AT13291U1

AT13291U1 - Urnengruft mit verschraubbarer Abdeckung

Info

Publication number: AT13291U1
Application number: ATGM398/2012U
Authority: AT
Inventors: Franz Guertler
Original assignee: Franz Guertler
Priority date: 2012-10-09
Filing date: 2012-10-09
Publication date: 2013-10-15

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Urnengruft, bestehend aus einer Gruft (A) mit einer Abdeckung (B), wobei die Gruft (A) bis zur Abdeckung (B) in der Erde vergraben ist und die Abdeckung (B) aus einer Blech-, Kupfer- oder Alumimumabdeckung (2) und einer Steingutplatte (1) besteht, und wobei die Blech-, Kupfer- oder Aluminiumabdeckung (2) mit der Gruft (A) verschraubt ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 291 U1 2013-10-15

Beschreibung [0001] Eine bekannte Urnengruft besteht aus massiven Kunststoff mit einer Abdeckung, die nicht verschraubt ist und eignet sich besonders dazu, im Garten oder auf dem Friedhof vollständig vergraben zu werden. Es gibt jetzt auf Friedhöfen auch sogenannte Urnennischen in Mauern. Meistens sind dabei die Mauern jene, die den Friedhof umgeben. Wenn die Nischen in den Mauern alle vergeben sind, werden die Urnen (Aschekapseln) oder auch die Urnen mittels Graft in bereits bestehende Grabstätten vollständig vergraben.

[0002] Urnen oder Grüften werden nicht nur in bestehende Grabstätten vergraben, sondern es werden sogenannte Urnengräber für die Urnen angelegt. Diese Urnengräber bestehen aus einer Steineinfriedung von drei Seiten und einem senkrechten Grabstein an der vierten Seite.

[0003] Auf dem Grabstein sind die Daten der Verstorbenen - Name-, Geburts-, und Sterbedatum vermerkt.

[0004] Wenn es keinen senkrechten Grabstein mit Namen etc. gibt, liegt meist eine Steingutplatte mit den Daten der Verstorbenen auf der Erde zwischen der Steineinfriedung.

[0005] Es ist bekannt, dass Aschekapseln (Urnen) ohne Graft in der Erde (zirka einen halben Meter tief) vergraben werden. Weiters ist es bekannt, dass die noch Lebenden, die einmal eingeäschert werden, sich nicht nur mit der Kapsel (Urne) in die Erde vergraben lassen wollen, sondern die Urne mittels Gruft vergraben werden soll.

[0006] Die Erfindung, Urnengruft mit verschraubbarer Abdeckung nach Fig.1, wie sie in den Gebrauchsmusteransprüchen gekennzeichnet ist, wird nicht wie die bekannten Grüften vollständig vergraben, sondern nur bis zur Abdeckung (B) die mit der Gruft (A) verschraubt ist.

[0007] Die Abdeckung (B) besteht aus zwei Teilen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Eine Blechabdeckung (2), die mit der Gruft (A) mittels zwei Schrauben (4) verschraubt wird und aus einer Steingutplatte (1 ),die auf der Blechabdeckung (2) mit vier Schrauben (3) befestigt ist.

[0008] Auf der Steingutplatte (1) sind die Namen der Verstorbenen mit Geburts-, und Sterbedatum angebracht. 1 /4

Claims

österreichisches Patentamt AT 13 291 U1 2013-10-15 Ansprüche 1. Urnengruft, bestehend aus einer Gruft (A) mit einer Abdeckung (B), dadurch gekennzeichnet, dass die Gruft (A) bis zur Abdeckung (B) in der Erde vergraben ist und die Abdeckung (B) aus einer Blech-, Kupfer- oder Aluminiumabdeckung (2) und einer Steingutplatte (1) besteht, und wobei die Blech-, Kupfer- oder Aluminiumabdeckung (2) mit der Gruft (A) verschraubt ist.
2. Urnengruft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruft (A) aus einem Kupfer- oder Aluminiumblech (6) ausgeführt und innen mit Holzplatten (7) verkleidet ist.
3. Urnengruft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steingutplatte (1), auf der die Namen der Toten (8) angebracht sind, mittels vier Schrauben (3) auf der Blech-, Kupfer- oder Aluminiumabdeckung (2) festgeschraubt ist.
4. Urnengruft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blech-, Kupfer- oder Aluminiumabdeckung (2) mittels zwei Schrauben (4) auf der Gruft (A) verschraubt ist.
5. Urnengruft nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (B) mit einem Neigungswinkel (5) von ca. 12° auf der Gruft (A) aufliegt. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 2/4