   52   befestigt. Jeder dieser Arme weist nahe seinem Ende einen konkaven Sitz zur Aufnahme der Stäbe auf. Die Einrichtung wirkt in der Weise. dass die Arme von der Stellung. bei der die Stäbe von den   Haken 39   und 40 aufgenommen werden. in jene Stellung versehwenkt werden, bei der die Stäbe auf die Faserbahn aufgelegt werden.

   Hiebei wird der vordere und hintere Sehwingarm abwechselnd bewegt. wodurch abwechselnd einmal die Stäbe   ss   der vorderen Fläche der   Faserbahn zugeführt   werden und die Bahn um die hintere Stabreihe gelegt wird, worauf die Stangen C der hinteren Fläche der Faserbahn zugeführt werden und diese um die vordere Stabreihe gelegt wird. Auf diese Weise wird die   Bahn sinuslinienförmig   in Schleifen um die Stäbe gelegt (Fig. 7 und 11). 
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   Durch die Verbindung der Ritzel   531, 5 und   der Schwingwellen 49, 50 mit Hilfe der Torsionsfedern   JJ, J6   wird erreicht, dass die Schwingarme   M,   52 die Stäbe an ihren Platz gegen die Faserbahn leicht andrücken, ohne sie zu beschädigen oder die Stäbe zu verklemmen. Dieser abwärts gerichtete federnde Druck befördert den aus den Stäben und der Faserbahn bestehenden Stapel weiter und presst gleichzeitig die miteinander, in Berührung kommenden Teile benachbarter Schleifen aneinander, so 
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 Klinken 61 und 62 vorgesehen (Fig. 7), welche beim Eintritt der Stäbe B,   C   in die Führungen   ausweichen   und sich sodann über den eingelegten   Stäben schliessen, wodurch   eine   Aufwärtsbewegung   der Stäbe verhindert wird. 



   Zwecks Betätigung der Stössel 41 und 42 zeitlich in Abhängigkeit von den Schwingwellen 49 und 50   ; ind die letzteren mit Armen 6. 3 und 64 versehen, welche in der tiefsten zurüekversehwenkten Lage der Arme 51, 52 mit den an den Wellen 45 und 46 befestigten Armen 47 und 48 in Eingriff kommen und   diese verschwenken. Die Einrichtung wirkt so, dass die Stössel 41,   42-um   das Abrollen eines Stabes Ln den Aufnahmehaken. 39 oder 40 zu   bewirken-erst emporgehoben   werden, wenn die Arme   51.   52 in eine Stellung unterhalb der Haken gekommen sind. Bei der   Rückbewegung   der Arme 51, 52 werden de daher die Stäbe von den Haken abheben und in jene Stellung verschwenken, in der die Stäbe mit ier Faserbahn zum Eingriff kommen.

   Die Stössel werden mittels der Spannfedern 67 und 68 zurückgezogen, welche einerseits an dem Rahmen der Vorrichtung und anderseits an den Armen 69 und 70 befestigt sind, die auf den Wellen   45   und 46 sitzen. 



   Um zu erreichen, dass die Stäbe während der Verschwenkung in ihrer Lage sicher von den   innen     51,   52 festgehalten werden. sind an den Enden dieser Arme um Zapfen drehbare Greifer 71 und 72 ingebracht, die durch die Federn 73 und 74 in die Offenstellung gedrückt werden. Um die Backen periodisch in die   Sehliessstellung   zu bringen, in der sie die Stäbe umfassen, sind unter Flüssigkeitsdruck   ; tehende   Zylinder an den Enden der Arme 51, 52 vorgesehen, in welchen Kolben 75 und 76 bewegt werden. lie mit den Greifern 71, 72 verbunden sind.

   Durch die Wirkung der Druekflüssigkeit in den Zylindern   rird   die   Schliessbewegung   der Greifer bewirkt, und nach Aufhören des Flüssigkeitsdruckes wird das Öffnen der Greifer durch die Federn 73 und 74 veranlasst. 



