DE602029C - Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube - Google Patents

Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube

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DE602029C
DE602029C DES89445D DES0089445D DE602029C DE 602029 C DE602029 C DE 602029C DE S89445 D DES89445 D DE S89445D DE S0089445 D DES0089445 D DE S0089445D DE 602029 C DE602029 C DE 602029C
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DE
Germany
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EDUARD SEPPELER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/32Blade pitch-changing mechanisms mechanical
    • B64C11/34Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic
    • B64C11/343Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic actuated by the centrifugal force or the aerodynamic drag acting on the blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube.
Es sind solche Schrauben bekannt, deren Flügel auf Gewinden von Nabenzapfen um ihre Längsachse drehbar und radial längs der Gewindesteigung bewegbar sind. Es sind auch durch die Fliehkraft der Flügelmasseh entgegen einer gemeinschaftlichen Druckfederkraft verstellbare Luftschrauben bekannt. Bei diesen letztbekannten Schrauben haben die Flügel unter dem Einfluß der Fliehkräfte unabhängig von dieser Federkraft einen Freiheitsgrad, der ein beliebiges, Zufällen unterworfenes Verstellen der Flügelsteigungen von Blatt zu Blatt gegeneinander zuläßt. Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Schraubenflügel sich zwar in an sich bekannter Weise durch die Fliehkräfte der Flügelmassen, aber entgegen einer entgegengesetzt gerichteten gemeinschaftlichen, auf der Propellerachse sitzenden Torsionsfeder stetig bewegungsgleich nach außen schrauben. Diese bewegungsgleiche und stetige Regelbewegung verhindert jede kleinste Bewegung des einen Flügels gegenüber einer andersartigen Bewegung des anderen Flügels, was bei den großen Fliehkräften nicht nur zur Regelastasie, sondern unter Umständen auch zur Zerstörung des ganzen Regekaechanismus führen würde.
Die weiteren Erfindungen bestehen in der Ausbildung der Gewinderillen als eine schraubenförmige Nutj die mit Wälzkörpern ausgefüllt ist, in dem Zusammenhalten! der Wälzkörper mittels eines geführten Käfigs und in der besonderen Anordnung der Tedlfuge zwischen der inneren und äußeren Laufrille des Wälzlagers.
Auf der Zeichnung ist eine zweiflügelige Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Flügel 1 und 2 sind auf ,Zapfen der Nabe 3 mittels schraubenförmiger Wälzrillen aufgeschraubt, die mit Kugeln 4 ausgefüllt sind.
Ein um den Nabenhals gelegtes Kegelrad S greift in entsprechende Zahnbögen 11 der Flügelschaftenden 1 ein, überträgt das Drehmoment der gemeinschaftlichen! Drehfeder 7 und erzwingt die Bewegungsgleichheit für die Flügelschäfte.
Beim Lauf des Propellers wird die Fliehkraft der Flügel entsprechend der Steigung der Gewinderillen in eine Drehkraft verwandelt, die die Flügel nach außen zu schrauben sucht, bis durch die Verdrehung der Feder 7 eine gleich große, entgegengesetzt gerichtete Federkraft erzielt ist.
Die Flügelzahl ist beliebig.
Die Kugeln 4 werden mittels eines Käfigs zusammengehalten, der im Gegensatz zu den sonst üblichen Kugelkäfigen geführt ist, und
zwar derart kinematisch richtig geführt, daß seine Relativlage zu den Kugeln stets gewahrt bleibt.
Der Zwangsschluß zwischen der Feder 7 und den Flügelschäften, kann anstatt durch die Zahnräder auch durch Seile oder Schubstangen erfolgen. Des weiteren kann die für alle Flügel gemeinschaftliche Federkraft auch von mehreren, z. B. an den Flügelschäften
ίο angeordneten. Federn geliefert werden, sofern diese durch entsprechendes Zusammenkuppeln, im vorliegenden. Falle über das Zahnrad 5, zur Gemeinschaftswirkung auf alle Flügelschäfte gebracht werden.
Exzentrisch zur Schraubenachse angreifende Flügelmassen und Schübkräfte können zur Beeinflussung des Regelvorganges herangezogen werden.
Die Teilfuge zwischen der inneren und äußeren Laufrille des Wälzlagers verläuft parallel zu den Flügeln, d.h. senkrecht zur Propellerachse. Hierdurch werden die Laufrillen des Innen- und Außenteiles des Spirallagers so gegeneinander geneigt, daß die Kraftübertragung von der Innenlaufrille über die Kugeln zur Außenlaufrille in einem Winkel zur Lagerdrehachse erfolgt, wodurch eine Seitenkomponente zur Aufnahme von Propeller-, Schub- und Führungskräften dient.

Claims (5)

  1. . Patentansprüche:
    ι. Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube, deren Flügel auf Gewinden von Nabenzapfen um. ihre Längsachse drehbar und radial längs der Gewindesteigung bewegbar sind, · dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenflügel sich zwar in an sich bekannter Weise durch die Fliehkräfte der Flügelmassen, aber entgegen einer entgegengesetzt gerichteten gemeinschaftlichen, auf der Propellerachse sitzenden Torsionsfederkraft stetig bewegungsgleich nach außen schrauben.
  2. 2. Schraube nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinderollen der Nabenzapfen (3) und die darauf geschraubten Flügel (1, 2) eine schraubenförmige Nut bilden, die mit Wälzkörpern (Kugeln 4) ausgefüllt ist.
  3. 3. Schraube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper mittels eines geführten Käfigs zusammengehalten werden'.
  4. 4. Schraube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung der Teilfuge zwischen der inneren und · äußeren Laufrille des Wälzlagers parallel zu den Flügel·^ d.h. senkrecht zur Propellerachse, die Laufrillen des Innen- und Außenteiles des Spirallagers so gegeneinander geneigt sind, daß die Kraftübertragung von der Innenlaufrille über die Kugeln zur Außenlaufrille in einem Winkel zur Lagerdrehachse erfolgt.
  5. 5. Schraube nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torsionsfeder (7) auf der Propellernabe mit den Flügeln durch Kegelradgetriebe gekuppelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES89445D 1929-01-17 1929-01-17 Arbeit abgebende und Arbeit aufnehmende Luft- oder Wasserschraube Expired DE602029C (de)

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DE (1) DE602029C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492653A (en) * 1946-04-11 1949-12-27 Bendix Aviat Corp Air propeller
DE1036733B (de) * 1955-02-25 1958-08-14 Markes & Co K G Spielzeughubschrauber mit Vorrichtung zur automatischen Verstellung der Hubschraubenblaetter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492653A (en) * 1946-04-11 1949-12-27 Bendix Aviat Corp Air propeller
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