AT13743U1 - Brunnen zum Einführen von Totenasche in Gefäßen - Google Patents

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AT13743U1
AT13743U1 ATGM395/2012U AT3952012U AT13743U1 AT 13743 U1 AT13743 U1 AT 13743U1 AT 3952012 U AT3952012 U AT 3952012U AT 13743 U1 AT13743 U1 AT 13743U1
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Austria
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well
shaft
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ATGM395/2012U
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Timothy C Dipl Ing Vincent
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Timothy C Dipl Ing Vincent
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Abstract

Es wird ein Brunnen mit einem senkrecht nach unten führenden röhrenartigen Schacht (a) beschrieben, in dessen Schacht (a) an einer Versenkvorrichtung (b) eine Urne, eine Schale oder ein sonstiges Gefäß herabgelassen werden kann, wobei ein solches Gefäß senkrecht stehend an der Versenkvorrichtung (b) durch den Schacht bis in die unter dem Brunnenschacht anschließende Kaverne (c) geleitet wird und dort aufgrund des weiten, gebogenen und in die Waagrechte übergehenden Verlaufs der Versenkvorrichtung (b) in die Kaverne (c) fällt. Die Versenkvorrichtung (b) besteht aus einer Zahnstange oder einer Gleitstange oder einer sonstigen Einrichtung, welche ein Auf-und Absenken an dem Gestell ermöglicht und welche durch eine mechanische Kurbel oder einen elektrischen oder sonstigen Antrieb angesteuert werden kann. Der Brunnen hat einen über der Öffnung des Brunnenschachts (a) und somit direkt über der Versenkvorrichtung (b) befindlichen Deckel, der einseitig durch ein Scharnier an dem Brunnen befestigt ist und durch die Bewegung des Sockels an der Versenkvorrichtung geöffnet und geschlossen wird.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 743 Ul 2014-08-15
Beschreibung
BRUNNEN ZUM EINFÜHREN VON TOTENASCHE IN GEFÄSSEN BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft einen Brunnen mit einem Brunnenschacht entsprechend dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
STAND DER TECHNIK/ PROBLEMAUFRISS
[0002] Die Bestattungsmentalität der Bevölkerung ist einem Wandel unterlegen, was mit einer Zunahme von Urnenbestattungen in anonymen Flächen, Kolumbarien und Gemeinschaftsgräbern seinen Niederschlag findet. Der erhöhte Pflegeaufwand der verbliebenen ungenutzten Flächen bei gleicher Abnahme des Gebührenumsatzes trägt zur prekären Haushaltslage vieler Friedhöfe bei.
[0003] Die Entsorgung von Aschen Verstorbener, welche in Kolumbarien, und ähnlichen beigesetzt wurden, stellt ein nicht ausartikuliertes Fragezeichen auf Deutschlands Friedhöfen dar. Nach Ablauf der Mindestruhezeiten (15-25 Jahre) werden diese stellenweise pietätlos und unethisch in Massengräbern entsorgt oder dem normalen Müllkreislauf übergeben. Nicht alle Aschen verbleiben somit am Ort ihrer Bestimmung, nämlich in pietätsvoller Ruhe auf dem Friedhof. Auch mit „alten“ Urnen, welche nach einem Neuerwerb des Urnenendgrabs wieder ausgegraben werden, wird üblicherweise so verfahren. Die Wahrung der Totenruhe wird somit per Gesetz durch den Ablauf der Mindestruhezeit ausgehebelt und der Ort der Bestattung verliert seinen Schutz.
[0004] Wünschenswert wäre eine Erfindung, welche das Problem der pietätvollen Entsorgung der Asche Verstorbener, sowie einer effizienten Nutzung der Friedhofsflächen löst. Des Weiteren wäre es wünschenswert, wenn hierdurch gleichfalls die Gestaltung des Umfeldes des Ewigkeitsbrunnens zu einem positiven Gefühl des Friedhofbesuchers beiträgt.