   Die Zu-und Abfuhr der   Druckflüssigkeit   in die Zylinder geschieht durch die   Schlauchver-   bindungen 77 und 78 (Fig. 7), welche die Zylinder mit dem Innern der zu diesem Zweck hohl ausgebildeten Wellen 49 und 50 verbinden. An ihren linksseitigen Enden sind die hohlen Schwingwellen 49. 50 mittels 

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 mit Zweiwegventilen 83 und 84 verbunden sind (Fig. 1 a und 2), deren jedes in der einen Stellung die angeschlossene Leitung öffnet und in der andern Stellung die Druckflüssigkeit in die Leitung von der Rohrleitung 85 eintreten lässt.

   Ein mittels Flüssigkeitsdruckes betätigter Schalter   86   (Fig. 2) kann mit der Rohrleitung durch geeignete elektrische Verbindungen an den Antriebsmotor der Vorrichtung so angeschlossen werden, dass die letztere selbsttätig abgestellt wird. sobald ein   unerwünschtes   Fallen des Druckes in der   Flüssigkeitsversorgung   eintritt. 
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 so gesteuert, dass die Greifer 71 und 72 im richtigen Zeitpunkt geöffnet und geschlossen werden. Zu diesem Zweck trägt die Welle   60,   welche den Wellen   49,   50 die Schwingungsbewegung mitteilt, an ihrem linksseitigen Ende eine Scheibe 87 (Fig.   1 a,   2 und 4), die an ihren beiden   Seitenflächen   Daumen 87   a   und 87 b besitzt.

   Am Rahmen der Vorrichtung sind auf einer waagrechten Achse bei 88 zwei nach rückwärts sich erstreckende Hebel 89, 90 drehbar gelagert, welche durch   Spannfedern,   deren eine 89 a dargestellt ist, aufwärts gezogen werden. Diese Hebel stehen mit den   Daumen 87   a und 87 b in Eingriff. 



  Die rückwärtigen Enden der Hebel 89, 90 wirken mit den Ventilen   8")   und 84 mittels der Lenker 91 und 92 zusammen (Fig. 2 und 3). Die Arbeitsweise ist derart, dass bei   Drehung   der Welle 60 die Arme   89.   90 
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 flüssigkeit hinter die Kolben 75 und 76 gelangt und die Greifer 71, 7. ? periodisch geöffnet werden, u. zw. abwechselnd die vorderen und hinteren Greifer, so dass jeder Greifer einen Stab in jenem Zeitpunkt umgreift, in dem ihn der Arm. 51 bzw.   J2 aufnimmt,   und die Greifer der Stäbe so lange festhalten, bis sie in die Stellung gelangen, in der die Faserbahn mit den Stäben zum Eingriff kommt und gewellt wird. worauf die Stäbe von den Greifern losgelassen werden. 
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 wird mittels des Kettentriebes   9 ; ;   von der Welle 94 angetrieben.

   Auf der Welle 94 sitzt ein Zahnrad 95, das mit einem Ritzel auf der Hauptantriebswelle 96 kämmt, die sich von einem zum andern Ende der Vorrichtung erstreckt (Fig. 1 a, 1 b). Die Hauptantriebswelle 96 wird von dem Motor 100 durch den Riemen 97, die Welle 98 und den Kettentrieb 99 angetrieben. 



   Eine Vorrichtung zum Entnehmen der untersten Stäbe aus der in Schleifen gewellten Bahn und eine Vorrichtung zum Zurückführen der herausgezogenen Stäbe zu den Mulden   JJ     und : J6   sind in den 
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 Stäbe auf die Faserbahn auflegenden Vorrichtung betätigt. 



   Wie bereits ausgeführt, liegt der unterste Stab C in der vorderen Stabreihe an den Ansehlägen   2 ; ;   der lotrechten Führungen 17 an, während sieh der unterste Stab B der hinteren Stabreihe an entsprechenden Anschlägen der lotrechten   Führungen 7   abstützt. Am rechten Ende jedes Stabes B ist ein Bund 101 und am linken Ende jedes Stabes C ein Bund 102 vorgesehen (Fig. 9). 



