AT139947B - Riegelsicherung. - Google Patents

Riegelsicherung.

Info

Publication number
AT139947B
AT139947B AT139947DA AT139947B AT 139947 B AT139947 B AT 139947B AT 139947D A AT139947D A AT 139947DA AT 139947 B AT139947 B AT 139947B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bolt
lock
slide
safety
bolt lock
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ver Kassen Aufzugs Und Maschb
Marchegger Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Kassen Aufzugs Und Maschb, Marchegger Maschinenfabrik filed Critical Ver Kassen Aufzugs Und Maschb
Application granted granted Critical
Publication of AT139947B publication Critical patent/AT139947B/de

Links

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Riegelsicherung.   



   Die Erfindung betrifft eine Riegelsicherung insbesondere für Aufzugsschlösser, bei welchen der   Schlossriegel   mit einem Steuerstromschalter in zwangsläufiger Verbindung steht und besteht in einer Zwischenrastenstufe im Sicherungsschieber oder im Riegel. Bei   Aufzugsschaehttüren   sind Schlösser   gebräuchlich,   deren Riegel bei abwesender Kabine in der Sperrstellung durch besondere Organe wie Sicherungsschieber gegen Zurückschieben gesichert sind. Bisher erfolgte die Sicherung dadurch, dass in einer Stellung des Sicherungsschiebers ein am Riegel befestigter Anschlag beim Zurückschieben des Riegels gegen eine Anschlagfläche des Schiebers traf, während in der andern Schieberstellung der am Riegel sitzende Anschlag an der Anschlagfläche vorbeibewegt werden konnte.

   Der Schlossriegel war also entweder vollkommen arretiert oder vollkommen frei beweglich. Bei solchen Schlössern muss jedoch der   Abstand zwischen dem festen und dem beweglichen Schlossteil genau eingehalten werden. Ist das Schloss jedoch an einer Holztüre montiert, so kann sieh z. B. durch Schwinden des Holzes der Abstand zwischen   den beiden   Schlossteilen   ändern, wodurch die richtige Funktion der Riegelsicherung gestört wird. Auch durch ungenaue Montage der Schlossteile kann bei Nichteinhalten des vorgeschriebenen Abstandes eine
Funktionsstörung des Schlosses auftreten. Sind die   beiden Schlossteile   zu weit voneinander entfernt, so wird der Riegel beim Verschliessen der Türe nicht ganz in seine Endlage gelangen. In Fig. 1 der Zeich- nung ist eine der bisher üblichen Riegelsicherungen dargestellt.

   Der Sicherungsschieber enthält einen rechtwinkelig abgebogenen Schlitz, in welchen ein im Riegel sitzender Stift eingreift. Die Zeichnung zeigt den infolge Schwinden der Türe nicht ganz in seine Endlage gelangten Riegel. Der Zapfen befindet sich noch im horizontalen Teil des Schieberschlitzes. In einer Grenzlage kann er auch an einer Schlitzkante zur Anlage kommen. Sind nun in dieser Stellung die Kontakte für den Steuerstromkreis bereits geschlossen, so kann die Kabine wegfahren, obwohl der Riegel noch nicht gesichert ist. Es besteht also die Gefahr, dass der Riegel von Hand aus   zurückgeschoben   und die Türe geöffnet werden kann. Dieser Nachteil soll durch die erfindungsgemässe Ausführung des Sicherungsschiebers vermieden werden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 2 und 3 in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 2 zeigt eine   Ausführung   mit Schieberriegel. Der Riegel 1 besitzt einen Zapfen 2, der in den Schlitz 3 des Sieherungssehiebers 4 eingreift. Der Schlitz ist jedoch nicht nur rechtwinkelig gebogen, sondern besitzt in der Ecke eine stufenförmige Ausnehmung 5. Befindet sich nun der Riegel 1 in einer Zwischenstellung, so könnte der Zapfen nicht in den vertikalen Schlitz eindringen. Bei der Ausführung nach der Erfindung hingegen senkt sich der Schieber, so dass der Zapfen 2 in die Zwischenraststufe 5 zu liegen kommt. Versucht man nun den Riegel zurückzuschieben, so legt sich der Zapfen 2 an den linken Stufenrand an und verhindert ein Weiterbewegen des Riegels. Die Kontakte des Steuerstromkreises sind jedoch bei dieser Bewegung getrennt worden, so dass der Aufzug stehen bleibt, die Tür aber trotzdem sicher verriegelt ist.