[0005] Auch wäre es wünschenswert, dass schon mit der Bestattung eine Lösung zur endgültigen Entsorgung der Totenasche und der Urne präsentiert wird, damit diese nicht nochmals ausgegraben, entnommen, etc. werden muss. Vielmehr soll somit die Asche in einer Urne oder einer geeigneten Schale pietätvoll, sowie auch aus Sicht der Friedhofsbetreiber effizient beigesetzt werden.
ERFINDUNG
[0006] Die Erfindung liegt in einem derart konstruierten Brunnenschacht, dass in diesem eine Urne oder eine geeignete Schale mit der Asche eines Verstorbenen an einer Versenkungsvorrichtung herabgelassen und hierdurch pietätvoll beigesetzt werden kann. Die Erfindung betrifft sowohl die Gestaltung eines Brunnens als neuartige Bestattungsform, als auch die Konstruktion, durch welche eine Bestattung in dieser Art und Weise in dem Brunnen möglich gemacht wird.
Im Folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erörtert. In diesen zeigt Fig. 1 den erfindungsgemäßen Brunnen mit Brunnenschacht und anschließender Kaverne inklusive Versenkvorrichtung, Fig. 2 die Versenkvorrichtung aus Fig. 1 im Detail, Fig. 3 den Sockel der Versenkvorrichtung, auf dem die Urne oder die Schale steht, Fig. 4 den obersten Teil des mit einem Deckel verschließbaren Brunnens bei emporgefahrenem Sockel und geöffnetem Deckel. Der Brunnenschacht besteht aus einer ringförmigen Öffnung welche in Form einer Röhre [0007] [0008] [0009] [0010] [0011] [0012] 1 /9 österreichisches Patentamt AT 13 743 Ul 2014-08-15 in der Mitte des Brunnens in die Tiefe führt. Der Brunnen besteht wahlweise aus Natur-, Kunststein, Holz oder Metall. Der Brunnenschacht ist mit einem wieder zu öffnenden Deckel aus Metall, Holz oder wahlweise einem anderen Material verschlossen.
[0013] Der Brunnenschacht mündet unter der Erde in einer Kaverne (Figur 1 (c)). Die Kaverne kann die geometrische Form eines Kegelstumpfes oder auch eines Zylinders haben. Sie dient als Auffangbehältnis der Urnen und Schalen, welche durch den Brunnenschacht herabgelassen werden.
[0014] In dem Brunnenschacht ist eine Versenkvorrichtung angebracht. Diese Versenkvorrichtung besteht aus einem geraden, senkrecht in die Tiefe verlaufenden, röhrenartigen Gestell, welches bis in die unter dem Brunnenschacht anschließende Kaverne reicht und dort - den röhrenartigen Brunnenschacht verlassend und - somit im Freien Raum hängend - in einem weiten, gebogenen Verlauf in die Waagrechte übergeht (Figur 2).
[0015] An der Innenseite des Gestells sind wahlweise Zahnstangen oder Gleitschienen oder eine sonstige Einrichtung, welche ein Auf- und Absenken an dem Gestell ermöglicht, angebracht. An diesen Zahnstangen, bzw. Gleitschienen oder sonstigen Einrichtungen kann ein Gegenstand in einer solchen Art und Weise angebracht werden, dass dieser entlang der Zahnstangen, der Gleitschienen oder einer anderen Vorrichtung in dem röhrenartig gestalteten Brunnenschacht sich auf und ab bewegen kann. (Figur 1 (b)) [0016] An diesen Zahnstangen oder Gleitschienen oder sonstigen Einrichtungen ist ein altarartiger und wahlweise an zwei Seiten verschlossener Sockel in der Art angebracht, dass dieser an der jeweiligen Einrichtung in dem röhrenartigen Schacht auf und ab bewegt werden kann (Figur 1 (a)).
