AT134717B - Vorrichtung zur Sperrung und beliebig nach Zeit einstellbaren Freigabe der Gebrauchsmöglichkeit von Schreibmaschinen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Sperrung und beliebig nach Zeit einstellbaren Freigabe der   Gebrauehsmöglichkeit   von Schreibmaschinen. 



   Die Erfindung hat den Zweck, die Benutzung von Schreibmaschinen nur gegen Entgelt für eine bestimmte Zeit zu gestatten. Die diesem Zwecke dienenden bekannten Vorrichtungen sind verwickelt und stehen mit bestimmten Teilen der Schreibmaschine derart in Verbindung, dass zum Einbau dieser Vorrichtungen ein mehr oder weniger erheblicher Eingriff in die Maschine selbst notwendig ist, der je nach dem Maschinensystem baulicher Abänderung bedarf. Der Gegenstand der Anmeldung hingegen 
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 auch zuverlässiger. a ist eine Sperrstange oder Leiste, die von unten her bis dicht an die Tastenhebel b (Fig. 1 und 2) 
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 den Auslösebalken der Schaltung oder auch unmittelbar gegen die Schaltung der Maschine geführt wird. 



  Diese Sperrleiste kann, wie die Zeichnung erkennen lässt, verschieden ausgeführt sein, je nachdem es die Form oder die Bauart der Tastenhebel, des Auslösebalkens usw. erfordert. Die Sperrleiste a wird mit ihrem Zapfen c in das RohrstÜck   d   derart eingesetzt, dass sie beispielsweise mittels eines Stellringes g durch das Rohr d mitgenommen wird, das sich in einer feststehenden Führung e leicht auf-und abbewegen kann. Die Länge des Zapfens c richtet sich nach der Bauart der Maschine. Die FÜhrung e, das Rohrstück   d   und der Zapfen c können natürlich jeden beliebigen Querschnitt haben.

   Am unteren Ende des Rohrstückes d ist eine Rolle f (Fig. 1, 2,3, 4) oder auch eine Kugel gl (Fig. 5,6) derart angeordnet, dass mit ihr und mit Hilfe der keilförmig ausgebildeten Fläche   h   einer verschiebbaren Platte i (Fig. 1, 2,3) oder z. B. einer Nocke j (Fig. 4), eines Exzenters k (Fig. 5) oder einer Hebelübertragung   l   (Fig. 6) das Rohrstück d gehoben und gesenkt werden kann. Die Platte   i   ist mit einer verschiebbaren Stange m fest verbunden (Fig. 1, 2,3), so dass beim Hin-und Herbewegen der Stange die Sperrleiste a an die Tastenhebel b, den   Auslösebalken   usw. herangeführt und wieder abgesetzt werden kann.

   Fig. 1 zeigt die Sperrleiste in ihrer tiefsten Stellung, in der die Benutzung der Schreibmaschine freigegeben ist, wogegen in den Fig. 2,4, 5, 6 die Leiste in ihrer höchsten Stellung dargestellt ist, in der sie die Tastenhebel am Niedergehen hindert, d. h. die Maschine sperrt. 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird einerseits mit einem Uhrwerk verbunden und anderseits mit einem Geldeinwurf versehen, der derart angeordnet ist, dass erst nach Einwurf einer bestimmten Münze die Stange m in der Pfeilrichtung (Fig. 2) bewegt werden kann, wodurch die Schreib- 
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 gezogen und in Gang gesetzt, wobei eine Sperrung das Zurückgehen der Stange In verhindert. Nach Ablauf einer gewissen, beliebig einstellbaren Zeit löst das Uhrwerk die erwähnte Sperrung und eine Feder o (Fig. 3) zieht die Stange m in ihre Anfangsstellung (Fig. 2)   zurück.   Dadurch wird das Rohrstück d wieder angehoben, die Sperrleiste a legt sich unter die Tastenhebel b, den Auslösebalken usw. und die Benutzung der Schreibmaschine ist unmöglich.

   Die Vorrichtung wird zweckmässig unterhalb des Tisches, auf dem die Schreibmaschine befestigt ist, in einem verschliessbaren Kasten angebracht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> maschine, wie Tastenhebel, Randsperrung, Auslösebalken od. dgl., sperrende bzw. freigebende Sperrleiste (a) mittels eines Zapfens (e) in ein am unteren Ende mit Rolle oder Kugel versehenes Führungs- rohr (d) eingesetzt und von diesem mitgenommen wird, das seinerseits in einem feststehenden Rohr (e) auf-und abbewegt werden kann.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf-und Abwärtsbewegung der Sperrleiste (a) herbeigeführt wird durch eine keilförmig ausgebildete, verschiebbare Platte (i), eine als Nocke (j) oder Exzenter (k) ausgebildete Walze oder durch eine Hebelübertragung , so dass infolge Verbindung mit einem Uhrwerk durch das Herabbewegen der Sperrleiste (a) die Benutzung der Maschine EMI2.1 EMI2.2