AT135973B - Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Gegenhalter. - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Gegenhalter.

Info

Publication number
AT135973B
AT135973B AT135973DA AT135973B AT 135973 B AT135973 B AT 135973B AT 135973D A AT135973D A AT 135973DA AT 135973 B AT135973 B AT 135973B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
struts
machine
counter holder
stand
guides
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Wanderer Werke Vorm Winklhofer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke Vorm Winklhofer filed Critical Wanderer Werke Vorm Winklhofer
Application granted granted Critical
Publication of AT135973B publication Critical patent/AT135973B/de

Links

Landscapes

  • Machine Tool Units (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Werkzeugmaschine, insbesondere   Fräsmaschine,   mit   Gegenhalter.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen mit einem Gegen- halter oder Querarm. Da die bisher verwendeten Gegenhalter eine vollständig unnachgiebige, erschütterungsfreie Aufnahme der   Beanspruchungen nicht   gewährleisteten, wurden sie bisher meist durch lösbare oder feste Schere- oder Säulenverbindungen an ihrem vorderen Ende am   Konsol   oder an der
Grundplatte abgestützt. Diese Scheren- oder Säulenverbindungen sind bei der Bedienung und Beobachtung der Maschine hinderlich und machen die Bearbeitung sperriger Werkstücke in vielen Fällen   unmöglich.   



   Zweck der Erfindung ist, diese Scheren- oder Säulenverbindungen am vorderen Ende des Gegenhalters entbehrlich zu machen, ohne hiebei die Starrheit der Maschine zu verhindern, vielmehr diese sogar noch möglichst zu vergrössern. Dieser Zweck wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Gegenhalter mit am Ständer der Maschine   abgestützten,     seitlichen Verstrebungen   versehen ist. 



   Die Zeichnung stellt eine   beispielsweise Ausfuhrungsform   der Erfindung dar. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäss ausgestalteten   Fräsmaschine,   Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht, Fig. 3 einen Grundriss und Fig. 4 eine Einzellieit. 



   Am oberen Ende des Ständers 4 der   Fräsmaschine   ist der Gegenhalter 1 in an sich   bekannter   Weise befestigt.   Erfindungsgemäss   wird er durch seitlich angeordnete   Verstrebungen 7. S gegenüber dem   Ständer 4 abgestützt. Die Verstrebungen sind   zweckmässig   mit dem Gegenhalter durch Führungen 2, 3 verbunden. Diese Führungen sind vorzugsweise am Gegenhalter angebracht ; sie können aber auch an den Verstrebungen angeordnet sein. Diese sind am Ständer starr oder lösbar befestigt. Zwecks leichteren Aufbaus der Maschine ist es vorteilhaft, die Verstrebungen als besondere, leicht abnehmbare Teile auszubilden.

   Bei der dargestellten   Ausführungsform   werden die Verstrebungen mittels Schrauben 10 an zusätzlichen   Konsolführungen a.   6 des Ständers   festgeklemmt.   Die Führungen für die Verstrebungen können jedoch auch von den   Konsolführungen   unabhängig sein und beliebige, z. B.   waagreehte Richtung   aufweisen. 



   Die Verstrebungen müssen hohe Beanspruchungen ohne Formänderung aufnehmen können ; zweckmässig erhalten sie deshalb einen T-oder U-Querschnitt und zur weiteren Versteifung nach Bedarf Rippen, die vorzugsweise in   Ziekzackform   angeordnet werden. Auch können die Verstrebungen als Gitterträger ausgebildet werden. 



   Die Führungen der Enden der Verstrebungen sind derart ausgebildet, dass eine waagrechte Verschiebung des Gegenhalters in seiner   Längsrichtung   möglich ist. Bei Bearbeitung sperriger Werkstücke, etwa mit einem Messerkopf, kann es erforderlich sein, den Gegenhalter ganz zurückzuschieben. Sollen die Verstrebungen in einem solchen Fall ganz entfernt werden, so müssen sie geringes Gewicht haben, und sie können zu diesem Zweck mit   Durchbrechungen   versehen werden. 



   Die Verstrebungen können auch durch ein Gelenk-oder Scharnier mit dem Ständer verbunden sein, so dass sie bei Verschiebung des Gegenhalters in seine äusserste Linksstellung nur zurückgeklappt zu werden brauchen. 



