AT136942B - Überlauf für Wasch-, Spültische od. dgl. - Google Patents

Überlauf für Wasch-, Spültische od. dgl.

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AT136942B
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Paul Ing Wertheimer
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Paul Ing Wertheimer
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description


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  Überlauf für Wasch-, Spiiltische od. dgl. 



   Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Überlauf für Waseh-,   Spültische   od. dgl. ist der Rand   der Überlauföffnung   des Beckens mit einer nach aussen ragenden geraden oder hohlwulstartigen   Umbörtelung   versehen, hinter die der Rand der Öffnung der gegebenenfalls   gefässartig erweiterten Über-   laufleitung geschoben wird, so dass er von der Umbörtelung überdeckt wird. Becken und Überlaufleitung können aus einem beliebigen Werkstoff bestehen, doch eignet sich hiefür besonders emailliertes Blech, an dem wegen des Emails verschiedene Arbeiten, wie Schweissen. Löten, Nieten,   Umbörteln   od. dgl., nicht oder nur schwer durchführbar sind. 



   Es ist schon bekannt, zwischen dem Becken und der Überlaufleitung eine feste Verbindung durch Umbörteln des einen Teiles über den Rand des andern Teiles herzustellen. Demgegenüber ist gemäss der Erfindung die Verbindung der Teile eine lösbare. 



   Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Fig. 1 und 2 zeigen zwei Spültische schematisch in der Draufsicht, Fig. 3 zeigt ein Becken mit einem Überlauf gemäss der Erfindung im lotrechten Schnitt, Fig. 4-6 zeigen die wesentlichen Teile des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 im grösseren Massstab im lotrechten Schnitt, in der Ansicht vom   Beckeninneren   gesehen und im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 4 und 5. Fig. 7,8 und 9 zeigen drei weitere Ausführungsbeispiele im lotrechten Schnitt, Fig. 10 und 11 ein Beispiel eines gemeinsamen Überlaufes für zwei Becken im lotrechten Schnitt und in der Seitenansicht und Fig.   1   und 13 zwei weitere Beispiele im waagrechten Schnitt gemäss der Darstellung in Fig. 6. 



   Der Überlauf nach Fig. 3-6 ist an einer flachen Seitenwand des Beckens 1 angebracht. Beim Anbringen gemäss Fig. 1 an den benachbarten Seitenwänden der Becken 1, 2 eines   Spültisehes   mit den   Überlauföffnungen 3, 4   und den Abläufen 9,9 wird ein nahes Zusammenrücken der Becken 1, 2 ermöglicht. Nach Fig. 3-6 ist der Rand der   Öffnung   3 bei 5 hohlwulstartig nach aussen gebörtelt und diese Börtelung umgreift den Rand der Öffnung 6 eines angesetzten   Gefässes 7,   an das sich die Leitung 8   anschliesst,   die in die übliche Ablaufleitung 9 mündet. 



   Das Gefäss 7 kann bei Spültischen mit einem Holzrahmen M an diesem befestigt werden, indem z. B. ein Flansch 7"mittels Schrauben 11 festgelegt wird. Fehlt der   Holzrahmen, z.   B. bei Waschbecken, 
 EMI1.1 
 des Gefässes 7 überdecken. 



   Es ist ferner zweckmässig, den Rand der Öffnung 6 des Gefässes 7 in der durch die Börtelung 5 entstehenden Hohlwulst zu dichten, z. B. mittels einer in diese Hohlwulst eingelegten Dichtung   12,   in die dieser Rand eingedrückt wird. Werden dabei, wie dargestellt, die   Öffnungen-' und   6 so gestaltet, dass 
 EMI1.2 
 einem gleichen konkaven Bogen verlaufen, dann kann beim Einschieben des Gefässes 7 in die Hohlwulst von unten nach oben erreicht werden, dass die Dichtung 12 in der ganzen Länge der Hohlwulst ziemlich gleichmässig zur Wirkung kommt. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich von jener der Fig. 3-6 nur dadurch, dass der Rand der   Öffnung. 3   gerade nach aussen gebörtelt ist (bei 5'). Dieser Bord kann aber auch schräg nach abwärts gerichtet sein und   überdeckt   in jedem Fall den Rand der   Öffnung 6. Auch eine Dichtung 72   kann wieder benutzt werden, die hinter dem Bord 5'angeordnet ist. 



