AT13481U1 - Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling - Google Patents

Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling Download PDF

Info

Publication number
AT13481U1
AT13481U1 ATGM393/2012U AT3932012U AT13481U1 AT 13481 U1 AT13481 U1 AT 13481U1 AT 3932012 U AT3932012 U AT 3932012U AT 13481 U1 AT13481 U1 AT 13481U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
footlet
feet
blisters
prevention
booties
Prior art date
Application number
ATGM393/2012U
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Burgstaller
Original Assignee
Erich Burgstaller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erich Burgstaller filed Critical Erich Burgstaller
Priority to ATGM393/2012U priority Critical patent/AT13481U1/de
Publication of AT13481U1 publication Critical patent/AT13481U1/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Füßlinge(1) welche in drei verschiedenen Materialstärken (0.75 mm, 2.0 mm, 3.0 mm) hergestellt werden sollen, dienen der Vermeidung von Blasenbildung an den Fersen. Ein Ausschnitt an der Ferse (3) und einer am Fußrist (4) gewährleisten das Anschmiegen des Materials an den Fuß und vermeiden Wölbungen und das Faltenwerfen des Produktes. Die Nähte (2) werden ohne Überlappung verschweisst oder in der Ausführung einer Flachnaht hergestellt. An der Sohle der Erfindung befindet sich eine perforierte Klimazone (5).

Description

österreichisches Patentamt AT13 481 U1 2014-01-15
Beschreibung [0001] Die Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßlinge, wird bei dieser Erfindung garantiert.
[0002] Ob Wanderungen oder ausgedehnte Spaziergänge - den Füßen wird oft mehr zugemutet als im Alltag. Kommen auch noch neue Schuhe hinzu, sind Blasen auf den Füßen schnell da.
[0003] Scheuert eine Stelle im Schuh und beginnt anschließend zu brennen, deutet dies auf eine Blase hin. Sie entsteht, wenn eine Hautstelle ungewohnt stark belastet wird.
[0004] Ursache dafür kann zum Beispiel ein zu enger Schuh sein oder einer, der noch nicht eingelaufen ist. Reibt das Material anhaltend an einem bestimmten Fußbereich, können sich dort die oberen von den unteren Hautschichten ablösen. Es bildet sich ein kleiner Hohlraum, in den Gewebeflüssigkeit einfließen kann. Diese Blase schmerzt, brennt und ist gerötet. Die Haut wölbt sich zudem leicht auf. Besonders nackte Füße in Schuhen sind in Gefahr.
[0005] Am Markt existieren zahlreiche Anbieter, welche sogenannte Blasenpflaster hersteilen. Doch meist lässt die Wirkung zu wünschen übrig. Nach längeren Tragen und Schwitzen, fängt das Pflaster an zu rutschen, bis es sich schließendlich von der Haut ablöst und die Bildung einer Blase vorprogrammiert ist.
[0006] Weiters werden Cremen angeboten, welche es verhindern sollen, dass Blasen an den Füßen überhaupt entstehen können, viele Produkte aber mit wenig effektiver Wirkung.
[0007] Bekannt, sind Füßlinge, welche wie Socken über den nackten Fuß angezogen werden.
[0008] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, Blasen an den Fußfersen zu vermeiden.
[0009] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Füßling, der die Merkmale von Anspruch (1) aufweist.
[0010] Bevorzugte und vorteilhafte Ausleitungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0011] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, weiter erläutert.
[0012] Fig.1 zeigt eine Seitenansicht des Füßlings [0013] Fig.2 zeigt die Vorderansicht der Erfindung, [0014] Fig.3 zeigt die Draufsicht eines Füßlings [0015] Fig.4 zeigt die Rückenansicht mit Sohle.
[0016] Es ist Wunsch eines jeden Menschen blasenfrei einer sportlichen Aktivität nachzugehen, bzw. mit Freude neue Schuhe zu tragen. Man wird durch die Blasenbildung an den Fersen beweglich sehr eingeschränkt und die Freude an der Bewegung wird dadurch getrübt.
[0017] Der Schuhkauf wird zur reinsten Qual, da man sich Schmerzfreiheit wünscht, die aber von keinem Verkäufer garantiert werden kann.
[0018] Die Bildung einer Blase, Scheuerstellen oder Druckstellen an den Fersen kann durch das Tragen der erfindungsgemäßen Füßlinge weitgehend vermieden werden.
[0019] Füßlinge (1) werden mit drei verschiedenen Materialstärken hergestellt, 0.75mm, 2.0 mm und 3.0 mm.
[0020] Die Erfindung wird als ein ganzes Stück aus den verschiedenen Materialien gestanzt. Das Vernähen (2) bzw. Verkleben (2) erfolgt dann auf der Vorderseite des Füßlings.
[0021] Der Füßling (1) geht vom Vorderfuß über den Knöchel hin zur Schaufel. Der Schnitt passt sich perfekt der Fußform eines jeden Menschen an. Das Verrutschen des Füßlings (1) 1 /7 österreichisches Patentamt AT 13 481 Ul 2014-01-15 wird durch die Passform des Füßlings verhindert. Ein 3.0 cm langer Ausschnitt (3) an der Rückseite der Erfindung, gibt den Vorteil, dass sich der Füßling (1) noch besser an die Ferse anpassen kann.
[0022] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sitzt der Füßling (1) wie im Bereich der Ferse, ist also zehenfrei ausgebildet.
[0023] Damit es zu keiner Bildung einer Druckstelle kommt, muss jede Wölbung oder Überlappung des Materials vermieden werden. Um dies zu garantieren besitzt die Erfindung an der Vorderseite im Bereich des Fußristes ebenfalls einen Ausschnitt (4).
[0024] Sitzt der Füßling (1) korrekt, wird die Bildung einer Blase an der Ferse vermieden.
[0025] Variante 1: [0026] Die Erfindung der Variante 1 hat eine Materialdicke von 0,75 mm. Das Material außen ist Lycra und die das Innenmaterial ist aus einer Bamboo-Faser.
[0027] Variante 2: [0028] Die Variante 2 sind die Füßlinge in den Stärken von 2.0 mm und 3.0 mm. Bei diesem Produkt befindet sich an der Außenseite das Material Neopren und an der Innenseite eine Bamboo-Faser.
[0029] Die Nähte (2) werden ohne Überlappung verschweißt oder durch eine Flachnaht vernäht.
[0030] An der Sohle dient eine perforierte Klimazone (5) dem bestmöglichen Tragekomfort. 2/7

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 481 Ul 2014-01-15 Ansprüche 1. Füßling gekennzeichnet durch einen Ausschnitt (3) in Bereich Ferse und durch einen Ausschnitt (4) im Bereich des Fußristes.
  2. 2. Füßling (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füßling (1) an seiner Unterseite einen perforierten Bereich aufweist.
  3. 3. Füßling (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zehenfrei ausgebildet ist. Hierzu
  4. 4 Blatt Zeichnungen 3/7
ATGM393/2012U 2012-10-05 2012-10-05 Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling AT13481U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM393/2012U AT13481U1 (de) 2012-10-05 2012-10-05 Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM393/2012U AT13481U1 (de) 2012-10-05 2012-10-05 Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT13481U1 true AT13481U1 (de) 2014-01-15

Family

ID=49955554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATGM393/2012U AT13481U1 (de) 2012-10-05 2012-10-05 Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT13481U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH85542A (de) * 1919-10-01 1920-06-16 Friedrich Georg Vogt Stoeckli Strumpf.
DE599494C (de) * 1932-12-29 1934-07-03 Konrad Zilcken Gewebe, Gewirke und daraus hergestellte Gegenstaende, wie Struempfe
DE1903004U (de) * 1963-06-03 1964-10-29 William M Dr Scholl Fuessling.
DE202004010132U1 (de) * 2004-01-31 2004-09-16 Teschendorff, Steffen Füßling zum Schutz von Fußbekleidung gegen durch Fußschweiß verursachte Durchfeuchtung
DE202007012538U1 (de) * 2007-09-06 2007-11-08 Camano Gmbh & Co. Kg Socke, insbesondere Füßling

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH85542A (de) * 1919-10-01 1920-06-16 Friedrich Georg Vogt Stoeckli Strumpf.
DE599494C (de) * 1932-12-29 1934-07-03 Konrad Zilcken Gewebe, Gewirke und daraus hergestellte Gegenstaende, wie Struempfe
DE1903004U (de) * 1963-06-03 1964-10-29 William M Dr Scholl Fuessling.
DE202004010132U1 (de) * 2004-01-31 2004-09-16 Teschendorff, Steffen Füßling zum Schutz von Fußbekleidung gegen durch Fußschweiß verursachte Durchfeuchtung
DE202007012538U1 (de) * 2007-09-06 2007-11-08 Camano Gmbh & Co. Kg Socke, insbesondere Füßling

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014213366B4 (de) Schuh mit einer Fersenkappe sowie Schuh mit einem Knöchelkragen
EP1845816B1 (de) Schuhwerk mit integrierter mittelfussrolle
EP2105058A1 (de) Gehgerät
EP3609360B1 (de) Fussbett für absatzschuhe
AT13481U1 (de) Verhinderung von Blasen an den Füßen durch Füßling
DE102004019007A1 (de) Orthese
DE9418518U1 (de) Einlage für einen Schuh, eine Sandale o.dgl.
CH698210B1 (de) Fussbekleidung nach dem «Mattensockenprinzip».
DE3626871C2 (de)
DE102004031094A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausübung des Ballen-Gehens
DE850335C (de) Orthopaedische Schuheinlage
DE202022002319U1 (de) Unterlegsohle für Schuhboden
EP4403063A2 (de) Verbesserter schuh und funktionssohle hierfür
DE102023101595A1 (de) Verbesserter Schuh und Funktionssohle hierfür
DE2512733A1 (de) Fussgymnastik-sandale
EP3179875B1 (de) Schuh
DE6807480U (de) Fussbett
DE202013001747U1 (de) Orthopädischer Schuh
DE102013016727B4 (de) Schmutzfänger-Hausschuh
CH115922A (de) Schuh.
DE202018000530U1 (de) Sohle sowie Schuh mit einer solchen
EP2564710A1 (de) Einlegesohle und Schuh
CH706785B1 (de) Schuheinlage, die im Vorderblatt des Schuhs platzierbar ist.
DE6807477U (de) Fussbett fuer schuhe
DE1063062B (de) Schuh mit Fussstuetzen und Verfahren zur Herstellung seiner Laufsohle

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20151031