AT137049B - Selbsttätige Mittelpufferkupplung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Selbsttätige Mittelpufferkupplung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT137049B
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  Selbsttätige   Mittelpufferkupplung,   insbesondere für   Eisenbahnfahrzeuge.   



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Mittelpufferkupplung mit verbessertem Greifbereich für Eisenbahnfahrzeuge. Bekannt sind Mittelpufferkupplungen mit Führungshörnern, die das Ineinanderführen der beiden zu kuppelnden Köpfe sichern. Der lotrechte Greifbereich dieser   Führungshörner   kann bekanntlich dadurch wesentlich vergrössert werden, dass am Kopfe selbst ebenfalls eine entsprechende Führungsfläche angebracht ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen derartige Kuppelköpfe   A1 und AS   mit Führungs- 
 EMI1.1 
 dass der lotrechte Greifbereich durch die Führungsfläche C1 um das Mass m vergrössert ist. 



   Die Anordnung dieser   Führungsflächen   C1 und C2 hat jedoch den Nachteil, dass bei schrägem Ineinanderlaufen der Kuppelköpfe ein Klemmen eintreten kann. Dieses ist aus Fig. 3 und Fig. 4 zu ersehen. Fig. 4 zeigt, dass bei einem schrägen Ineinanderlaufen der Köpfe   Al und A2   gegeneinander der mit der schrägen Fläche C1 des Kopfes A1 ausgerüstete Teil früher als beim geraden Gegeneinanderlaufen mit dem Gegenkopf in Berührung kommt. In diesem Augenblick ist der Kopf 2 durch das Führungshorn B1 bzw. durch die   Führungsfläche   C2 noch nicht bis in die zum Kuppeln erforderliche Höhenlage gebracht worden. Infolgedessen legt sich die Führungsfläche C1 auf den Kopf A2 und drückt ihn nach unten, bis er mit der   Führungsfläche   C2 auf das Führungshorn B1 aufstösst.

   Da alsdann das Führungshorn B1 den Kopf   A2   aufwärts führen will, der Kopf A2 anderseits aber durch die   Führungsfläche C,   abwärts gedrückt wird, so tritt ein Klemmen ein. 



   Durch die vorliegende Erfindung soll nun dieser Nachteil geboben werden, ohne den lotrechten Greifbereich zu verkleinern. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, dass neben den Einführungshörnern in die Stirnflächen des Kopfes einschneidende   Führungsmulden   für die Führungshörner vorgesehen sind. 



  Es sind zwar bereits auch Kupplungen bekannt, bei denen Führungsmulden vorgesehen sind, diese Mulden schneiden aber nicht in die Stirnflächen des Kuppelkopfes ein, sondern liegen hinter dieser Fläche, und sie sind auch nicht für die   Führungshörner   bestimmt, sondern für besondere Leisten des Gegenkopfes. 



   Die Fig. 5-10 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. stellen Fig. 5 eine Vorderansicht, Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7 eine Oberansicht des der Erfindung entsprechenden Kopfes dar. Die Fig. 8-10 zeigen zwei derartige Kuppelköpfe in verschiedenen Stellungen. 



   Wie aus den Fig. 5-7 ersichtlich ist, tritt an die Stelle der Führungslächen C1 und C2 eine Führungsmulde, die durch die Flächen D, E, G und G, E, F begrenzt wird und sich in dem lotrechten Teil des Kopfes nach unten erweitert. Fig. 8 zeigt, dass auch mit Hilfe dieser Führungsmulde der lotrechte Greifbereich 
 EMI1.2 
 Ineinanderlaufen der Köpfe   A'und 42   die lotrechte Kante H1, J1 des Kopfes A1 mit der Stirnfläche des Gegenkopfes in Berührung kommt, während der Kopf   A2 am   Führungshorn   B1   entlang nach oben gleitet. Das bei der bekannten Kupplung auftretende Klemmen kann demnach bei dieser Anordnung nicht eintreten.

   Zweckmässig wird eine der die Mulde bildenden Flächen senkrecht zu der durch die Längsachse des Kuppelkopfes gedachten lotrechten Mittelebene angeordnet, da sie auf diese Weise das lotrechte Richten der Kuppelköpfe zueinander, am besten bewirkt,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige Mittelpufferkupplung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, mit zum Ineinanderführen der Kuppelköpfe bestimmten Hörnern, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Einführungshörnern in die Stirnflächen des Kopfes einschneidende Führungsmulden für die Führungshörner vorgesehen sind.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmulden von zwei Flächen begrenzt werden.
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden die Mulde bildenden Flächen lotrecht zu einer auf der Längsachse des Kuppelkopfes lotrecht stehenden Mittelebene liegt. EMI2.1
AT137049D 1931-12-22 1932-07-27 Selbsttätige Mittelpufferkupplung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge. AT137049B (de)

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