   Die Vorrichtung zum Herausziehen der im rechten Teil der Maschine befindlichen Stäbe B (Fig.   I b)   
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 einer Tragplatte 106 bewegt (Fig. 6), die annähernd in der gleichen Linie mit dem untersten Stab B der Stabreihe liegt. Eine an die Kette 103 angelenkte Klaue 107 ist so angeordnet, dass sie mit dem Bund 101 des Stabes am Anfangspunkt der oberen Kettenbahn in Eingriff kommt und zufolge der Bewegung der Kette den Stab der Länge nach aus der gewellten Faserbahn herauszieht. Der Stab wird auf der Kette vorzugsweise ganz nahe derselben unterhalb eines Führungsteiles 106 a des Rahmens geführt, wodurch eine unerwünschte Aufwärtsbewegung des Stabes verhindert wird und die Klaue mit dem Stab im Eingriff bleibt. 



   Die Länge der zur Entnahme dienenden Kette   10 : 3   ist so bemessen, dass sie den Stab vollständig herausgezogen hat, sobald die Klaue 107 das Kettenrad   10,) erreicht hat.   Wenn die Klaue auf ihrem Wege um das Kettenrad 105 nach abwärts geht, lässt sie den Stab los, der durch die ihm innnewohnende Bewegungsenergie gegen eine am Rahmen vorgesehene Prellwand 108 geschleudert (Fig. 1 b, 6 und 8) und dabei in bezug auf die Vorrichtung nach vorne von der Kette weggeschoben wird. Um das hintere Ende des Stabes ungefähr gleichzeitig mit dem vorderen Ende von der Kette wegzuschieben, ist an der 
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 angeordnet ist, dass sie das hintere Ende des Stabes von der Kette   103   ebenfalls nach vorne abdrängt.

   Um ein unerwünschtes Zurückprallen des Stabes nach links gegen die Mitte der Maschine zu verhindern, ist am Maschinenrahmen eine sich nach vorne erstreckende Platte 166 vorgesehen   (Fig. 5, 6).   



   Die von der Kette   103 weggeschobenen   Stäbe gelangen in eine Rinne 110, an deren Enden sich ein Paar lotrechte endlose Ketten 111 zum Emporheben der Stäbe vorbeibewegen, welche einen oder mehrere Haken 112 (Fig. 5) besitzen. Die Haken 112 sind so angeordnet, dass sie einen der in der Rinne 110 liegenden Stäbe erfassen und nach aufwärts mitnehmen. Vorzugsweise ist jede Kette mit zwei solchen Haken versehen, so dass die Ketten mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben werden können. Die Ketten 111 laufen über Kettenräder, welche auf den in der   Längsrichtung   der Maschine sich erstreckenden Wellen   IM, 774   sitzen, wobei die obere Welle 11 3 so hoch angeordnet ist, dass die Stäbe etwas über die   Mulde-35, natürlich seitlich dieser,   gehoben werden.

   Beim Ablaufen der Ketten 111 

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 über die oberen Kettenräder werden die Stäbe von den Haken   IM     fallen gelassen. Die Stäbe gelangen   auf eine schiefe Ebene 115, iiber die sie gegen die Vorderseite der   Maschine abrollen. Am   unteren Ende 
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 quer durch den rechten Teil und den   Mittelteil der Maschine   an deren Vorderseite erstreckt.

   In diesem Kanal läuft das obere Trumm eines endlosen Förderbandes   117,   das sieh über die am Maschinenrahmen befestigten Riemenscheiben 118 bewegt.   Eine gekrümmte Ablenkplatte 779   ist an der linken Seite der   Mulde 3J (Fig. 9)   in solcher Lage im Verhältnis zum Förderband 117 angeordnet, dass sie die von dem Förderband mitgeführten Stäbe in die Mulde ablenkt, von wo die Stäbe B einer nenen Arbeitsperiode zugeführt werden. 



