AT139374B - Klemme für elektrische Freileitungen oder sonstige Draht- und Seilverbindungen. - Google Patents

Klemme für elektrische Freileitungen oder sonstige Draht- und Seilverbindungen.

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AT139374B
AT139374B AT139374DA AT139374B AT 139374 B AT139374 B AT 139374B AT 139374D A AT139374D A AT 139374DA AT 139374 B AT139374 B AT 139374B
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Otto Gloeser
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Otto Gloeser
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klemme für elektrische Freileitungen oder sonstige Draht-und Seilverbindungen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   man lediglich'bei den auf den Gewindeenden des Bügels sitzenden Muttern für eine gute Auflagefläche zu sorgen braucht. Ausserdem kann der Durchmesser des Bügels bei der erfindungsgemässen Klemme infolge der grossen Festigkeit eines Bügels geringer gewählt werden als der Bolzendurchmesser bei einer Sehraubenbolzenklemme von gleichem Klemmbereich, so dass dadurch auch die Klemme selbst kleiner ausfällt, wodurch eine Ersparnis an Gewicht und damit auch an Kosten eintritt.. 



  Vorzugsweise wird der Bügel mit seinen Schenkeln in Bohrungen der einen Klemmbacke geführt, während der Steg des Bügels auf der andern Klemmbacke beweglich ist, also stets diejenige Stellung einnehmen kann, welche den Querschnitten der eingespannten Drähte entspricht. Da auf diese Weise der Bügel gegenüber der einen Klemmbacke, nämlich gegenüber derjenigen, in deren Bohrungen seine Schenkelenden eindringen. keine Bewegung auszuführen vermag, d. h.

   festgelegt ist, so hat man ohne weiteres die Möglichkeit, die Unterseite dieser Backe als ebene Fläche, also derart auszubilden, dass die zum Zusammenklemmen der beiden Backen dienenden, auf den Gewindeenden der Bügelschenkel vorgesehenen Muttern immer eine gute Andruckfläche haben, ohne dass dadurch der Klemmbereich eine Beeinträchtigung erfährt, weil die andere Klemmbacke frei verschwenkbar bleibt, somit zwischen dieser Backe einerseits und der andern Backe mitsamt dem Bügel anderseits eine Relativbewegung stattfinden kann, die es der Klemme gestattet, sich jederzeit beliebigen Drahtquerschnitten anzupassen. Um die Einstellung des Bügelsteges auf der freien Klemmbacke zu begünstigen,-wird diese an ihrer den Steg   
 EMI2.1 
 



   Bei keilförmiger Gestaltung der den Bügel führenden Klemmbacke kann die-Gegenbacke auf ihrer Oberfläche mit Rillen versehen sein, die zur Aufnahme des Bügelsteges dienen. In diesem Falle ist die relative Lage der beiden Klemmbacken zueinander bereits festgelegt, sobald sich der Steg des Bügels in einer Rille der vorher frei beweglichen Backe befindet, so dass dann beim Anziehen der Muttern die eingelegten Drähte infolge der schrägen Flächen der   andern - Backe durch   Keilwirkung eingespannt werden. 



   Schliesslich kann die eine Klemmbacke innen noch eine Nut aufweisen, damit beim Einspannen besonders kleiner Drahtquerschnitte die andere Klemmbacke sich   möglichst weit   auf den Grund der ersten Backe zu senken vermag. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung an   zwei Ausführungsformen   beispielsweise veranschaulicht ; es zeigen : Fig. 1 die eine Klemmbacke in. der ersten und Fig. 2 in der zweiten Ausführung ; Fig. 3 die andere Klemmbacke in der ersten und Fig. 4 in der zweiten   Ausführung   ; Fig.   S   den Bügel ; Fig. 6 und 7 die fertigen Klemmen mit eingespannten Drähten, u. zw. Fig. 6 mit den Backen gemäss Fig. 1 und 3 und Fig. 7 mit den Backen gemäss Fig. 2 und 4. 



   Die Klemme besteht bei beiden Ausführungen aus zwei Backen 1, 2 (Fig. 1 und 3 bzw. Fig. 2 und 4), die sich mit Hilfe des Bügels (Fig. 5) zusammenschliessen lassen. 



