AT136169B - Elektrischer Widerstandsheizapparat für Wärmeflaschen. - Google Patents
Elektrischer Widerstandsheizapparat für Wärmeflaschen.Info
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Description
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Etpktnscher Wiftprstandsheizapparat für Wärmeflasehen.
Gegenstand des österr. Patentes Nr. 131307 ist ein elektrischer Widerstandsheizapparat für Wärmeflaschen. Die Erfindung bezweckt, diesen Apparat zu vereinfachen und zu verbessern. Beim Gebrauch des Apparates hat die Erfahrung gezeigt, dass ein Nachteil darin liegt, dass sich das Stromzuleitungskabel beim Ein- und Ausschrauben des Heizapparates mit diesem um seine Längsachse dreht : Dadurch können im Laufe der Zeit Isolationsschäden am Gummikabel und in deren Folge Kurzschlüsse auftreten.
Ferner hat die vielfältige Anwendung des Apparates in Spitälern den Wunsch wachgerufen, den Apparat sterilisierfähig, d. h. in allen Teilen unbedingt flüssigkeitsdieht, zu konstruieren. Schliesslich hat es sich gezeigt, dass die im Handel befindlichen Gummiwärmeflasehen vielfach mit unterschiedlichen Verschlussgewinden ausgestattet sind, so dass die Ausweehselbarkeit des Versehlussgewindes am Apparat gleichfalls wiinschenswert erscheint.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des verbesserten Heizapparates gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Apparat halb in Ansicht, halb im Schnitt, Fig. 2 stellt den aus zwei getrennten Pressteilen hergestellten Verschraubungskopf des Apparates dar. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass der Heizstab des Apparates, der mit dem Widerstandsheizdraht ausgestattet ist, H mit dem Stromzuleitungskabel K in einem Stück hergestellt ist. Zwischen dem verstärkten Ende des Stromzuleitungskabels K und dem Heizstab H ist ein Dichtungsring D vorgesehen, der entweder im gleichen Arbeitsvorgang mit der Weichgummi-Umpressung der beiden Teile K und H hergestellt oder anvulkanisiert oder auch nachträglich aufgeschoben werden kann, in welch letzterem Falle der Gummidichtungsring D auswechselbar ist.
Fig. 2 zeigt die beiden Teile des Verschraubungskopfes in vergrösserter Ansicht, halb in Ansicht, halb im Schnitt, u. zw. die Schraubkapsel S und die Brille B. Beide Teile werden vorteilhaft aus hochwertigem, wasser-und hitzefestem Isoliermaterial ausgepresst. Aussen am Umfang der Brille B und innen im Oberteil der Schraubkapsel S sind einander entsprechende Gewinde eingeschnitten, so dass die beiden Teile ineinander verschraubt werden können, wie dies Fig. 2 darstellt.
Fig. 1 zeigt, dass die Brille B oberhalb des Dichtungsringes D-also zwischen diesem und dem freien Ende des Stromzuleitungskabels-angeordnet ist, während die Sehraubkapsel S von unten her über den Heizstab gestreift werden kann, bis sie an den Dichtungsring D anstösst. In dieser Lage kommt der Dichtungsring D in den Hohlraum zu liegen, der in Fig. 2 mit P bezeichnet ist. Wird nun die Brille B in die Sehraubkapsel S eingeschraubt, so verringert sich die lichte Höhe des Hohlraumes P, und der Dichtungsring D wird schliesslich in Art eines Stopfbüchsenringes eingeklemmt, wodurch ein wasserdichter Abschluss erzielt wird.
Die Innenbohrung der Brille B und der Schraubkapsel S ist so dimensioniert, dass sich beide Teile leicht und fast reibungslos um die entsprechenden Kabelteile drehen lassen, insolange der Dichtungsring D noch nicht im Hohlraum P festgeklemmt ist. Dadurch ist es möglich, den Verschraubungskopf in das Verschlussgewinde der Wärmeflasche einzuschrauben, ohne das Stromzuleitungskabel mitzudrehen. Ferner kann nach Einschrauben des Verschraubungskopfes in das Verschlussgewinde der Wärmeflasche die in letzterer befindliche Luft dem Heizstab H, dem Dichtungsring D und dem Stromzuleitungskabel K *) Erstes Zusatzpatent Nr. 133297.
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entlang durch die Innenbohrung des Verschraubungskopfes entweichen.
Wird sodann die Brille B bis zur Grenze der Möglichkeit eingeschraubt, so stellt der eingeklemmte Dichtungsring D einen luft-und wasserdichten Abschluss gegenüber dem Innenraum der Wärmellasche her. Die Schraubkapsel S ist zur Abdichtung mit dem Wärmeflaschenverschluss überdies mit einem Gummidichtungsring versehen, wie er an Wärmeflaschenverschlusspfropfen allgemein gebräuchlich ist. Dieser Ring ist in Fig. 1 dargestellt und mit G bezeichnet.
Wie schon bemerkt, kann der Dichtungsring D entweder in einem Vorgang mit der Weichgummiumpressung der Kabelteile R und. E hergestellt oder nachträglich aufgezogen werden. Im letzteren Falle wird vorteilhaft an dem zylindrischen Verbindungsstück zwischen Stromzuleitungskabel K und Heizstab H eine ringförmige Kerbe angeordnet, die ein Abgleiten des Dichtungsringes D nach oben oder unten verhindert. Auch ein oberhalb der Brille B anvulkanisierter Rundwulst oder aufgezogener Gummiring vermag diesen Zweck zu erfüllen.
Durch Austausch der Schraubkapsel S, die jederzeit über den Heizstab abgestreift werden kann, gegen eine Schraubkapsel mit unterschiedlichem Aussengewinde für einen andern Wärmeflaschenverschluss kann der gebrauchsfertige Apparat jederzeit verschiedenen Wärmeflaschen angepasst werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Widerstandsheizapparat für Wärmeflaschen nach Patent Nr. 131307, dadurch gekennzeichnet, dass Heizelemente und Stromzuleitungskabel durch einen einzigen Vulkanisationsvorgang zu einem wasserfesten, sterilisationsfähigen Einheitsstüek verbunden werden.
Claims (1)
- 2. Elektrischer Widerstandsheizapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einschrauben des Apparates in die Wärmeflasche ein zweiteiliges Schraubstück verwendet wird, das sich zunächst lose um Heizstab und Kabel drehen lässt, bei fester Verschraubung der beiden Teile jedoch einen Dichtungsring zusammenpresst, der die luft- und wasserdichte Abschliessung der Wärmeflasche in Art einer Stopfbüchse bewirkt.3. Elektrischer Widerstandsheizapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, EMI2.1 nach Auseinandersehrauben der beiden Teile über den Heizstab abgestreift und entfernt bzw. durch ein entsprechendes Teilstück mit unterschiedlichem Versehlussgewinde ersetzt werden kann.4. Elektrischer Widerstandsheizapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den beiden Teilen des zweiteiligen Schraubstückes gelagerte Dichtungsring in an sich bekannter Weise nach Art eines Stopfbüchsenringes ausgebildet und im Bedarfsfalle auswechselbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT136169T | 1933-01-28 |
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1931
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| AT131307B (de) | 1933-01-10 |
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