   Im linken Teil der Vorrichtung ist eine Einrichtung zum Entnehmen und   Zurückführen   derStäbe C vorgesehen   (Fig. l   a), welche im allgemeinen der Vorrichtung im rechten Teil ähnlich ist, jedoch in einigen Teilen von ihr abweicht. 



   Die zum Herausziehen der Stäbe dienende Kette   120,   auf der eine mit dem Bund 102 der Stab- 
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 eine Prellwand 124 und eine Rinne 125 zum Aufnehmen der zur Seite geschobenen Stäbe sowie eine Platte 167 zur   Verhütung   des unerwünschten Abprallens der   Stäbe-in   diesem Falle nach rechts - vorgesehen. 



   Wie auf der rechten Seite der Maschine sind auch hier ein Paar endlose, die Stäbe   emporhebende   Ketten   726 vorgesehen, welche über   Kettenräder laufen. Die Kettenräder sitzen auf einer oberen   Welle l¯,   und auf der Welle   114,   welche sieh durch die ganze Vorrichtung erstreckt. Jede Kette ist mit einem oder mehreren. vorzugsweise aber mit zwei Haken 128 versehen, die die Stäbe C tragen (Fig. 4).   Zum   Abladen der mitgeführten Stäbe in eine nach hinten sich erstreckende schiefe Ebene   129 - im Gegen-   satz zur Anordnung im rechten Teil der Vorrichtung, wo sieh diese Ebene nach vorne erstreckt-ist 
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 und dabei die Stäbe auf die schiefe Ebene abladen.

   Der gewichtsbelastete Teil   1 : ; 0   der Drücker bewirkt hierauf deren Verschwenkung in die ursprüngliche Lage. An die hintere bzw. untere Kante der schiefen Ebene 129 schliesst der Kanal 132 an, der sich entlang des hinteren Teiles   der Maschine   bis über das obere Ende der   Mulde-36 erstreckt.   In diesem Kanal bewegt sieh das obere Trumm des endlosen   Förderbandes1     7-3. 3.   
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 zurückgeleiteten Stäbe werden dann in einer neuen Arbeitsperiode verwendet. 



   Die die Stäbe hebenden Ketten 111 und 126 werden durch die Welle   774 über   die Kettenradverbindung   7. 3J von   der Hauptantriebswelle 96 angetrieben (Fig. 1   bund 3),  
Am rechten Ende der Vorrichtung ist eine Antriebswelle   7. 36 vorgesehen, welche durch   ein Kegelradgetriebe   137   mit der Hauptantriebswelle 96 verbunden ist. Von der Welle 136 wird mittels des Kettentriebes   138     die Welle 7. 39   angetrieben, auf welcher das Kettenrad 105 der Entnahmekette   103 sitzt.   
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 ein Kegelradgetriebe   74. 3   mit der Hauptantriebswelle 96 verbunden ist.

   Von der Welle   142   wird durch den Kettentrieb   1M   die Welle   74J angetrieben,   auf der das Kettenrad der Entnahmeketten 120 sitzt. Die Welle   143   treibt ausserdem durch den Riemen 146 die Welle 147 an. auf der die Riemenscheiben 134, die das Förderband 133 betätigt, befestigt ist. 



   Um die in Schleifen gelegte Faserbahn 1 von der Stellung   weiterzubefördern,   bei welcher die Stäbe B, C herausgezogen werden, sind in Fortsetzung der Vorder-oder Oberseite der Faserbahn A schmale Förderbänder   1J8   und an der Hinter-oder Unterseite Bänder 149 in Abständen angeordnet. 



