DE647691C - Gewindewalzmaschine - Google Patents
GewindewalzmaschineInfo
- Publication number
- DE647691C DE647691C DEH141262D DEH0141262D DE647691C DE 647691 C DE647691 C DE 647691C DE H141262 D DEH141262 D DE H141262D DE H0141262 D DEH0141262 D DE H0141262D DE 647691 C DE647691 C DE 647691C
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- Germany
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- rolling machine
- roller
- thread
- rollers
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
- B21H3/04—Making by means of profiled-rolls or die rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Gewindewalzmaschine Das Aufwalzen von Gewinde auf Bolzen (Schwellenschrauben u. dgl.) erfolgt, meist in weißglühendem Zustand des Bolzens, mit Hilfe von Maschinen, deren Gewindewalzenachsen (Mittellinien) Erzeugende eines Rotationshyperboloids sind und mit ihren Enden in den Ecken zweier gleichseitiger Dreiecke liegen, die entsprechend der gewünschten Steigung des zu erzeugenden Gewindes gegeneinander verstellt werden. Die Arbeitsbewegung auf die Walzenachsen (Wellen) wird hierbei durch ein Zahnrädergetriebe oder bei neueren Ausführungen durch Kardangelenke übertragen.
- Maschinen dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf. Um einen genügend kräftigen Antrieb und genügend groß bemessene Lager unterbringen zu können, müssen die Walzenachsen, die gegenüber der Waagerechten nur wenig geneigt sind, verhältnismäßig lang gewählt werden. Das bedingt wiederum einen außerordentlich langgestreckten Bau der ganzen Maschine und eine erhebliche Beschränkung der Walzgeschwindigkeit.
- Zweck der Erfindung ist der Bau einer gedrungenen, erheblich verkürzten und damit wesentlich verbilligten. Gewindewalzmaschine mit erhöhter Walzgeschwindigkeif.
- Dies erreicht man erfindungsgemäß dadurch, daß die Arbeitsbewegung auf die Walzenachsen mit Hilfe von Zwischenwellen übertragen wird, die an dem angetriebenen Ende ein Kardangelenk und an dem treibenden Ende ein Zahnrad tragen, sowie parallel zu den Walzenachsen angeordnet und mit ihrem einen Ende in den Lagerkörpern für die zugehörigen Walzenachsen gelagert sind.
- Im Sinne der Erfindung kann die Zwischenwelle an dem angetriebenen Ende kugelig gelagert sein, so daß durch Einstellen der Walzenachse eine Verlagerung der Antriebszahnräder nicht stattfindet. Das Kugelgelenk sitzt zur Vermeidung von Abnutzungen in einem Bolzen derart, daß Kugel und Kugelpfanne während des Walzens stillstehen.
- Im Sinne der Erfindung erfolgt das öffnen und Schließen der Walzen zum Zwecke des Ein- und Ausbringens des Arbeitsgutes durch Schwenken der Walzenachsenlagerkörper um eine Achse, die durch die zur Einstellung der Walzenachsen auf die richtige Gewindesteigung an sich notwendigen Stützpunkte der Lager hindurchgeht. Das Schwenken der Walzenachsenlagerkörper wird dann um diese Achse mit Hilfe gemeinsam gesteuerter Nocken vorgenommen, die auf außerhalb der Achse liegende dritte Stützpunkte wirken und an die die Lagerkörper im Leerlauf durch Federn angedrückt werden. Die Einstellung der Walzen voneinander zum Zwecke des Ausgleiches der Walzenabnutzung erfolgt durch Verstellen von die dritten festen Lagerstützpunkte bildenden Stellschrauben.
- Um die Walzen in die richtige Lage zueinander bringen zu können, ist das Kardangelenk mit dem Zahnrad durch eine Kupplung verbunden.
