DE602029C - Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube - Google Patents
Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder WasserschraubeInfo
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- DE602029C DE602029C DES89445D DES0089445D DE602029C DE 602029 C DE602029 C DE 602029C DE S89445 D DES89445 D DE S89445D DE S0089445 D DES0089445 D DE S0089445D DE 602029 C DE602029 C DE 602029C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/30—Blade pitch-changing mechanisms
- B64C11/32—Blade pitch-changing mechanisms mechanical
- B64C11/34—Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic
- B64C11/343—Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic actuated by the centrifugal force or the aerodynamic drag acting on the blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder
Wasserschraube.
Es sind solche Schrauben bekannt, deren
Flügel auf Gewinden von Nabenzapfen um ihre Längsachse drehbar und radial längs der Gewindesteigung bewegbar sind. Es sind
auch durch die Fliehkraft der Flügelmasseh entgegen einer gemeinschaftlichen Druckfederkraft
verstellbare Luftschrauben bekannt. Bei diesen letztbekannten Schrauben haben
die Flügel unter dem Einfluß der Fliehkräfte unabhängig von dieser Federkraft einen Freiheitsgrad,
der ein beliebiges, Zufällen unterworfenes Verstellen der Flügelsteigungen von Blatt zu Blatt gegeneinander zuläßt. Demgegenüber
besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Schraubenflügel sich zwar in an sich bekannter Weise durch die Fliehkräfte
der Flügelmassen, aber entgegen einer entgegengesetzt gerichteten gemeinschaftlichen,
auf der Propellerachse sitzenden Torsionsfeder stetig bewegungsgleich nach außen
schrauben. Diese bewegungsgleiche und stetige Regelbewegung verhindert jede kleinste
Bewegung des einen Flügels gegenüber einer andersartigen Bewegung des anderen Flügels,
was bei den großen Fliehkräften nicht nur zur Regelastasie, sondern unter Umständen
auch zur Zerstörung des ganzen Regekaechanismus führen würde.
Die weiteren Erfindungen bestehen in der Ausbildung der Gewinderillen als eine schraubenförmige
Nutj die mit Wälzkörpern ausgefüllt ist, in dem Zusammenhalten! der Wälzkörper
mittels eines geführten Käfigs und in der besonderen Anordnung der Tedlfuge zwischen
der inneren und äußeren Laufrille des Wälzlagers.
Auf der Zeichnung ist eine zweiflügelige Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Die Flügel 1 und 2 sind auf ,Zapfen der
Nabe 3 mittels schraubenförmiger Wälzrillen aufgeschraubt, die mit Kugeln 4 ausgefüllt
sind.
Ein um den Nabenhals gelegtes Kegelrad
S greift in entsprechende Zahnbögen 11
der Flügelschaftenden 1 ein, überträgt das Drehmoment der gemeinschaftlichen! Drehfeder
7 und erzwingt die Bewegungsgleichheit für die Flügelschäfte.
Beim Lauf des Propellers wird die Fliehkraft der Flügel entsprechend der Steigung
der Gewinderillen in eine Drehkraft verwandelt, die die Flügel nach außen zu schrauben
sucht, bis durch die Verdrehung der Feder 7 eine gleich große, entgegengesetzt gerichtete
Federkraft erzielt ist.
Die Flügelzahl ist beliebig.
Die Kugeln 4 werden mittels eines Käfigs zusammengehalten, der im Gegensatz zu den
sonst üblichen Kugelkäfigen geführt ist, und
zwar derart kinematisch richtig geführt, daß seine Relativlage zu den Kugeln stets gewahrt
bleibt.
Der Zwangsschluß zwischen der Feder 7 und den Flügelschäften, kann anstatt durch
die Zahnräder auch durch Seile oder Schubstangen erfolgen. Des weiteren kann die für
alle Flügel gemeinschaftliche Federkraft auch von mehreren, z. B. an den Flügelschäften
ίο angeordneten. Federn geliefert werden, sofern
diese durch entsprechendes Zusammenkuppeln, im vorliegenden. Falle über das Zahnrad
5, zur Gemeinschaftswirkung auf alle Flügelschäfte gebracht werden.
Exzentrisch zur Schraubenachse angreifende Flügelmassen und Schübkräfte können
zur Beeinflussung des Regelvorganges herangezogen werden.
Die Teilfuge zwischen der inneren und äußeren Laufrille des Wälzlagers verläuft
parallel zu den Flügeln, d.h. senkrecht zur Propellerachse. Hierdurch werden die Laufrillen
des Innen- und Außenteiles des Spirallagers so gegeneinander geneigt, daß die
Kraftübertragung von der Innenlaufrille über die Kugeln zur Außenlaufrille in einem Winkel
zur Lagerdrehachse erfolgt, wodurch eine Seitenkomponente zur Aufnahme von Propeller-,
Schub- und Führungskräften dient.
Claims (5)
- . Patentansprüche:ι. Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube, deren Flügel auf Gewinden von Nabenzapfen um. ihre Längsachse drehbar und radial längs der Gewindesteigung bewegbar sind, · dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenflügel sich zwar in an sich bekannter Weise durch die Fliehkräfte der Flügelmassen, aber entgegen einer entgegengesetzt gerichteten gemeinschaftlichen, auf der Propellerachse sitzenden Torsionsfederkraft stetig bewegungsgleich nach außen schrauben.
- 2. Schraube nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinderollen der Nabenzapfen (3) und die darauf geschraubten Flügel (1, 2) eine schraubenförmige Nut bilden, die mit Wälzkörpern (Kugeln 4) ausgefüllt ist.
- 3. Schraube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper mittels eines geführten Käfigs zusammengehalten werden'.
- 4. Schraube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung der Teilfuge zwischen der inneren und · äußeren Laufrille des Wälzlagers parallel zu den Flügel·^ d.h. senkrecht zur Propellerachse, die Laufrillen des Innen- und Außenteiles des Spirallagers so gegeneinander geneigt sind, daß die Kraftübertragung von der Innenlaufrille über die Kugeln zur Außenlaufrille in einem Winkel zur Lagerdrehachse erfolgt.
- 5. Schraube nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torsionsfeder (7) auf der Propellernabe mit den Flügeln durch Kegelradgetriebe gekuppelt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES89445D DE602029C (de) | 1929-01-17 | 1929-01-17 | Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES89445D DE602029C (de) | 1929-01-17 | 1929-01-17 | Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602029C true DE602029C (de) | 1935-04-04 |
Family
ID=7515116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES89445D Expired DE602029C (de) | 1929-01-17 | 1929-01-17 | Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602029C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2492653A (en) * | 1946-04-11 | 1949-12-27 | Bendix Aviat Corp | Air propeller |
DE1036733B (de) * | 1955-02-25 | 1958-08-14 | Markes & Co K G | Spielzeughubschrauber mit Vorrichtung zur automatischen Verstellung der Hubschraubenblaetter |
-
1929
- 1929-01-17 DE DES89445D patent/DE602029C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2492653A (en) * | 1946-04-11 | 1949-12-27 | Bendix Aviat Corp | Air propeller |
DE1036733B (de) * | 1955-02-25 | 1958-08-14 | Markes & Co K G | Spielzeughubschrauber mit Vorrichtung zur automatischen Verstellung der Hubschraubenblaetter |
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