  Die oberen Bänder bewegen sich über eine obere Rolle   1. 50,   eine untere Rolle 151, und ihr unteres Trumm läuft über eine Reihe von Tragrollen 152, die so angeordnet sind, dass sich eine   bogenförmige   Bahn ergibt : die unteren Bänder 149 bewegen sieh über eine obere Rolle   1J3, eine   untere Rolle 154 und eine Spannrolle   7J-5 (Fig. 2). Die   in Schleifen gelegte Faserbahn. 1 wird dabei zwischen dem inneren   Trumm   der beiden nachgiebigen Förderbänder   148,   149 eingeschlossen, die es in der bogenförmigen Bahn nach abwärts führen, um es unten an der Vorderseite der Maschine zum Austreten zu bringen.

   Die Spannrolle   1. j5   ist vorzugsweise zwischen den Bändern 149. zwecks Führung derselben. an ihrem Umfang- 

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 Maschinenrahmen befestigt ist. 



   Die unteren Rollen 151 und 154 der Förderbänder sind zwecks gemeinsamer Drehung mittels der auf den Achsen der Rollen sitzenden Zahnräder   7o6   und   157 verbunden. Um   die unteren Förderbänder 149 mit einer grösseren Geschwindigkeit zu bewegen als die oberen, ist das untere Zahnrad 157 mit weniger Zähnen ausgestattet als das obere Zahnrad 156, wodurch verhindert wird, dass eine unerwünschte Hemmung bzw. ein Gleiten und dadurch eine Verzerrung der Faserbahn   A   durch die unteren Bänder eintritt, die sich als Folge des längeren Weges entlang der bogenförmigen Bahn an den unteren Bändern im Vergleich zu dem an den oberen Bändern zurückzulegenden Weg einstellen würde. 



   Die Rolle   151   und somit sämtliche zur Führung dienenden Förderbänder 148, 149 werden durch den Kettentrieb 158, das Reduktionsgetriebe   1.   59, den Kettentrieb   160.   den   Geschwmdigkeitsregler   161 und den Riementrieb 162 von der   Antriebswelle 7. 36 angetrieben (Fig.] b).   



   Zur Entnahme der gewellten Faserbahn       aus der Vorrichtung dient eine   Fordereinrichtung     163,   welche von der Rolle 154 durch eine   Kettenradverbindung   164 angetrieben wird (Fig. 3). 



   Wie aus den Fig.   4, 9   und 10 ersichtlich ist, werden zweckmässig Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen, die die Maschine abstellen, wenn eine Unterbrechung in der Zufuhr der Stäbe B durch die. 
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 wenn sich der Arm in der oberen Lage befindet, und sie schliesst, wenn ein Stab in den Haken gelangt und den Arm 171   herabdruckt.   Damit die Maschine nicht jedesmal abgestellt wird, wenn ein Stab während der fortlaufenden Erzeugung von den   Haken. 39 abgehoben wird,   ist ein zweiter Schalter 174 (Fig. 4) vorgesehen, der durch eine auf der Welle 60 sitzende unrunde Scheibe 175 in Tätigkeit gesetzt wird.

   Diese Schalter sind im   Stromkreis des Antnebsmotors gelegen.   Die Arbeitsweise ist derart, dass der Stromkreis, zwecks Abstellens der Maschine, durch diese Schalter bloss dann unterbrochen wird, wenn die Stäbe nicht im richtigen Zeitpunkt auf die Haken gelegt werden. Eine   ähnliche-nicht dargestellte-Sicher-   heitsvorrichtung kann in Verbindung mit den die Stäbe C aufnehmenden Haken 40 der Mulde 36 und gegebenenfalls auch an den Rinnen 110 und 125 der zur Entnahme der Stäbe   B.   C dienenden Einrichtung vorgesehen werden. 