- Die Arbeitsbewegung auf parallel zueinander liegende Walzenachsen mit Hilfe von Zwischenwellen zu übertragen, die beiderseits finit Kardan- oder I-Zugelgelenlzen versehen sind, ist an sich bekannt. Die bekannten Bauarten Haben jedoch den Nachteil, daß bei ihnen im Unterschied zti der Anordnung nach der Erfindung erstens eine z@nderung der Getvindesteigung nicht möglich ist und zweitens die Gewindewalzinaschine verli:iltnismäßig lang wird.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der @etv indetvalzinaschine nach der Frfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 2 und Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
- Die Rieineiischeibe i überträgt die Antriebsbewegung durch ein Zahnrad 2 auf drei Zahnräder 3 (in Fig. i sind nur zwei Zahnräder 3 zu sehen). Die Zahnräder 3 leiten die Arbeitsbewegung über drei Kardangelenke .4 auf Zahnräder 5 weiter, die mit auf den drei Walzenachsen 6 fest aufgekeilten Zahnrädern 7 kämmen. Die Zahnräder 5 laufen auf in den Lagerkörpern 8 festsitzenden Zwischenwellen 9, die finit Kugeln in festen Bolzen io gelagert sind.
- Die Richtung der Walzenachsen (Wellen) ,wird durch unmittelbare Drehung der sie tragenden Lager und die Lage der Lagerkörper 8 durch zwei feste Stützpunkte bestimmt, die an der Arbeitsbewegung nicht teilnehmen. Der eine feste Stützpunkt ist die Kugel der Zwischenwelle 9, die axial verschiebbar in dein festen Bolzen io sitzt. Der andere Stützpunkt wird durch das im Lagerkörper 8 sitzende Kugelgelenk i i gebildet, dessen Zapfen 12 verstellbar litt Maschinengehäuse gelagert ist. Die Einstellung der Entfernung der drei Walzen 16 voneinander zum Zwecke des Ausgleiches der Walzenabnutzung erfolgt durch Verstellen eines, zweier oder aller drei Zapfen 12.
- Der Lagerkörper 8 liegt weiterhin finit einer Stellschraube 13 auf einer Nockenscheibe 14 auf und wird gegen diese Nockenscheibe durch eine Feder 15 dauernd gedrückt. t m das Arbeitsgut ein- oder ausbringen zu können, müssen zwei oder alle drei Walzen 16 in an sich bekannter Weise geöffnet oder geschlossen werdest. Das ütnen und Schließen erfolgt finit Hilfe der NTokkenscheiben 14. die von Hand oder selbstfätig gemeinsam durch das idebelgestänge 17 verstellbar sind. Die Federn i j schwenken zwei oder alle drei Walzen 16 tini die durch die Mitten der beiden festen Stützpunkte (Kugel der Kardanzwischenivelle9 und Kugelgelenk i i ) des Lagerkörpers 8 hindurc!igehende Linie.
- Die Einstellung der notwendigen Schräge der Walzen erfolgt in an sich bekannter Weise durch Drehen des Antriebsblockes 18, der im Maschinengehäuse gelagert ist. Durch das Drehen des Antriebsblockes 18 werden die Lagerkörper 8 und damit gleichzeitig die Walzen 16 um den 'Mittelpunkt des Kugelgeleitkes i i geschwenkt. Theoretisch müßte nun der Mittelpunkt der Kugel i i genau in den Mittelpunkt der Walze vi fallen, damit ein einwandfreies Arbeiten erfolgen kann; da dies praktisch nicht möglich ist, gleicht man diesen Fehler durch Verstellen des Zapfens 12 und der Stellschraube 13 aus. Durch das zentrische Drehen des Antriebsblockes 18 drehen sich die Walzen 16 relativ zueinander und nehmen zunächst gegenüber dem anzufertigendenGewinde eine falsche Lage ein. Da aber das Kandangelenk 4 finit dein Zahnrad 3 durch eine Kupplung i9 verbunden ist, können finit Hilfe dieser Kupplung die Wellen 6 und damit auch die Walzen 16 in die richtige Lage zueinander gebracht -,werden.