[0017] Auf diesen Sockel kann eine Urne oder eine Schale gestellt, bzw. positioniert werden (Figur 3). Eine solche Urne oder Schale wird sodann - wahlweise im Rahmen eines Bestattungsvorgangs - auf dem Sockel stehend entlang der Versenkvorrichtung langsam abgesenkt und auch wieder emporgefahren.
[0018] Diese Absenkung wird wahlweise mit einer mechanischen Kurbel oder einem elektrischen Antrieb oder einem sonstigen Antrieb angesteuert, welcher über ein unterlegtes Getriebe die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umwandelt und ein langsames und gleichmäßiges Auf und Ab gewährleistet. Dieser Mechanismus ist außerhalb des Brunnenschachts zu bedienen.
[0019] Der Deckel, welcher sich über der Brunnenschachtöffnung befindet und diese in geschlossenem Zustand vollständig abdeckt, ist aus Holz, Metall oder einem sonstigen Material gefertigt und hat wahlweise eine „kuppelartige“ Form. Er ist durch ein Scharnier einseitig mit dem Brunnenschacht verbunden. Darunter befindet sich die Abdeckung des Brunnens mit dem Deckel. Durch das Emporfahren des Sockels wird der Deckel somit nach oben gedrückt und öffnet sich auf der nicht durch das Scharnier mit dem Brunnen verbundenen Seite (Figur 4). Durch das Absenken schließt er sich wieder.
[0020] Der an der Versenkvorrichtung angebrachte Sockel befindet sich in seiner höchsten Position oberhalb des Brunnenschachtes und somit auch oberhalb der Öffnung des Brunnens. Optisch scheint er somit auf dem Brunnenschacht zu stehen. In dieser Position des Sockels ist der Deckel des Brunnenschachtes vollständig geöffnet. Durch das Absenken schließt der Deckel automatisch vollständig über dem Sockel im Brunnenschacht (Figur 4).
[0021] Durch den Verlauf der Versenkungsvorrichtung wird die Urne oder die Schale nun zunächst - weiterhin auf dem Sockel stehend - senkrecht in dem röhrenartig gestalteten Brunnenschacht abgesenkt bis die untere Öffnung dieses Schachts erreicht ist. Sodann verläuft die Versenkvorrichtung nunmehr aus dem röhrenartigen Brunnenschacht heraus in den „freien Raum“ der unter dem Brunnenschacht angrenzenden Kaverne. Die auf dem Sockel befindliche Urne oder Schale steht somit nunmehr auf dem weiterhin gerade positionierten Sockel im freien Raum - und nicht mehr in dem zuvor röhrenartigen Brunnenschacht. Der Verlauf der Versenkvorrichtung neigt sich nun in weitem Bogen in die Waagrechte. Die auf dem Sockel positionierte 2/9 österreichisches Patentamt AT13 743U1 2014-08-15
Urne oder Schale wird somit - entlang der nunmehr in die Waagerechte übergehenden Versenkvorrichtung - in die Waagrechte gelenkt, wodurch die Urne oder die Schale langsam ebenfalls geneigt wird und sodann durch die Schwerkraft von dem Sockel herab und in die Kaverne fällt (Figur 1).
[0022] Die Versenkvorrichtung erreicht nunmehr seine Endposition und der nun leere Sockel kommt in der Waagrechten zum Stehen. Er kann nun rückwärts wiederum an der Versenkvorrichtung aus der Endposition durch den Brunnenschacht in die Ausgangsposition zurückgefahren werden.
[0023] Durch den verschlossenen Deckel, welcher die Öffnung des Brunnenschachtes und die darin befestigte Versenkvorrichtung vollumfänglich abdeckt, kann von außen weder Einblick in diese Prozedur genommen werden, noch kann ein Beobachter (insbesondere die außenstehende Trauergemeinde) das Fallen der Urne oder der Schale im Inneren der Kaverne akustisch oder optisch wahrnehmen.