   Sämtliche bewegten Teile der   Maschine   werden durch den Motor 100 mittels der oben beschriebenen Antriebseinrichtung angetrieben, so dass sämtliche Arbeitsphasen in zeitlicher Abhängigkeit voneinander durchgeführt werden. Die   Faserbahn J., welche   aus ungewebten Fasern bestehen kann, die durch ein elastisches Bindemittel, vorzugsweise eine Gummimischung in unvulkanisiertem klebrigem Zustande, zusammengehalten werden und ein netzartiges Gebilde darstellt, wird unter der Spannrolle 14, über die Führungsplatte   12,   die Führungsrollen   1.' ;

   und   sodann lotrecht nach abwärts in den mittleren Teil der 
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 mit Hilfe des in die Zahnräder   53 und 54 eingreifenden Segmentgetriebes @   57 verdreht werden, werden einerseits durch die vorderen Arme 51 die Stäbe B einzeln von den vorderen Haken 39 entnommen und mit den Armen verschwenkt, wobei sie mit der Vorderseite der   Faserbahn   il in Berührung kommen und in der hinteren lotrechten Stabreihe abgelegt werden, und anderseits abweehselnd die Stäbe C von den hinteren Haken 40 entnommen und durch die hinteren Arme ? verschwenkt, wobei die Stäbe in der vorderen lotrechten Stabreihe mit der hinteren Seite der Faserbahn in Berührung kommen. Auf diese Weise wird die Faserbahn   um   die Stäbe sinuslinienförmig in Schleifen gelegt.

   Sämtliche Stäbe werden 
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 ihre Stellung   gepresst.   und der aus Stäben und der Faserbahn bestehende Stapel wird derart absatzweise nach abwärts befördert. 



   Die Stäbe B werden einzeln in die vorderen Haken   39   gelegt, sobald sieh die vorderen Arme. 51 unterhalb der Haken befinden, so dass bei jeder Rückbewegung der Arme ein Stab erfasst wird. Das Abrollen der Stäbe in die   Haken. 39   wird mittels der Stössel   41   bewirkt, welche in der   Mulde- J im richtigen   Zeitpunkt emporgehoben und die Stäbe über die   Schulter. 37   der Mulde ausheben. Die Betätigung der Stössel geschieht von   der'Welle 45   aus, die durch Niederdrücken des Armes 47 mittels des auf der Welle 46 sitzenden Armes 63 verdreht wird. Die Stössel werden hernach durch Versehwenken des an der Welle 45 befestigten Armes 69 mittels der Feder 67 zurückgezogen, so dass der nächste Stab auf der Mulde gegen die Schulter 37 rollen kann. 



   Die Stangen   C   werden mittels der Stössel   42   einzeln über die   Schulter, 38   der hinteren   Mulde : 16   gehoben. Die Stössel 42 werden durch die Arme 44, die von dem Arm 64 auf der hinteren Schwingwelle   ass   über den Arm 48 auf der Welle 46 betätigt werden, gehoben und durch die Druckfeder 68 wieder in ihre Tiefstellung gebracht. Die Stäbe C gelangen in die hinteren Haken 40, aus denen sie durch die 

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   schwingenden Arme 52, ähnlich wie   bei der oben beschriebenen Einrichtung an der Vorderseite-jedoch asynchron im Verhältnis zu dieser-entnommen werden. 
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 bzw. 72 umgriffen und während des Verschwenkens der Arme festgehalten.

   Die Greifer werden entgegen der Kraft der Federn   73, 74   mittels der unter Flüssigkeitsdruck stehenden   Kolben 75,   76 in die Schliessstellung gebracht. 



   Die   Druckflüssigkeit wird   in geeigneten Zeitabschnitten mit Hilfe der Ventile 83,   8J den   Kolben- 
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 in die Zylinder mit den Kolben   75, 76.   Die Ventile   83,   84 werden in geeigneten Zeitabschnitten von den drehbar gelagerten Armen 89 und 90   betätigt ; welche durch   die sieh drehenden Kämme 87 a und 87 b auf der Welle 60 entgegen der Kraft von Federn priodisch   niedergedrückt   werden. Die Welle 60 treibt mittels des Kurbelarms 59 und des Lenkers 58 an ihrem andern Ende das die Schwingbewegung erzeugende Zahnsegment   57   an. 



   Zwischen dem aufeinanderfolgenden Auflegen der Stäbe auf die zwei Stabreihen werden die untersten Stäbe der Reihen herausgezogen und die Stabreihen infolge des periodischen Druckes der die Stäbe einsetzenden Arme   a7, J2 gesenkt   und dabei die in Schleifen gelegte Faserbahn   weiterbefördert.   



