AT141566B - Klemmverschluß für Milchflaschen. - Google Patents

Klemmverschluß für Milchflaschen.

Info

Publication number
AT141566B
AT141566B AT141566DA AT141566B AT 141566 B AT141566 B AT 141566B AT 141566D A AT141566D A AT 141566DA AT 141566 B AT141566 B AT 141566B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
disc
closure
bottle
milk bottles
clamp closure
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Trinkhalm Ind G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trinkhalm Ind G M B H filed Critical Trinkhalm Ind G M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT141566B publication Critical patent/AT141566B/de

Links

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Klemmverschluss   für   Milchflasehen.   



   Es ist bekannt, Milchflaschen derart zu verschliessen, dass man aus einer einzigen, über den Flaschenrand reichenden Scheibe beim Aufsetzen derselben kapselförmig einen Verschluss herstellt. Man hat auch weiter vorgeschlagen, aus einer flachliegenden kleineren, dem Flaschenhalsdurchmesser entsprechenden Scheibe in Verbindung mit einer vorgeformten, dem Flaschenhals entsprechenden überdeckenden Manschettenscheibe einen Klemmverschluss für Flaschen herzustellen, wobei beide Scheiben durch Klammern fest verbunden und mit einem Griff versehen waren, der es gestattete, beide Scheiben gleichzeitig sicher aus ihrer Verschlusslage aus der Flasche zu entfernen.

   Zwar war bei diesen Scheiben eine obere grössere vorgeformte   mansehettenartig   über den Rand des Flaschenmundes abgebogen und eine untere kleinere im Flaschenmund im Klemmverschluss enthalten, aber ein Sicherheitsverschluss wurde nicht gebildet, weil beide Teile nur gleichzeitig aus ihrer Verschlusslage entfernt werden konnten. 



  Nach der Erfindung werden zwei flach übereinanderliegende und miteinander verbundene Scheiben benutzt, deren obere grösser ist und beim Einpressen des Verschlusses in den Flaschenmund manschettenartig über den Rand desselben abgebogen werden soll, während die untere kleinere im Flaschenmund eingeklemmt wird, wobei die Verbindung der beiden Scheiben mit an sich bekannten Mitteln derart leicht lösbar ausgebildet ist, dass beim Ziehen der oberen Scheibe sich diese ohne Schwierigkeit von der im Flaschenmund festgeklemmten darunterliegenden kleineren Scheibe ablöst und dadurch ein Sicherheitsverschluss gebildet wird, da auf diese Weise der Verschluss mit Sicherheit zerstört wird und nicht wieder in der gewünschten Form zusammengefügt werden kann. Eine. zwecks Täuschung beabsichtigte widerrechtliche Wiederverwendung ist daher nicht möglich. 



   Die grössere Scheibe kann aus Pappe, Metallfolie, Metallblech, Wachspapier oder sonstigem Material bestehen, und die Verbindung beider Scheiben miteinander erfolgt durch entsprechende Nietung, Heftung, Leimung, Pressung, Stanzung,   Rädelung,   Perforierung oder auch Klebung mit wasserfesten Klebemitteln od. dgl. 



   Die Manschettenscheibe kann ebenso wie die darunter liegende Scheibe   Lochöffnungen   zum Durchstecken eines Strohhalmes od. dgl. besitzen. Auch kann die untere Scheibe Einkerbungen bzw. Vor-oder Durehstanzungen zu ihrer dann völligen Entfernung nach dem Abreissen der oberen Manschettenscheibe aufweisen. Diese Lochöffnungen, Einkerbungen und Vorstanzungen machen den Sicherheitsverschluss nicht illusorisch, denn sie sind in beiden Scheiben (obere und untere) vorhanden und können, wenn sie einmal zwecks Öffnung des Verschlusses zerstört sind, nicht wieder hergestellt werden, somit ist die Scheibe dann nachher nicht wieder verwendbar.