   Der Wärter wird dadurch darauf aufmerksam, dass das Schloss nicht in Ordnung ist und kann es nachstellen lassen. 



   Selbstverständlich beschränkt sich die Anwendung der Erfindung nicht allein auf Schieberriegel ; so ist z. B. in Fig. 3 der Zeichnung die gleiche Anordnung bei einem Drehriegel insbesondere für Schiebetüren dargestellt. Der Drehriegel 6 soll durch den Schieber 7 gegen eine Drehung im Sinne des Pfeiles gesichert werden. Sind die   Schlossteile   in richtigem Abstand voneinander, so legt sich der Schieber 7 an den Rücken 8 des Drehriegels und hält diesen in gesperrter Lage fest. Sind die Schlossteile jedoch zu 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weit voneinander montiert, oder die gegenseitige Lage der beiden Schlossteile hat sich durch Schwinden bzw. Wachsen des Holzes geändert, kommt der Schieber 7 über die Stufe 9 des Drehriegels zu liegen.

   Versucht man nun den Drehriegel von Hand aus zu öffnen, so lässt sich dieser bis zum Anschlag an den Schieber 7 drehen. In dieser Lage ist der Riegel zwar noch in gesperrter Stellung gesichert, die mit dem Riegel gekuppelten und auf der Zeichnung nicht dargestellten Kontakte des Steuerstromkreises werden jedoch bereits unterbrochen, wodurch auch in diesem Falle der Aufzugswärter aufmerksam wird, dass das Schloss nicht richtig arbeitet, die Türe jedoch sicher. verriegelt bleibt und Unfälle vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Riegelsicherung insbesondere für Aufzugsschlösser, bei welchen der Schlossriegel mit einem Steuerstromschalter in zwangsläufiger Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine Zwischenrastenstufe im Sicherungsschieber oder im Riegel. EMI2.1
AT139947D 1933-08-11 1933-08-11 Riegelsicherung. AT139947B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT139947T 1933-08-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT139947B true AT139947B (de) 1934-12-27

Family

ID=3640921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT139947D AT139947B (de) 1933-08-11 1933-08-11 Riegelsicherung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT139947B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT139947B (de) Riegelsicherung.
DE629235C (de) Tuerschloss mit einem durch eine Feder im Schliesssinne beeinflussten Riegel und einer die den Riegel in Offenstellung zurueckhaltende Sperrung ausloesenden Hilfsfalle
DE1864438U (de) Rundfunk- und/oder fernsehtruhe.
DE701171C (de) Verriegelung fuer Doppeltueren von Kaesten o. dgl.
DE688457C (de) Verschluss fuer Kraftwagentueren u. dgl.
CH237939A (de) Stossriegel-Schiebeschloss.
DE620618C (de) Schloss fuer Eisenbahnwagentueren
DE388255C (de) Schliessbarer Schubriegel fuer Tueren u. dgl.
DE630811C (de) Fenster- o. dgl. Verschluss
DE596637C (de) Alarmschloss
DE448930C (de) Sicherheitsschluessel
DE678892C (de) Verschluss, insbesondere fuer Moebeltueren
DE601179C (de) Tuerversperrer
AT77037B (de) Türsicherung.
DE465467C (de) Vorhangschloss
DE517463C (de) Schloss mit einer beim Anheben der Zuhaltungen das Schluesselloch abdeckenden Sperrplatte
AT51766B (de) Schiebetürschloß.
DE396200C (de) Selbstschliessendes Tuerschloss mit Riegelsperrvorrichtung
DE624258C (de) Tuerschloss, bei welchem der in Offenlage festgehaltene Riegel beim Zuschlagen der Tuer ausgeloest wird
DE577406C (de) Tuerversperrer
AT167021B (de) Vom Türschloß gesonderter Türriegel
DE512929C (de) Mit Schleppfeder versehener Schubriegel
AT97886B (de) Kantenriegelsicherung.
AT107552B (de) Fallenschloß.
DE678059C (de) Fallenschloss