- Eine nach den Fig. i und 2 gebaute Maschine ergab gegenüber den bisher bekannten Maschinen eine Verkürzung von etwa i .7o in.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindewalzmaschine, deren drei Gewindewalzachsen Erzeugende eines Rotationshyperboloids sind und finit ihren Enden in den Ecken zweier gleichseitiger Dreiecke liegen, die entsprechend der gewünschten Steigung des zu erzeugenden Gewindes gegeneinander verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenwellen (9), die an dein angetriebenen Ende ein Kardangelenk (.1) und an dem treibenden ein Zahnrad (5) tragen, parallel zu den Walzenachsen (6) angeordnet und mit ihrem einen Ende in den Lagerkörpern (8) für die zugehörigen Walzenachsen (6) gelagert sind.
- 2. Gewindewalzniaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (9) an dein angetriebenen Ende kugelig gelagert ist, so daß durch Einstellen der Walzenachse (6) eine Verlagerung der Antriebszahnräder (2, 3, 5,7) nicht stattfindet.
- 3. Gewindewalzinaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kugel und Kugelpfanne des in einem Bolzen (io) sitzenden Kugelgelenkes zur Vermeidung von Abnutzungen während des Walzens stillstehen.
- 4. Gewindewalzinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Üffnen und Schließen der Walzen (16) zum Zwecke des Ein- und Ausbringens des Arbeitsgutes durch Schwenken der Lagerkörper (8) um eine Achse erfolgt, die durch die zur Einstellung der Walzenachsen (6) auf die richtige Gewindesteigung an sich notwendigen Stützpunkte (4, 1i) der Lagerkörper (8) hindurchgeht.
- 5. Gewindewalzmaschine. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Lagerkörper (8) um die durch die Stützpunkte (4., 1i) hindurchgehende Achse mit Hilfe gemeinsam gesteuerter Nocken (i4) erfolgt, die auf außerhalb dieser Achse liegende dritte Stüfzpunkte (i3) wirken und an die die Lagerkörper (8) im Leerlauf durch Federn (r5) angedrückt werden.
- 6. Gewindewalzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Entfernung der Walzen (i6) voneinander zum Zwecke des Ausgleichs der Walzenabnutzung durch Verstellen von die dritten festen Lagerstützpunkte bildenden Stellschrauben (i3) erfolgt.
- 7. Gewindewalzmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Kardangelenk (4) mit dem Zahnrad (3) durch eine Kupplung (i9) verbunden ist, um die Walzen (i6) in die richtige Lage zueinander bringen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141262D DE647691C (de) | 1934-09-19 | 1934-09-19 | Gewindewalzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH141262D DE647691C (de) | 1934-09-19 | 1934-09-19 | Gewindewalzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647691C true DE647691C (de) | 1937-07-10 |
Family
ID=7178645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH141262D Expired DE647691C (de) | 1934-09-19 | 1934-09-19 | Gewindewalzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647691C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940644C (de) * | 1944-04-26 | 1956-03-22 | Harald Walz | Werkzeug zum Walzen von Innengewinden |
DE956396C (de) * | 1944-04-29 | 1957-01-17 | Nat Acme Co | Gewindewalzmaschine mit drei Walzen |
DE1015770B (de) * | 1955-09-08 | 1957-09-19 | Fritz Reiter Dipl Ing | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen fuer den Einbau in Waelzlager bestimmter Kegelrollen |
-
1934
- 1934-09-19 DE DEH141262D patent/DE647691C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940644C (de) * | 1944-04-26 | 1956-03-22 | Harald Walz | Werkzeug zum Walzen von Innengewinden |
DE956396C (de) * | 1944-04-29 | 1957-01-17 | Nat Acme Co | Gewindewalzmaschine mit drei Walzen |
DE1015770B (de) * | 1955-09-08 | 1957-09-19 | Fritz Reiter Dipl Ing | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen fuer den Einbau in Waelzlager bestimmter Kegelrollen |
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