AT138005B - Verfahren zum Gerben tierischer Häute. - Google Patents

Verfahren zum Gerben tierischer Häute.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Gerben tierischer Häute. 
 EMI1.1 
 

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 50 Teile Wasser und 30 Teile Formaldehyd   (30% ig)   werden   ll/4   Stunden zum Sieden erhitzt. Das in Wasser klar lösliche Produkt wird mit Lauge neutralisiert, eingedampft und mit 10% Kieselfluornatrium vermischt. 



   Man erhält mit diesem Gerbstoff ein sehr volles, sehr lichtbeständiges weisses Leder. 



   Beispiels : 100 Teile Blösse in 200 Teilen Wasser werden mit 50 Teilen eines Gerbstoffes behandelt, der in folgender Weise erhalten wurde : Gleiche Teile Diphenylglykoläther und Schwefelsäure   (93% ig)   werden      Stunde auf   1450 erhitzt.   100 Teile dieses Sulfierungsgemisches, 100 Teile p-Dioxydiphenylsulfon, 50 Teile Wasser und 40 Teile Formaldehyd   (30% ig)   werden 1 Stunden zum Sieden erhitzt. 



  Das in Wasser klar   lösliche   Produkt wird mit Lauge neutralisiert, eingedampft und mit   10%   Kieselfluornatrium vermischt. 



   Man erhält mit diesem Gerbstoff ein sehr volles, sehr   lichtbeständiges   weisses Leder. 



   Beispiel 4 : 100 Teile   Blösse in 200 Teilen Wasser   werden mit 50 Teilen eines Gerbstoffes behandelt, der in folgender Weise erhalten wurde : Gleiche Teile Monophenylglycoläther und Schwefelsäure   (95% ig)   werden 2 Stunden auf   1100 erhitzt.   100 Teile dieses Sulfierungsgemisches, 70 Teile p-Dioxydiphenylsulfon, 50 Teile Wasser und 40 Teile Formaldehyd   (30% ig)   werden 11/4 Stunden zum Sieden erhitzt (die Flüssigkeit trennt sich dabei in zwei Schichten) ; dann wird im Vakuum mehrere Stunden auf 110 , bis zur Entfernung des Wassers und bis zur klaren Löslichkeit des Produktes in Wasser, erhitzt. Das Produkt wird in Wasser gelöst, mit Lauge neutralisiert, eingedampft und mit 10% Kieselfluornatrium vermischt. 



   Man erhält mit diesem Gerbstoff ein sehr volles, sehr   lichtbeständiges   weisses Leder. 



   Beispiel5 : 100 Teile Blösse in 200 Teilen Wasser werden mit 50 Teilen eines Gerbstoffes behandelt, der in folgender Weise erhalten wurde : In 100 Teile   Naphthalinsulfosäure   und 50 Teile p-Dioxydiphenylsulfon werden bei 110  50 Teile Chlorschwefel eingetragen, dann wird während 1 Stunde auf   1300 erhitzt.   Das Produkt wird in Wasser gelöst, mit Lauge neutralisiert, eingedampft und mit   10% Kieselfluornatrium vermischt.   



   Man erhält mit diesem Gerbstoff ein volles, gelblichweisses Leder.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Gerben tierischer Häute, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Gerben wasserlösliche oder nachträglich in Wasser löslich gemachte Aldehyd-oder Chlorschwefelkondensationsprodukte von sulfosäurefreien Dioxydiphenylsulfonen verwendet.
AT138005D 1931-09-05 1932-08-19 Verfahren zum Gerben tierischer Häute. AT138005B (de)

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