  Die versetzt zueinander angeordneten Stäbe der beiden Stabreihen werden während ihrer Abwärtsbewegung durch die vier lotrechten Führungen 17 und 18, die seitlichen Führungen   22 und 22 a   und schliesslich die mittleren Führungsplatten 24 geführt. Die unter dem   Druck der Federn 53,. 3   stehenden Platten   25   und 26 halten die Stäbe lotrecht ausgerichtet in den Stabreihen und bewirken, dass die Stäbe beim Herabsinken federnd   zurückgehalten   werden, wodurch ein genügend grosser Druck erzeugt wird,. um die Schleifen der Faserbahn haftend miteinander zu verbinden.

   Ferner werden dadurch bei Entnahme der Stäbe die untersten von einem grossen Teil des Druckes zufolge der Schwere der über ihnen liegenden Stäbe entlastet, so dass der Reibungswiderstand beim Herausziehen dieser Stäbe vermindert wird. 



   In jenen Perioden, in denen von oben kein Druck auf die Stäbe ausgeübt wird, wird der jeweils unterste Stab der hinteren Stabreihe nach rechts und gleichzeitig der unterste Stab der vorderen Stabreihe nach links herausgezogen. Dadurch wird die Entnahme der Stäbe erleichtert und erreicht. dass die klebrige   Faserbahn keine unerwünschte durch Reibung   erzeugte seitliche Verschiebung erfährt und die Bahn nicht beschädigt wird. Die untersten Stäbe Bund C der zwei Stabreihen werden durch die in den Bund 101 bzw. 102 der Stäbe eingreifende Klaue 107 bzw. 121 an den Ketten 103 und 120 aus dem Plattenmaterial herausgezogen und bewegen sich auf der oberen Kettenbahn unter den Führungsplatten 106 a und 126 a, bis sie von den Klauen am Ende der oberen Kettenbahn losgelassen werden und mit ihren Enden gegen die Prellwand 108 und 124 anschlagen.

   Dadurch und durch die Einwirkung der abgeschrägten Kämme 109 und   12. 2   an der Kette werden die Stäbe von den Ketten weggeschoben. wobei ein   Zurückstossen   der Stäbe durch die Platten 166 und   167   verhindert   wird :   Die Stäbe fallen in die Rinnen 110, 125 und werden durch die auf den Kettenpaaren 111 und 126 befestigten Haken   112, 128 erfasst.   



   Die Stangen B im rechten Teil der Vorrichtung werden durch die Haken 112 gehoben und auf 
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 Mulde 35 zurückführt. Die Stäbe werden mittels der gekrümmten Ablenkplatten 119 in die Mulde abgelenkt, in der sie für die nächste Erzeugungsperiode bereitstehen. 



   Die Stangen C im linken Teil der Vorrichtung werden von den Armen   125   durch die Haken 128 der Ketten 126 emporgehoben und auf die schiefe Ebene 129 geworfen, wobei die Finger 131 der   Drücker   an den Haken mit den Kanten der schiefen Ebene zusammenwirken. Die Stangen rollen sodann über die schiefe Ebene zum hinteren Teil der Vorrichtung und fallen auf das Förderband 133 im Kanal 132. welches die Stäbe zur Mulde 36 zurückleitet, in die sie mittels einer krummen Ablenkplatte abgelenkt werden, um für die nächste Erzeugungsperiode verwendet werden zu können. 



   Die in Schleifen gelegte Faserbahn wird mittels der aus den Bändern 148 und 149 gebildeten Transportbahn weitergeleitet, welche die Faserbahn an ihren beiden Flächen berührt und durch ihren geringen   Druck eine genügend   grosse Anpressung der Schleifen aneinander bewirkt, so dass die haftende Verbindung nicht   beeinträchtigt wird.   



