AT134052B - Vorrichtung zur Durchleuchtung des Kopfes zwecks optischer Beobachtung seiner Höhlen. - Google Patents

Vorrichtung zur Durchleuchtung des Kopfes zwecks optischer Beobachtung seiner Höhlen.

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AT134052B
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Richard Dr Waldapfel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Durchleuchtung des Kopfes zwecks optischer Beobachtung seiner Höhlen. 



   Es ist bekannt, Körperteile oder   Körperhöhlen   zu diagnostischen Zwecken durch Beleuchtung bzw. Durchleuchtung optisch wahrnehmbar zu machen. Wenn es sieh z. B. um die vergleichsweise Betrachtung zweier oder mehrerer Körperhöhlen handelte, wurden diese Höhlen nacheinander sichtbar gemacht und die dadurch gewonnenen Eindrücke miteinander verglichen. Hiezu musste in weitgehendem Masse das Erinnerungsbild der vorher durchleuchteten Teile herangezogen werden. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchleuchtung von insbesondere symmetrisch gelagerten Teilen des Kopfes und dessen Höhlen, vorzugsweise zur gleichzeitigen Durchleuchtung der   Stirnhöhlen oder Kieferhöhlen, gekennzeichnet durch an die zu untersuchenden Stellen aussen (z. B. in die inneren Augenwinkel) lichtdicht anlegbare, zu einem Aggregat verbundene Leuchtkörper abstimm-   barer Intensität. 



   Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zur Sichtbarmachung der Stirnhöhlen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig, 3 eine Einzelheit. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer zweckmässig als Schaltergehäuse ausgebildeten Handhabe a, von welcher in ihrer gegenseitigen Lage veränderbare, gelenkig oder federnd   ausgebildete Träger b   ausgehen, an denen Fassungen c für die zweckmässig aus Glühlampen   d   bestehenden   Leuchtkörper   sitzen. 



  Die Leuchtkörper sind von   lichtundurchlässigen   Schutzkappe e umgeben und senden ihr Licht durch   Blendenöffnungen f aus.   Diese Schutzkappe sind auswechselbar, so dass verschiedene Kappen in den den Anlagestelle angepassten Formen verwendet werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die beiderseits der Nasenwurzel   anzulegenden Sehutzkappen zweckmässig ungefähr   kugelförmig ausgebildet. 



  Um den verschiedenen Formationen Rechnung zu tragen, können die Kappen ganz oder teilweise auch aus leicht deformierbarem Material hergestellt sein. Zur Regelung der optischen Wirkung der Lichtquelle kann die Blendenöffnung veränderlich sein. Für bestimmte Zwecke ist es vorteilhaft, die Leuehtvorrichtung scheinwerferartig bzw. nach Art von Projektionsvorrichtungen auszubilden, um entsprechende
Streuungen oder gerichtetes Licht erhalten zu können. Für den Gebrauch werden die   Leuchtkörper   mittels eines Steckers   9   an eine Stromquelle angeschlossen und ihre Stromkreise durch einen zweckmässig mehrpoligen Schalter h gesteuert. Um die Vorrichtung allenfalls nicht mit der Hand halten zu müssen, kann sie mittels eines Stirnbandes oder sonstiger spangenartiger Haltevorrichtungen fixiert werden. 



   Bei der Benutzung der Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel wird jeder der beiden   Leueht-   körper den ihm zugewiesenen Bereich der die Stirnhöhlen enthaltenden   Schädelpartie   aufhellen, so dass die Vergleichsmogliehkeit an den gleichzeitig in Erscheinung tretenden Bildern gegeben ist. 



   In gleicher Weise kann die Vorrichtung aus mehr als zwei paarig oder unpaarig angeordneten   Leuchtkörpern   bestehen, um z. B. gleichzeitig mehrere   Körperteilgruppen   aufhellen zu können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zur Durchleuchtung des Kopfes zwecks optischer Beobachtung seiner Höhlen, insbesondere der gleichzeitigen Beobachtung der Stirnhöhlen, gekennzeichnet durch an die zu unter- suchenden Stellen aussen (z. B. in die inneren Augenwinkel) lichtdicht anlegbare, zu einem Aggregat verbundene Leuchtkörper abstimmbarer Intensität. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappen ganz oder teilweise aus leicht deformierbarem Material bestehen, um die lichtdicht Anlegung zu erleichtern.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtvorrichtung scheinwerferartig bzw. projektorartig ausgebildet ist. EMI2.2 dass dieselbe in an sich bekannter Weise, z. B. mittels eines Stirnbandes selbsthaltend anlegbar, ausgestaltet ist. EMI2.3
AT134052D 1932-04-13 1932-04-13 Vorrichtung zur Durchleuchtung des Kopfes zwecks optischer Beobachtung seiner Höhlen. AT134052B (de)

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