[0024] Die Kaverne ist des Weiteren erfindungsgemäß bodenlos gefertigt und mit grobem Schotter oder Ähnlichem abgedeckt. Der Untergrund ist somit mit dem Erdreich verbunden, wodurch eine natürliche Zersetzung der Asche und der Urne garantiert ist. Die verwendeten Urnen oder Schalen sollen - wahlweise - sogenannte Biournen sein, welche sich im Laufe der Zeit vollständig auflösen, so dass mit einem Eintrag der Asche und des Urnenmaterials in den Kreislauf mittel- bis langfristig zu rechnen ist.
VORTEILE DER ERFINDUNG
[0025] Durch die Erfindung wird ein Bestattungsort für die Urnen oder Schalen mit der Asche Verstorbener gefunden, der die Würde und die Totenruhe der hier Bestatteten bewahrt, da durch die Konstruktion, die Vermischung der Asche und den langfristigen Eintrag der Asche in den Kreislauf man der Asche nicht mehr habhaft werden kann. Der Ort mit namentlicher Nennung des Verstorbenen und hier Bestatteten bleibt.
[0026] Die Konstruktion der Erfindung hat den Vorteil, dass die Urne oder die Schale durch die aufrechte Stellung sehr pietät- und würdevoll langsam abgesenkt werden kann. Hierdurch wird der Anschein eines pietätlosen „Hinunterschmeißens“ vermieden. So „gleitet“ das Podest mit der Urne oder der Schale äußerst ästhetisch in den Brunnenschacht und wird nicht nur in diesen hineingeworfen. Schließlich werden durch diese Konstruktion auch störende Blicke in die Tiefe der Kaverne, sowie das unbeabsichtigte Hineinfallen größerer Gegenstände verhindert, da sich der Deckel mit dem Absenken der Versenkvorrichtung automatisch hinter dem Sockel wieder senkt. Auch wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine akustische Wahrnehmung des Fallens der Urne unterbunden.
[0027] Durch die Erfindung ist der letzte Eindruck, den ein Beobachter (insbesondere die Trauergemeinde) hat, das pietät- und würdevolle langsame Hinabsenken der senkrecht aufgestellten Urne oder Schale. Sobald diese unterhalb der Brunnenschachtöffnung ist, schließt sich der Deckel wieder und jegliche weitere Wahrnehmung der folgenden Prozedur ist unterbunden.
[0028] Die Kaverne ist des Weiteren bodenlos gefertigt, so dass mit einem Eintrag der Asche in den biologischen Kreislauf der Erde unterhalb des Brunnens, bzw. der Kaverne mittel- bis langfristig zu rechnen ist.
[0029] Durch die Erfindung, welche auch durch die Gestaltung des Umfeldes des Brunnens unterstützend zu einem positiven Gefühl des Friedhofbesuchers beiträgt, werden durch den Brunnen Räume zur Kommunikation und zum Verbleib geschaffen, welche den Friedhof als Ruhepol und Ort der Kontemplation erfahrbar machen.
[0030] Des Weiteren trägt eine pietätvolle Nennung der Namen der Bestatteten zum Gesamtbild des Brunnens und der hierdurch geschaffenen Atmosphäre bei. Diese Nennung wird - den örtlichen Gegebenheiten angepasst - durch Beschriftung auf stehenden Steinplatten (Beschriftungsstelen) oder auf im Umfeld des Brunnens liegende Steinplatten stattfinden, wobei die Beschriftung aus handwerklicher Sicht durch Einhauen oder auch durch Anbringen von Einzel- 3/9 österreichisches Patentamt AT 13 743 Ul 2014-08-15 buchstaben, Schriftzügen oder Schriftbildern erfolgen kann.
