AT135456B - Becher aus Zinkblech für Trockenbatterien. - Google Patents

Becher aus Zinkblech für Trockenbatterien.

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AT135456B
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zinc
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Egbert Groove
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  Becher aus Zinkblech fur Trockenbatterien. 



   Seit langem ist man bemüht, die Elementebecher für Trockenbatterien so herzustellen, dass vor- zeitige lokale Durcfressungen nach Möglichkeit vermieden werden und ein   gleichmässiger Verbrauch   des Zinks erfolgt. In den Anodenbatterien kann durch Durchfressung eines Bechers die ganze Batterie unbrauchbar werden infolge Kontaktes der Becher untereinander. 



   Nach vorliegender Erfindung gelingt die Beseitigung dieser Gefahr in sehr einfacher Weise dadurch, dass Becher Verwendung finden, die eine Aussenhülle von metallischem Blei haben. Blei widersteht dem
Einfluss der verschiedensten Mineralsäuren, insbesondere der   Salz-und Schwefelsäure,   sehr gut und hat gegenüber dem Aluminium, das schon für Plattierung von Zinkbeehern vorgeschlagen ist, den besonderen
Vorteil, bei der Herstellung der   Zinkbeeher durch Verlötung   keine Schwierigkeiten zu bieten, während Aluminium ja bekanntlich an den zu verlötenden Stellen abgekratzt werden muss, um einen dichten Becher durch   die Verlötung zu erhalten.   



   Die Becher für Trockenbatterien werden am besten aus verbleiten Zinkbändern hergestellt. auf denen das Blei auf der einen Seite ganz gleichmässig verteilt ist. während die andere Seite gemäss dem Herstellungsverfahren vollkommen bleifrei ist. 



   Man kann entweder die Mäntel und Böden aus den verbleiten Zinkbändern ausschneiden oder ausstanzen und dann die Verlötung vornehmen, oder man kann aus den verbleiten Zinkbändern Scheiben stanzen und aus ihnen durch Ziehen oder Walzen nahtlos Becher herstellen, wobei natürlich die bleiplattierte Seite nach aussen kommen muss. 



   Bei dem letzterwähnten Verfahren besonders gibt es sehr viel Abfall. Während nun derartiger Abfall aus aluminiumplattiertem Zink fast unverwertbar ist, können diese bleihaltigen Abschnitte in jedem Zinkwalzwerk dadurch verwertet werden, dass sie in den dort vorhandenen Raffinieröfen niedergeschmolzen werden. Dabei setzt sich in bekannter Weise das   überschüssige   Blei ab und es wird ein wieder   walzfähiges Zink von normalem Bleigehalt zuriickgewonnen. Natürlich kann auch das abgeschiedene   Blei wieder zur Plattierung von Zink verwandt werden. 



   Da der Bleimantel dem Becher eine Stabilität verleiht, so kann die Dicke der Zinkwand herabgesetzt werden. Bisher war man gezwungen, nur zirka 50% für die chemische   Umsetzung   in Rechnung setzen zu können und den Rest für die Erhaltung der Becherform. 



   Bei dem Becher nach vorliegender Erfindung kann der letztere Anteil erheblich herabgesetzt werden. Die Gesamtstärke der Becherwand bleibt ungefähr dieselbe wie bisher. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Becher aus Zinkblech für Trockenbatterien, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aussenhülle von metallischem Blei haben. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Bechern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ans verbleiten Zinkbändern Mantelbleche und Böden geschnitten bzw. ausgestanzt und in der Weise verlötet werden, dass die bleiplattierte Seite die Aussenseite des Bechers bildet.
    3. Verfahren zur Herstellung von Zinkbechern nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass aus verbleiten Zinkbändern Scheiben ausgestanzt und aus ihnen nahtlose Becher in der Weise gezogen oder gewalzt werden, dass die verbleite Seite die Aussenseite des Bechers bildet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT135456D 1931-06-22 1932-06-22 Becher aus Zinkblech für Trockenbatterien. AT135456B (de)

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