   Die Backe   1,   auf deren Oberfläche der Steg 6 des Bügels zu liegen kommt, ist die freie Backe, d. h. diejenige Backe, welche sich in bezug auf den Bügel bewegen kann, während die andere Backe 2 mit dem Bügel in starrer Verbindung steht, weil die Schenkel 7 des Bügels in den Bohrungen 10 dieser Backe geführt sind. 



   Damit die freie Backe 1 nicht aus dem Bügel fallen kann, wenn die Muttern 8 bis auf die Enden der Gewindeschenkel 7 zurückgedreht werden, sind die Stirnseiten der freien Backe 1 mit Ausnehmungen   4   ausgerüstet (Fig. 1 und 2). 



   Soll die Klemme in Benutzung genommen werden, so hat man lediglich die Muttern 8 auf den Bügelschenkeln 7 so weit   zurückzudrehen,   bis sich die Drähte   M,   15 von der Seite aus bequem in die Längsnuten   11,   12 bzw.   H,   13 (Fig. 1 und 3 bzw. 2 und 4) einlegen lassen, worauf nach Festschrauben der Muttern 8, die auf der völlig ebenen Aussenfläche 9 der die   Bügelschenkel 7 aufnehmenden Klemm-   backe 2 eine gute   Auflagefläche finden (Fig.   3 und 4), die gewünschte Verbindung hergestellt ist. 



   Die   Aussenfläche   der freien Backe 2 kann im Bereich des Bügelsteges 6 mit einer höckerartigen Erhöhung 5 a versehen, d. h. bogenförmig gestaltet, sein, wodurch die Einstellung dieser Backe gegen- über dem Bügel mit samt der ihn führenden andern Backe nach den jeweils einzuspannenden Drahtquerschnitten begünstigt wird. 



   Bei keilförmiger Gestaltung der den Bügel führenden Klemmbacke 2 (Fig. 3) ist die Gegenbacke 1 an ihrer Oberfläche 5 mit Rillen 3 ausgerüstet, die zur Aufnahme des Bügelsteges 6 dienen (Fig. 6). 



   Ferner kann die Backe 1 innen noch eine Nut 17 besitzen (Fig. 1), damit die an ihrer Unterseite ebenfalls mit einer Rille 16 versehene. Gegenbacke 2   (Fig.'3) sich möglichst weit   in Richtung auf die Backe 1 zu senken vermag, wenn Drähte mit besonders kleinen Querschnitten eingespannt werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Klemme für elektrische Freileitungen oder sonstige Draht-und Seilverbindungen, deren Klemmbacken durch einen Bügel zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) des Bügels zu beiden miteinander zu verbindenden Drähten (14, 15) parallel verläuft, so dass die Schenkel (7) des Bügels zwischen den Drähten (14, 15) liegen.
    2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel mit seinen Schenkeln (7) in Bohrungen (10) der einen Klemmbacke (2) geführt ist, während sein Steg (6) auf der andern Klemmbacke (1) stets diejenige Lage einzunehmen vermag, welche den Querschnitten der eingespannten Drähte (14, 15) entspricht.
    3. Klemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel auch von der seinen Steg (6) aufnehmenden Klemmbacke (1) so geführt wird, dass diese Backe (1) selbst nach Lösen und völligem Zurückdrehen der auf den Gewindeschenkeln (7) des Bügels vorgesehenen Klemmschrauben (8) nicht aus den Bügeln fallen kann.
    4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Bügelsteg (6) umfasste Klemmbacke (1) an ihren Stirnseiten zur Führung des Bügels mit Ausnehmungen (4) versehen ist.
    5. Klemme nach den Ansprüchen 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei keilförmiger Gestaltung der den Bügel mittels Bohrungen (10) führenden Klemmbacke (2) die Gegenbacke (1) auf ihrer Oberfläche mit Rillen (3) ausgerüstet ist, die zur Aufnahme des Bügelsteges (6) dienen.
    6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Klemmbacke (1) innen eine Nut (17) aufweist, damit sich bei der Einspannung besonders kleiner Drahtquerschnitte die andere Klemmbacke (2) möglichst weit auf den Grund dieser Backe (1) senken kann, EMI3.1
AT139374D 1932-07-20 1933-06-21 Klemme für elektrische Freileitungen oder sonstige Draht- und Seilverbindungen. AT139374B (de)

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