[0031] Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist der nur geringe friedhofsträgerische Unterhaltungsaufwand, der bei einer Installation dieses Brunnens anfällt. Des Weiteren wird ein effizienter platzsparender Bestattungsort geschaffen, welcher die Verlegung, Ausgrabung und Entsorgung von Urnen und anderen Gräbern entfallen lässt, wodurch neben den ersparten Kosten auch die Totenruhe vollumfänglich gewahrt werden kann. Diese Erfindung kann über einen langen Zeitraum bei niedrigen Kosten genutzt werden. 4/9

Claims (5)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 743 Ul 2014-08-15 Ansprüche 1. Brunnen mit einem Brunnenschacht, der als ein senkrecht nach unten führender röhrenartiger Schacht gestaltet ist, welcher gerade in die Tiefe reicht und schließlich in eine unter ihm liegende Kaverne führt und in dem eine Versenkvorrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Versenkvorrichtung (b) eine Urne oder eine geeignete Schale oder ein sonstiges Gefäß in den Schacht herabgelassen werden kann, indem diese zunächst gerade und senkrecht durch den röhrenartigen Brunnenschacht (a) in die Tiefe verläuft und schließlich den Brunnenschacht (a) durch dessen untere Öffnung verlässt und, im freien Raum hängend, in die unter dem Brunnenschacht anschließende Kaverne (c) reicht und dort in einem weiten, gebogenen Verlauf in die Waagrechte übergeht.
  2. 2. Brunnen nach Anspruch 1, dessen Versenkvorrichtung (b) aus einer Zahnstange oder einer Gleitstange oder einer sonstigen Einrichtung besteht, welche ein Auf- und Absenken an dem Gestell ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass sie von außen wahlweise mit einer mechanischen Kurbel oder einem elektrischen Antrieb oder einem sonstigen Antrieb angesteuert wird, welcher über ein unterlegtes Getriebe die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umwandelt und ein langsames und gleichmäßiges Auf und Ab gewährleistet.
  3. 3. Brunnen nach Ansprüchen 1 und 2, an dessen Versenkvorrichtung (b) wahlweise ein an zwei Seiten verschlossener Sockel angebracht ist, auf welchem wahlweise eine Urne oder eine Schale oder ein sonstiges Gefäß gestellt, bzw. positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Urne, Schale oder sonstiges Gefäß aufrecht stehend an dieser Versenkvorrichtung (b) entlang durch den röhrenartigen Brunnenschacht (a) bis in die unter diesem liegende Kaverne (c) abgesenkt und empor gezogen wird.
  4. 4. Brunnen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dessen Versenkvorrichtung (b) nach Erreichen der unter dem Schacht (a) angrenzenden Kaverne (c) in die Waagrechte gelenkt wird und der Sockel sich soweit neigt, dass die auf ihm befindliche Urne, Schale oder ein sonstiges Gefäß von dem Sockel herab und in die Kaverne (c) fällt.
  5. 5. Brunnen nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem sich über der Öffnung des Brunnenschachts und somit direkt über der Versenkvorrichtung (b) befindlichen Deckel, der einseitig durch ein Scharnier an dem Brunnen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei Emporfahren des Sockels die nicht befestigte Seite nach oben gedrückt wird und der Deckel sich öffnet und durch das Absenken des Sockels sich wieder senkt. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
ATGM395/2012U 2012-10-05 2012-10-05 Brunnen zum Einführen von Totenasche in Gefäßen AT13743U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2069121A1 (en) * 1992-05-21 1993-11-22 David P. Grambo Urn lowering device
DE202004017067U1 (de) * 2004-11-05 2005-01-27 Ackermann, Günter Bestattungseinrichtung für Urnen
US20090260204A1 (en) * 2008-04-18 2009-10-22 Andre Courchesne Apparatus for Lowering a Cinerary Urn
DE202011003873U1 (de) * 2011-03-31 2011-09-06 Timothy C. Vincent Paternosterbrunnen - Brunnen zum Einführen von Totenasche in Gefäßen

Patent Citations (4)

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