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Haartroekenhaube.
Es sind Haartroekenhauben bekannt, bei denen die mit Ausströmöffnungen für die Warmluft versehenen Röhren in zwei je für eine Kopfhälfte bestimmte, unabhängig voneinander um parallele- Hohl- achsen verschwenkbare Gruppen zusammengefasst sind. Bei diesen Haartrockenhauben erfährt der
Luftstrom eine oftmalige und unter ungünstigen Winkeln stattfindende Umlenkung. Dies führt zu einem grossen Aufwand an Energie für die Förderung der Troekenluft oder zu einer langen Behandlung dauer. Die Haartrockenhaube gemäss der Erfindung, die ebenfalls zwei je für eine Kopfhälfte bestimmte, unabhängig voneinander um parallele Hohlachsen versehwenkbare Rohrgruppen hat, unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, dass der Warmlufteinblasstutzen in der Längsachse der Haube gelegen ist.
Unter dieser Längsachse ist jene Gerade zu verstehen, die in der Mitte der durch die Mittellinien der beiden Hohlaehsen bestimmten Figur senkrecht auf deren Ebene gelegt gedacht werden kann.
Durch die erwähnte Anordnung des Stutzens wird ein gestreckter Verlauf des Luftwege geschaffen..
In der Zeichnung ist eine Haartrockenhaube gemäss der Erfindung in einem Ausfühpingsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Haube in Gebrauchsstellung, Fig. a eine Draufsicht
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der Fig. 2.
Zum Anschluss der Haube an ein Gebläse dienen die Stutzen a des Einblasstutzens b. An diesem ist der Träger c befestigt, mit dem die Haube um den Bolzen d verschwenkbar an einem Ständer e oder am Friseurstuhl angebracht ist. Mittels eines durch die Löcher f steckbaren Bolzens kann die Haube in der erteilten Stellung festgehalten werden.. An den Einblasstutzen b schliesst das Rohrstück g an, das sich in zwei unter einem spitzen Winkel liegende Rohre verzweigt. An der Kante h wird der Luftstrom in zwei Zweigströme geteilt.
Das Rohrstück g ist mittels seines eine Hülse i bildenden Anfanges im Ein- blasstutzen b um die Längsachse 11-11 der Haube drehbar gelagert und gegen Längsbewegung durch den Stift j gesichert, der in eine Rule k der Hülse i greift. Um eine unbeabsichtigte Drehung des Rohr- stückes g zu verhindern, ist die Hülse i mit den Rasten l versehen, mit denen der federbelastete Sperr- bolzen m zusammenwirkt. An jedem Zweig des Rohrstückes g ist mit Hilfe je eines Rohrgelenkes n eine
Luftverteilungskammer, o angeschlossen. Die Achsen der Rohrgelenke n sind parallel und liegen in einer zur Längsachse II-II normalen Ebene. Die Kammern o nehmen in der Strömungsrichtung allmählich an Querschnitt zu.
Jede trägt eine Gruppe von der Kopfform entsprechend gekrümmten, mit Ausström- öffnungen q für die Trockenluft versehenen Röhren p. Die nahe den Ohren zu liegen kommenden Röhren sind zweckmässig mit einer Wärmeisolierleiste r versehen.
In einer so ausgebildeten Haartrockenhaube ist die Trockenluft an keiner Stelle zu einer scharfen
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als bei den bekannten Trockenhauben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Haartrockenhaube mit zwei je für eine Kopfhälfte bestimmten, unabhängig voneinander um parallele Hohlachsen verschwenkbaren Gruppen von gelochten Röhren, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmlufteinblasstutzen (b) in der Längsachse (11-11) der Haube gelegen ist.
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