   Nach Fig. 8 ist die Dichtung   12,   z. B. von rundem Querschnitt, in einer Hohlkehle oder Nut   1 : 3   am Rand der Öffnung 6 gelagert : die Dichtung wird beim Anbau des Gefässes 7 in die Hohlwulst der   Bortelung 3 eingedrückt.   

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   Nach'Fig. 9 ist der Rand der Öffnung 6 des Gefässes 7 bei 14 nach aussen gebörtelt. Zweckmässig passt diese Börtelung in die Hohlwulst der Börtelung 5. Dazwischen kann eine Dichtung   12,   z. B. ein Streifen, angeordnet werden. 



   Fig. 10 und 11 zeigen die Verwendung eines'gemeinsamen Gefässes 7'für die Öffnungen 3 und 4 zweier nebeneinander befindlicher Becken   1,   2 in der Anordnung der Fig. 1. Hier ist der Rand beider   Öffnungen bei J, J z.   B. hohlwulstartig nach aussen gebörtelt. Das Gefäss 7' ist mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen 6, 6 versehen, deren Ränder in der beschriebenen Art in die Hohlwülste   5   mit oder ohne Dichtung eingreifen und in ihrem Eingriff z. B. durch Festlegen des Gefässes 7'bei 11 gesichert werden. 



   Fig. 12 zeigt das Anbringen der Öffnung 3 und der Börtelung   5   an der meist abgerundeten Ecke des Beckens 1. Bei einem   Spültisch   nach Fig. 2 werden die Öffnungen. 3 und   4   an den benachbarten Ecken der Becken 1, 2 angebracht. Dabei greift das Gefäss 7 um einen Teil des Eckbogens oder auch um den ganzen Eckbogen herum ; die übrige Einrichtung ist die gleiche wie beschrieben. Bei dieser Anordnung ist ein noch weiteres Zusammenrücken der beiden Becken 1, 2 als nach Fig. 1 möglich. 



   Fig. 13 zeigt die Benutzung eines gemeinsamen Gefässes 7'für die Öffnungen 3 und 4 zweier Becken 1, 2 bei der Anordnung nach Fig. 2. Hier ist wieder der Rand beider Öffnungen bei 5, 5 nach aussen z. B. hohlwulstartig gebörtelt. An den Schmalwänden oder Ecken des Gefässes   7'sind   zwei Öffnungen 6,6 vorgesehen, deren Ränder die Hohlwülste   J,' ?   beider Becken hintergreifen, wobei wieder eine Dichtung vorgesehen sein kann. 



   Die beschriebene Einrichtung ist deshalb für die Anwendung emaillierter Bleche für Becken, Überlaufgefäss und Leitung von besonderem Vorteil, weil sie nur Arbeiten erfordert, die das emaillierte Blech verträgt ; die Börtelungen   5   und 14 können schon vor dem Emaillieren vorgenommen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Überlauf für Wasch-,   Spültische   od. dgl., insbesondere mit Becken aus emailliertem Blech, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Überlauföffnung   (3)   des Beckens   (1)   mit einer nach aussen ragenden geraden oder hohlwulstartigen Umbörtelung (5'bzw. 5) versehen ist, hinter die der Rand der Öffnung   (6)   der gegebenenfalls gefässartig erweiterten Überlaufleitung (7, 8) geschoben wird.

Claims (1)

  1. 2. Überlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Öffnung (6) der Über- EMI2.1 bzw. 5') des Beckens (1) hintergreift.
    4. Überlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der in Deckung kommenden Überlauföffnungen (3, 6) des Beckens (1) und der Überlaufleitung (7, 8) unter dem gleichen Winkel nach oben schräg auseinanderlaufen oder im gleichen konkaven Bogen verlaufen, um eine gleichmässige Überdeckung bzw. Dichtung in der ganzen Länge der Umbörtelung (5'bzw. 5) zu erzielen.
    5. Überlauf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Überlaufgefäss (7') mit zwei oder mehreren Überlauföffnungen (6) für zwei oder mehrere nebeneinander befindliche Becken (1, 2), wobei der Rand jeder Öffnung von der Umbörtelung (5' bzw. 5) eines anderen Beckens überdeckt wird.
    6. Überlauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufgefäss (7') zwei Öffnungen (6) an gegenüber befindlichen Wänden (Fig. 10 und 11) oder an der gleichen Wand (Fig. 13) aufweist, je nachdem der Überlauf an den flachen Wänden zweier Becken oder in deren Ecken anzubringen ist.
AT136942D 1932-09-02 1932-09-02 Überlauf für Wasch-, Spültische od. dgl. AT136942B (de)

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