   Man kann zwar durch die Lochöffnung, die Strohhalmgrösse hat, die Milch mit einem Strohhalm entnehmen, nicht aber die Flasche widerrechtlich etwa mit anderer, nichtgeprüfter Milch oder sogar mit Wasserzusatz füllen, denn die Lochöffnung ist durch eine untergelegte Scheibe in an sich bekannter Weise abgedichtet, und diese Scheibe müsste zwecks Durch-   steckens   des Strohhalms zerstört werden. Man sieht also sofort an der verletzten Scheibe, dass nicht mehr der Originalverschluss vorliegt. 



   In der Zeichnung ist der Verschluss in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die beiden flachliegenden Scheiben vor dem Aufsetzen in den Flaschenhals, bestehend aus der Klemmverschlussscheibe a und der Manschettenscheibe b mit dem abzubiegenden Teil e. Fig. 2 veranschaulicht in einen Flaschenhals eingesetzt die Scheibe, bei der bei    < ? und/noch Lochöffnungen für   die Einführung eines Strohhalmes   vergesehen   sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Klemmverschluss für Milchflaschen aus zwei übereinanderliegenden, miteinander verbundenen Scheiben, deren obere grössere zum Abdecken des Flaschenmundes bestimmt ist, während die untere kleinere im Flaschenmund eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der beiden Scheiben mit bekannten Mitteln so leicht lösbar ausgebildet ist, dass beim Ziehen der oberen Scheibe sich diese ohne Schwierigkeit von der im Flaschenmusd festgeklemmten kleineren Scheibe ablöst. EMI2.1
AT141566D 1931-09-25 1932-09-19 Klemmverschluß für Milchflaschen. AT141566B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE141566X 1931-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT141566B true AT141566B (de) 1935-04-25

Family

ID=5668748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141566D AT141566B (de) 1931-09-25 1932-09-19 Klemmverschluß für Milchflaschen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT141566B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3445799A1 (de) Verfahren zur herstellung von preisguenstigen blumentopf-manschetten
DE596830C (de) Verfahren zur Herstellung von Schaltungen aus Metallstreifen auf einer Isolierplattedurch Auflegen einer Metallfolie auf die Platte und nachtraegliches Ausstanzen der Streifen
AT141566B (de) Klemmverschluß für Milchflaschen.
DE605440C (de) Aus zwei miteinander verbundenen uebereinandergelagerten Pappscheiben bestehender Klemmverschluss fuer Milchflaschen
DE449475C (de) Niet zur Herstellung von dampf- und wasserdichten Verbindungen
EP0027453B1 (de) Verpackung aus tiefgezogener kunststoffolie zur aufnahme von eiern, früchten od.dgl.
DE571428C (de) Verschluss fuer Bierflaschen aus Pressmasse
DE885151C (de) Verfahren zum UEberziehen von Schnallen fuer Guertel od. dgl. mit thermoplastischem Kunststoff
DE811706C (de) Gebundener Blattstapel
DE633751C (de) Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen
DE141126C (de)
AT120505B (de) Sack- bzw. Beutelverschluß.
DE524411C (de) Sackverschluss
AT138099B (de) Aus Papier gefertigtes Gefäß.
DE202015104748U1 (de) Teebeutel
DE400355C (de) Pfropfenzieher
DE550477C (de) Adressendruckplatte
DE660099C (de) Verfahren zum Herstellen von Waescheklammern
AT110724B (de) Verfahren zum Sichern von verschlossenen Briefen gegen unbefugtes Öffnen.
AT311868B (de) Filterpackung mit gemahlenem Röstkaffee
AT115300B (de) Pappscheibenverschluß für Milchflaschen.
AT150854B (de) Beuteltasche und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE597688C (de) Flaschenverschlusskapsel
DE1801962C3 (de) Behälter mit Aufreißlasche
DE422723C (de) Kartei-Kartenhalter, dessen Rand mit einer Tasche zur Aufnahme von Karten, Zetteln sowie Signalstreifen versehen ist