   Das gewellte Material wird unten vorne an der Vorrichtung entnommen und zwecks weiterer Aufarbeitung, wie z. B. Trocknen, Abschneiden, Vereinigung zu Polstereinheiten und Vulkanisation. durch das Förderband   16. 3   oder eine andere geeignete Einrichtung weiterbefördert. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von nachgiebigem Polstermaterial zellenförmiger Struktur mit Hilfe von Stäben, die eine klebrige Faserbahn in sinuslinienförmige Schleifen legen, gekennzeichnet durch EMI7.4 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 mit einem Bund (101 bzw. 102) ausgestattet sind, mit dem die Klauen (107 bzw. 121) zum Eingriff kommen.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Klauen (107 bzw. 121) in zwei Gruppen symmetrisch zur Faserbahn (A) angeordnet sind, die die am unteren Ende der Führung (17, 18) angelangten Stäbe (B, C) beider Stabreihen gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen aus der in Schleifen gelegten Faserbahn (A) herausziehen.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch Fördereinrichtungen, welche die aus der Faserbahn ) herausgezogenen Stäbe (B, C) Vorratsmulden (85, 36) zuführen. EMI8.2 anschliessenden bogenförmigen Kanal, dessen Wände von laufenden Bändern (148. 149) gebildet werden, die die in Schleifen gelegte und von den eingesetzten Stäben (B, C) befreite Faserbahn f) einer horizontalen Transportbahn (168) zuführen. EMI8.3 der Führungen (17, 18), welche die in die Faserbahn (A) eingebetteten Stabreihen (B, C) abstützen.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch unter Federdruek stehende Pressplatten (25, 26), welche die in die Faserbahn (.. 1) eingebetteten Stäbe (B, C) bei ihrer Fortsehaltung bremsen.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch federnde Klinken (61, 62) an den oberen Enden der Führungen (17, 18), die hinter die in die Führung eingelegten Stäbe (B, C) einfallen.
    10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an die schwingenden EMI8.4 werden, dass sie zu Beginn der Arbeitsschwingung in die Sehliessstellung und zu Beginn der Leerlaufschwingung in die Offenstellung gebracht werden.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (71, 72) hydraulisch gesteuert werden und dass in die Druckleitung ein Schalter (86) eingebaut ist, der beim Fallen des Druckes den Antriebsmotor (100) der Maschine abschaltet.
    12. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (B, C) aus den Vorratsmulden (35, 36) mit Hilfe schwingender von den Armen (-il, 52) gesteuerter Stössel (41, 42) ausgehoben und Hakenpaaren (39, 40) zugeführt werden, die sie den Schwingarmen (51, 52) darbieten.
    13. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Faserbahn (. 1) herauszuziehenden Stäbe (B bzw. C) mit Ketten od. dgl. (103 bzw. 120) in Berührung kommen, an welchen die Klauen (107, 121) sitzen.
    14. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Klauen (107 bzw. 121) ergriffenen Stäbe (B bzw. C) gegen eine Prellwand (108 bzw. 124) geschleudert werden, von der sie in eine Rinne (110 bzw. 12. abfallen, um von hier mit Hilfe von Transportorganen (111 EMI8.5 welchen der eine (173) von den in die Haken (39, 40) einfallenden Stäben (B, C) und der zweite (174) von der Antriebswelle (60) in der Weise gesteuert wird, dass der Stromkreis des Antriebsmotors (100) der Maschine unterbrochen wird, sobald die Stäbe (B, C) nicht im richtigen Zeitpunkt auf die Haken J9.
    40) gelegt werden.
    16. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 1Ï, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung, z. B. eine Spannrolle (14), die einen Schalter (16) steuert, mit der in die Maschine eintretenden Faserbahn (. 4.) zusammenwirkt und den Antriebsmotor (100) der Maschine abstellt, sobald die Spannung der Faserbahn (A) einen festgelegten Wert überschreitet.
AT141894D 1932-09-12 1933-09-11 Maschine zur Herstellung von nachgiebigem Polstermaterial zellenförmiger Struktur. AT141894B (de)

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