DE202009003248U1 - Urnengrabstättensystem - Google Patents
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- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/007—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
- A61G17/0106—Wood
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
- E04H13/008—Memorials for cremation ashes
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Abstract
Urnengrabstättensystem (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass es aus den Komponenten der Überurne (1.1–1.3) und der inneren Bestattungsüberurne (1.4) besteht.
Merkmale der Komponenten:
– Die Komponente der Überurne besteht aus Stahlhülse (1.3) und einer Verschlussplatte aus Naturstein (1.1). Zur exakten Verbindung der Hülse (1.3) und der Verschlussplatte (1.1) dient ein Stahlrahmen (1.2).
– Die Verschlussplatte (1.1) dient gleichzeitig als Grabstein, d. h. die Platte kann mit einer Gravur versehen werden.
– Die Bestattungsüberurne (1.4) besteht aus Holz (Gefäß (1.4.1) mit Deckel (1.4.2)) und wird nach Einstellen der Aschenkapsel fest verschlossen. Die Oberfläche kann Natur belassen, geölt, lasiert, lackiert, oder gebeizt werden.
dadurch gekennzeichnet,
dass es aus den Komponenten der Überurne (1.1–1.3) und der inneren Bestattungsüberurne (1.4) besteht.
Merkmale der Komponenten:
– Die Komponente der Überurne besteht aus Stahlhülse (1.3) und einer Verschlussplatte aus Naturstein (1.1). Zur exakten Verbindung der Hülse (1.3) und der Verschlussplatte (1.1) dient ein Stahlrahmen (1.2).
– Die Verschlussplatte (1.1) dient gleichzeitig als Grabstein, d. h. die Platte kann mit einer Gravur versehen werden.
– Die Bestattungsüberurne (1.4) besteht aus Holz (Gefäß (1.4.1) mit Deckel (1.4.2)) und wird nach Einstellen der Aschenkapsel fest verschlossen. Die Oberfläche kann Natur belassen, geölt, lasiert, lackiert, oder gebeizt werden.
Description
- Urnengräber im herkömmlichen Sinne, soweit sie sich nicht im Erdboden auf Friedhöfen befinden, zeichnen sich durch Massivität aus und sind üblicherweise nach einem strengen Raster fest in Wänden eingebaut, die einzelne Urne ist als solche nicht wahrnehmbar.
- Es existieren festgelegte Räumlichkeiten, Krypten oder massive Wände auf Friedhöfen, die alleinig dem Zweck dienen, diese Gräber auf wenig Fläche zugänglich zu machen. Das Thema „Umnutzung von Kirchen zu Grabeskirchen" wird immer aktueller – Pfarrgemeinden werden zusammengelegt und Kirchen nicht mehr in der vorhandenen Anzahl in ihrer bisherigen Funktion benötigt.
- Der in den Schutzansprüchen 3 + 4 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass herkömmliche Urnengräberanlagen nicht für die Verwendung in Kircheninnenräumen konzipiert sind und die Architektur des Raums massiv verändern oder gar bestimmen würden.
- Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 3 + 4 angeführten Merkmalen gelöst.
- Mit der Erfindung wird erreicht, dass eine Grabanlage in bereits vorhandene Räume integriert werden kann, ohne die vorhandene Architektur in Ihren Grundzügen zu beeinflussen. Sie wird mit einfachen Mitteln, ohne Erfordernis einer baulichen Veränderung der Substanz, wie ein Möbelstück eingebracht.
- Die Erfindung zeichnet sich durch eine Grabstele (
2 ) oder Grabscheibe (3 ) aus, die der Aufnahme der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung der Urnengrabstättensysteme (1 ) dient. - Das Urnengrabstättensystem (
1 ) selbst besteht aus den Komponenten der Überurne (1.1 –1.3 ), die fest mit einer Grabstele (2 ) oder Grabscheibe (3 ) verbunden ist, sowie einer inneren Bestattungsüberurne (1.4 ). - Der in den Schutzansprüchen 1 + 2 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass herkömmliche, fest eingebaute Urnengräber nach Ablauf der Ruhezeit nicht ohne Zerstörung der eigentlichen Grabkammer geöffnet werden können.
- Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1 + 2 angeführten Merkmalen gelöst.
- Die Verschlussplatte (
1.1 ) wird reversibel, z. B. durch verdeckte Verschraubungen, über einen Stahlrahmen (1.2 ) mit der Stahlhülse (1.3 ) verbunden. Dies ermöglicht, dass die innere Bestattungsüberurne (1.4 ) nach Ablauf der Ruhezeit entnommen werden kann, ohne die Grabstätte zu zerstören.
Claims (4)
- Urnengrabstättensystem (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass es aus den Komponenten der Überurne (1.1 –1.3 ) und der inneren Bestattungsüberurne (1.4 ) besteht. Merkmale der Komponenten: – Die Komponente der Überurne besteht aus Stahlhülse (1.3 ) und einer Verschlussplatte aus Naturstein (1.1 ). Zur exakten Verbindung der Hülse (1.3 ) und der Verschlussplatte (1.1 ) dient ein Stahlrahmen (1.2 ). – Die Verschlussplatte (1.1 ) dient gleichzeitig als Grabstein, d. h. die Platte kann mit einer Gravur versehen werden. – Die Bestattungsüberurne (1.4 ) besteht aus Holz (Gefäß (1.4.1 ) mit Deckel (1.4.2 )) und wird nach Einstellen der Aschenkapsel fest verschlossen. Die Oberfläche kann Natur belassen, geölt, lasiert, lackiert, oder gebeizt werden. - Urnengrabstättensystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussplatte (1.1 ) reversibel, z. B. durch verdeckte Verschraubungen, mit der Stahlhülse (1.3 ) über den Stahlrahmen (1.2 ) verbunden wird. - Urnengrabstättensysteme (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass diese gruppiert an einer Grabstele (2 ) zusammengefasst werden können. Merkmale der Grabstele (2 ): – Die Stele besteht aus einem kreuzförmigen vertikalen Stahlelement (2.2 ), welches fest mit einer Sockelplatte (2.1 ) aus Stahl verbunden ist. - Urnengrabstättensysteme (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass diese gruppiert in einer Grabscheibe (3 ) zusammengefasst werden können. Merkmale der Grabscheibe (3 ): – Die Scheibe (3 ) enthält Öffnungen zur Aufnahme der Urnengrabstättensysteme (1 ) – DIe Scheibe, z. B. aus Stahl gefertigt, kann vor einer vorhandenen Wand aufgestellt werden, gegen Kippen durch Distanzhalter gesichert – DIe Scheibe kann doppelseitig ausgebildet werden und frei im Raum stehen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202009003248U DE202009003248U1 (de) | 2009-03-06 | 2009-03-06 | Urnengrabstättensystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202009003248U DE202009003248U1 (de) | 2009-03-06 | 2009-03-06 | Urnengrabstättensystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202009003248U1 true DE202009003248U1 (de) | 2009-06-18 |
Family
ID=40786300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202009003248U Expired - Lifetime DE202009003248U1 (de) | 2009-03-06 | 2009-03-06 | Urnengrabstättensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202009003248U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2988758A1 (fr) * | 2012-04-02 | 2013-10-04 | S Granits Didier Bonnery Sa | Columbarium |
CN107401317A (zh) * | 2017-07-28 | 2017-11-28 | 上海技匠电子科技有限公司 | 升降式家族墓葬系统及其使用方法 |
-
2009
- 2009-03-06 DE DE202009003248U patent/DE202009003248U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2988758A1 (fr) * | 2012-04-02 | 2013-10-04 | S Granits Didier Bonnery Sa | Columbarium |
CN107401317A (zh) * | 2017-07-28 | 2017-11-28 | 上海技匠电子科技有限公司 | 升降式家族墓葬系统及其使用方法 |
CN107401317B (zh) * | 2017-07-28 | 2023-08-04 | 上海技匠电子科技有限公司 | 升降式家族墓葬系统及其使用方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090723 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20120829 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |