AT137336B - Luftschraube mit umlaufend winkelsteuerbaren Drehflügeln. - Google Patents

Luftschraube mit umlaufend winkelsteuerbaren Drehflügeln.

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AT137336B
AT137336B AT137336DA AT137336B AT 137336 B AT137336 B AT 137336B AT 137336D A AT137336D A AT 137336DA AT 137336 B AT137336 B AT 137336B
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Austria
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propeller
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round
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Inventor
Paulin Jean Pierre Ratier
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Paulin Jean Pierre Ratier
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Description


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    Luftschraube   mit umlaufend winkelsteuerbaren Drehflügeln. 



   Es sind schon Luftschrauben mit umlaufend winkelsteuerbaren Drehflügeln bakannt, bei denen diese Drehflügel, deren Scher- und Druckmittelpunkt hinter der Drehachse gelegen sind, innerhalb der   Ansatzbüchsen     infolge schraubenförmig verlaufender Führungen, u. zw.   Schlitze oder auch   Gewindegänge,   bei der   Auswärtsverschiebung   zugleich eine Verdrehung auf grösseren Anstellwinkel erfahren, wozu die Führungen mit gleichsinniger Steigung wie die Schraubenflügel selbst ausgebildet sind.

   Da die   Führungen   aber nicht mit sehr kleinem Steigungswinkel ausgebildet sind,   überwiegt   im Bereiche der mittleren Arbeitslagen der umlaufenden Flügel das auf Winkelvergrösserung ausgeübte mittelbare Drehmoment der Fliehkraft das gegensinnig wirkende unmittelbare Gesamtdrehmoment der Fliehkraft und   Luftkraft, was   die Steuerung erschwert.

   Anderseits sind auch schon einschlägige   Luftschrauben   mit zur 
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 wobei aber eine zum Flügel gegensinnige Steigung vorgesehen ist und infolgedessen alle Drehmomente aus Flieh-und Luftkraft auf   Winkel Verkleinerung wirken, was   die Steuerung gleichfalls erschwert. 
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 Ausbildung derart ausgebildet, dass die Führungsgewindegänge bei gegenüber den Schraubenflügeln gleichsinniger Steigung sehr kleinen Steigungswinkel aufweisen, so dass die   Flügel   im Bereich ihrer mittleren Arbeitswinkellage die jeweils entsprechende Lage selbstätig beibehalten. 
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   Die folgende Beschreibung und die Zeichnung zeigen Ausführungsbeispiele der   Erfindung.   



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Schraube ; Fig. 2 eine Vorderansicht ; Fig. 3 eine Aufsicht, teils im Schnitt ; Fig. 4 zeigt im oberen Teil einen Schnitt nach B-B der   Fig. l,   im unteren Teil einen Schnitt nach   ail   ; Fig. 5 ist ein Axialschnitt der Schraube bei abgeänderter   Ausführungsform ;   Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5. 



   Der Metallflügel   J'der Luftschraube   ist mit seinem Rundschaft in eine Hülse 3 eingesetzt und wird in derselben durch die Mutter 4 gehalten, wobei der Flügelschaft und die Hülse durch Keilnut und Keil 4a gegen gegenseitige Verdrehung gesichert sind. Die Hülse 3 ist mit einem Aussengewinde 3 a von geringer, mit der Schraube gleichsinniger Steigung versehen, das in das Innengewinde 2a der Nabe 2 eingreift, wobei die beiden Gewindeprofile in der Weise geformt sind, dass ein freier Raum zwischen ihnen besteht, der die Gestalt einer   schraubenförmiger   Bahn besitzt, in welcher Kugeln 5 angeordnet sind, so dass ein   schraubenförmiges   Kugellager zwischen dem Flügelschaft und der Nabe gebildet ist, das sich über die ganze Höhe des Flügelschaftes erstreckt.

   Die Kugeln 5 werden zwischen oberen und unteren Haltefedern 6 und 7 gehalten, wobei sich die Federn 6 gegen einen Keil 8, die Federn 7 gegen eine Schraube 9 stützen (Fig. 4). 



   An der Stirnseite des Flügelschaftes ist ein Kugellager 11 angeordnet, das einen 
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 ausgebildet ist und mit dem gleichfalls konisch ausgebildeten Ende der Nabe in Berührung steht, die vier   Längseinschnitte   24b aufweist, wodurch es möglich ist, durch Anziehen der Mutter 24 das Ende der Nabe auf die Kugeln zu pressen. Eine Abdichtungsmutter, 25 verhindert das Entweichen von Öl oder Fett, in dem die Kugeln baden. 



   Zur Verstellung der Schraubenflügel während des Fluges dient folgende Einrichtung :
In jeden Flügelschaft ist ein Querzapfen 12 eingelassen, der in ein Auge   12a endigt,   an dem ein Lenker 13 angreift, der mit einem Auge 14 der Muffe 15 gelenkig verbunden ist. Diese Muffe kann auf der Grundnabe 10 der Schraubenwelle   10a   gleiten, die auf die Motorwelle   10a   aufgekeilt ist und die Flügelnabe 2 aufnimmt. Die Längsverschiebung der Muffe wird durch ein mit ihr axial verschiebbares, nicht mit umlaufendes   Gleitstück 17   bewirkt, in das die mit Gewinde versehenen Enden von drei Stellspindeln 18 eingeschraubt sind, deren eine unmittelbar durch die Steuerwelle   jtssa ;   verdrehbar ist, während die beiden andern mittels der Antriebräder 19 und des Zahnkranzes 20 verdrehbar sind.

   Die Verbindung zwischen dem Gleitstück 17 und der Muffe 15 ist durch ein Kugellager gebildet, das   kräftig   genug ausgebildet ist, um zugleich als Drucklager zu dienen. Endlich ist ein gleichfalls kräftig ausgebildetes Kugellager zwischen der Grundnabe 10 und einem Gehäuse 21 angeordnet, das die Spindeln und das Zahngetriebe aufnimmt und durch einen Deckel 22 geschlossen ist, 
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 und 22a gesichert ist. 



   Um nun die Steigung der Schraubenflügel während des Flugs zu verändern, hat der Flugzeugführer nur mittels eines geeigneten Übertragungsgestänges die Steuerwelle   18a zu   drehen ; hiedurch wird eine Längsverschiebung des Gleitstückes 17. bewirkt, das über das Kugellager 16 die Muffe 15 mitnimmt. Die hiedurch eintretende Verschiebung der Lenker 13 und der Zapfen 12 bewirkt, dass sich die beiden Flügelschäfte in der Nabe drehen,   u.   zw. im entgegengesetzten Sinne zueinander. Die Winkelverdrehung des Flügelschaftes in der Nabe ist so gering, dass die durch das Gewinde des Flügelschaftes bewirkte axiale Verschiebung des Flügels praktisch ohne Bedeutung ist. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 sind statt der Kugeln konische   Rollen 5     vorgesehen, die in einer schraubenförmigen Führungsbahn geringer und gegenüber der Luftschraube gleichsinniger Steigung angeordnet sind. Die Bahn ist durch zwei Schraubengangflanschen gebildet, von denen der eine   2 a   auf einer in die Nabe 2 des Flügels eingeschraubten 
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 ist, die auf dem   Flügelschaft   durch die Mutter 4 festgehalten ist. 



   Unter Umständen ist es zweckmässig, zwischen dem Flügelschaft und der Nabe   ausserdem   ein   gewöhnlic, hes Halskugellager 30   zur Aufnahme der Biegungskräfte des Flügels anzuordnen. Bei der dargestellten   Ausführungsform   sind die Rollen unmittelbar nebeneinanderliegend zwischen den Führungsflanschen angeordnet ; es kann jedoch auch ein geeigneter Rollenkäfig angeordnet sein. In derselben Weise wie bei der   Ausführungsform   gemäss den Fig. 1-4 stützen sich die Endrollen gegen zwei Federn   6 a, 7 a ab.   



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Luftschraube mit   umlaufend winkelsteuerbaren Drehflügeln,   bei der die Flügel mit Rundschäften innerhalb von   Ansatzbüchsen   der Schraubennabe durch gegenseitige Schraubengewindegänge axial dreh-und verschiebbar geführt und der Schwer-sowie der Druckmittelpunkt jedes Flügels hinter dessen Drehachse gelegen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsgewindegänge   (3 a) mit   gegenüber den Schraubenflügeln gleichsinniger Steigung und zudem mit sehr kleinem Steigungswinkel ausgebildet sind, so dass die umlaufenden Flügel im Bereich ihrer mittleren Arbeitswinkellagen die jeweils entsprechende Lage selbsttätig beibehalten, anderseits aus dieser willkürlich unter geringem Kraftaufwand winkelsteuerbar sind. 
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Claims (1)

  1. zwecks Verringerung der zwischen ihnen infolge der Flügelfliehkräfte auftretenden Reibungwiderstände als Kugellager mit einer zwischen den abstandsweise verlaufenden Gängen eingeschalteten Kugelreihe ausgebildet sind.
    3. Luftschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelreihe an ihren Enden unter Vermittlung je einer Feder gegen einen Keil oder Schraubenbolzeu des Schaftes und der Ansatzbüohse abgestützt ist.
    4. Luftschraube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Kugelreihe durch eine Rollenreihe mit kegeligen Rollen ersetzt ist.
AT137336D 1928-10-31 1929-10-30 Luftschraube mit umlaufend winkelsteuerbaren Drehflügeln. AT137336B (de)

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