AT134945B - Zug- und Stoßmagnet. - Google Patents

Zug- und Stoßmagnet.

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AT134945B
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Leopold Wittmann
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    Zug-und Stossmagnet.   



   Es sind Motoren für hin und her gehende Bewegung, die durch die Kraftwirkung fortschreitend stromdurchflossener Ständerspulen auf einen verschiebbar gelagerten Anker erzeugt wird, bereits bekannt. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bietet eine wesentlich grössere Ausnutzung des Stromes, u. zw. handelt es sich um einen Zug-und Stossmagnet mit zylinderförmiger   Ständerwicklung   und darin beweglichem   gleichstrommagnetisiertem   Kolben, bei dem ein Teil der Motorwicklung stromdurchflossen ist und die Stromzuführungen der Bewegung des Kolbens entsprechend verschoben werden. 



   An dem Zylinder sind folgende Bestandteile montiert : Die aus Fig. 1 ersichtliche Deckplatte   1,   anliegend an ihr breite schwache, flache Eisenringe 2, die mit dazwischen befindlichen, spiralförmig von innen nach aussen eng   aneinandergewickelten   isolierten Kupferwicklungen 3 abwechselnd verbunden sind. Den Abschluss des Zylinders bildet die Deckplatte   1',   die mit vier Stangenschrauben 4, Fig.   l   und 2, festgepresst wird. Der Zylinder ist mit einem Schutzblech 3'umgeben. An den Ringen befindet sich ein viereckiger durchlochter Ansatz 5 zwischen je zwei solchen Ansätzen ist ein   Messingblättchen   5'angebracht, Fig. 3, das bis in die Wicklung, die an dieser Stelle 6 blank gemacht ist, reicht.

   Die einzelnen Ansätze 5 sind durch eine Stange 7 aus beliebigem nicht leitendem Material verbunden, die durch die Löcher der Ansätze hindurch geführt wird. Eingebaut in den Zylinder ist ein beweglicher gleichstrommagnetisierter Kolben K mit der Kolbenstange   8,   die an einen Arm 9 die Führungsstange 10 mit den Bürsten 11 und den   Schleifbolzen 12 führt.   



   Oberhalb des Zylinders befinden sich zwei nach rechts und links drehbare Röhren 13, 13'aus leitendem Material, die beide miteinander entgegengesetzten Schlitze 16, die aus einem steilen Schraubengang bestehen, versehen sind. An jeder Röhre ist ein fixer Hebel 14 befestigt, an dem eine Feder 15 angebracht ist. In Fig. 3 sind durch die punktierten Linien die Endlagen der Hebelbewegung und der Feder angedeutet.

   Die Bürsten 11, 11'bewegen sich nämlich gleichzeitig mit dem Kolben, an der Stange 10 geführt geradlinig und da sie in die schraubenförmigen Schlitze 16 der Röhren   13, 13'eingreifen,   drehen sie diese zwangsläufig bis zum Kippunkt 14", dann bewirken die Federn 15, 15'eine weitere Drehung der Röhren   13,   13', bis diese mit der anderen Schlitzkante an den Bürsten   11, 11'anliegen,   wobei jedoch die Polarität gewechselt wird und der Kolben seine Rückbewegung beginnt. 



   Die Wirkungsweise des Zug-und Stossmagnetes ist folgende :
Es fliesst ein elektrischer Strom zum Kolben K über die Bürsten 17, 17'und einer zum Zylinder Z über die Röhren   1. 3, 13'.   Von den Röhren fliesst er in die Bürsten 11,   11',   von dort über die Schleifbolzen 12, 12'in die auf den Ansätzen befindlichen leitenden   Plättchen     5',   von dort auf die isolierten Drähte. Die Zylinderwicklung wird innerhalb der beiden   Schleifbolzen 12, 12'vom   Strom durchflossen und auch der Kolben wird durch den durchfliessenden Strom magnetisch. Es wird somit eine gegenseitige zwangsläufige Verschiebung der Pole und dadurch eine stoss-oder zugartige Bewegung des Kolbens im Zylinder hervorgerufen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zug-und Stossmagnet mit zylinderförmiger Ständerwicklung und darin beweglichem gleichstrommagnetisiertem Kolben, bei dem ein Teil der Motorwicklung stromdurchflossen ist und die Stromzuführungen der Bewegung des Kolbens entsprechend verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwicklung aus spiralförmig gewickelten einlagigen Drahtspulen besteht, die abwechselnd mit je einem kreisringförmigem Eisenblech angeordnet sind, zum Zweck ein möglichst gleichförmiges Fortschreiten des Magnetfeldes und gute Ausnutzung der Kraft. wirkung zu erreichen, <Desc/Clms Page number 2> 2.
    Magnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung durch vom Kolben geradlinig bewegte Schleifkontakte 12, 12'erfolgt, denen der Strom über Bürsten 11, 11'zugeführt wird, die in schraubenförmigen Schlitzen 16 von um parallel zur Bewegungsrichtung gerichteten Achsen drehbaren Röhren 13, 13'gleiten, wobei die Röhren gedreht werden und im Umkehrpunkt des Kolbens durch je eine über ihre Kipplage 14"gespannte Feder 15 weitergedreht werden, wodurch die Umschaltung der Schleifkontakte für die andere Stromrichtung erfolgt (Fig. 3). EMI2.1
AT134945D 1932-07-23 1932-07-23 Zug- und Stoßmagnet. AT134945B (de)

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