   Die Verstrebungen können ferner auch mit dem Gegenhalter aus einem Stück bestehen oder starr mit ihm verbunden sein.   Zum   Zwecke der   Verschiebung des Gegenhalters   muss dann die Verbindung der Verstrebungen mit dem Ständer durch eine waagechte Führung hergestellt sein. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei dem gezeichneten Beispiel sind die   FÜhrungen. 2, 3 und 5,   6 als T-Nuten ausgebildet, in welche Führungsteile 9 der Verstrebungen eingreifen. Zum Festklemmen dienen, wie erwähnt, die Schrauben   10,   jedoch können, besonders bei Schwalbenschwanzführungen, alle Klemmeinrichtungen angewendet werden, die ein Anpressen, z. B. durch Keilwirkung, von aussen oder von innen her ermöglichen. Zur Erzielung 
 EMI2.1 
 und grosse   Gleit- und Druckflächen   angeordnet werden. Die Führungsteile am Ständer und am Gegenhalter können die entsprechend. ausgebildeten   Führungsbahnen   der Verstrebungen umfassen oder umgekehrt. Im allgemeinen werden die Führungen 5, 6 für die Verstrebungen am Ständer selbst ausgebildet.

   Vorteilhaft werden diese Führungen an Ansätzen des Ständers angeordnet, die seitlich aus dem Ständer 4 herausragen und als Versteifungsrippen für ihn dienen. Hiedurch wird neben der guten Abstützung des Gegenhalters mittels der Verstrebungen noch eine Erhöhung der Festigkeit des Ständers, insbesondere gegen, Verdrehung erreicht. 



   Die Führungen 5, 6 können auch durch besondere, mit dem Ständer 4 verbundene Stützglieder ersetzt werden. Beispielsweise können die Verstrebungen dabei an Säulen, die durch die Grundplatte der Maschine mit dem   Ständer 4   verbunden sind, abgestützt werden. Zu demselben Zwecke können auch andere, am Ständer 4 angeordnete oder mit ihm in Verbindung stehende besondere Stützen als Führungen der Verstrebungen und zum Abstützen der letzteren dienen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Gegenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter   (1)   mit am Ständer   (4)   der Maschine abgestÜtzten seitlichen Verstrebungen (7, 8) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebungen (7, 8) als besondere Bauteile ausgebildet und mit dem Gegenhalter (1) und dem Ständer (4) der Maschine lösbar verbunden sind. EMI2.2 Ende durch ein Gelenk (Scharnier od. dgl. ) mit dem Ständer (4) oder mit dem Gegenhalter (1) ver- bunden sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebungen (7, 8) mit dem EMI2.3
AT135973D 1931-09-07 1932-07-27 Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Gegenhalter. AT135973B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE135973T 1931-09-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT135973B true AT135973B (de) 1933-12-27

Family

ID=29277926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT135973D AT135973B (de) 1931-09-07 1932-07-27 Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Gegenhalter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT135973B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007022200A1 (de) Multiples System für den Wechsel der Werkzeuge in einer Maschine zur Holzbearbeitung
AT135973B (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit Gegenhalter.
DE654271C (de) Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine, mit nur einem beiderseits abgestuetzten Gegenhalter
DE623046C (de) Fraesmaschine mit im Spindelstock verschiebbar gelagertem, aus zwei einander parallel laufenden Gegenhalterarmen bestehendem Gegenhalteraggregat
DE748340C (de) Selbsttaetige Revolverdrehbank
DE593587C (de) Saum- und Streifenschere mit Kreismessern
DE702934C (de) dere fuer Bueromoebel
CH165217A (de) Werkzeugmaschine mit Gegenhalter, insbesondere Fräsmaschine.
DE641141C (de) Feststellvorrichtung fuer den in senkrechter Richtung zwischen den Seitenteilen der Maschine einstellbaren Werktisch, insonderheit von Dicktenhobelmaschinen
DE565789C (de) Starrfraesmaschine
DE1966038U (de) Drehbank, die sowohl als senkrechtdrehbank als auch zur bearbeitung von spezialwerkstucken verwender werden kann.
AT336870B (de) Werkzeugmaschine
DE932401C (de) Tischantrieb fuer schwere Werkzeugmaschinen
DE828552C (de) Setzregal
DE478771C (de) Starrfraesmaschine mit zwei durch einen Querbalken verbundenen Staendern
DE2606126C3 (de) Tischkreissäge
EP0260477B1 (de) Senkrechträummaschine
DE211875C (de)
DE514014C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, bei welcher das Tastbrett zum Zwecke des Zugaenglichmachens aus seiner Arbeitslage entfernt werden kann
DE1203730B (de) Haengeordner
AT136940B (de) Werkzeug- oder Arbeitmaschine mit an einem Ständer geführtem Konsol, insbesondere Konsolfräsmaschine.
DE852485C (de) Mehrspindlige, selbsttaetige Drehbank mit zwei kastenartigen Aufbauten oberhalb der Bettwanne
AT82619B (de) Nähmaschine mit in einen unterhalb der Tischplatte angeordneten Schutzkasten versenkbarem Oberteil.
AT206171B (de) Kreissäge für Kleinarbeiten
DE581368C (de) Ablaengsaegemaschine mit feststehendem Arbeitstisch und darueber bewegbarer Kreissaege