AT133652B - Verfahren zum maschinellen Bedrucken von Gewebe, Papier, Leder u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum maschinellen Bedrucken von Gewebe, Papier, Leder u. dgl.

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AT133652B
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  Verfahren zum maschinellen Bedrucken von Gewebe, Papier, Leder u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum maschinellen Bedrucken von Gewebe, Papier, Leder u. dgl., bei welchem es sich um das Freilassen bestimmter, beliebig gestalteter Muster im Gewebe handelt. Nach dem bisherigen Verfahren wird dies dadurch erzielt, dass man einzelne Abdeckeinlagen auf das Gewebe, bevor dieses bedruckt wird, aufklebt und das so vorbereitete Gewebe zwischen die Druckfarbwalzen einführt und daselbst bedruckt. Nach dem beendeten Bedrucken werden die Abdeckeinlagen wieder abgelöst, wodurch sich die unbedruekten Stellen ergeben. 



   Gemäss der Erfindung entfällt das Auf-und. Abkleben der Abdeckeinlagen, wodurch das Druckverfahren beschleunigt und vereinfacht wird. Die Erfindung besteht darin, dass die im Papier od. dgl. 



  Material ausgesparten Muster einzeln zwisehen die Druckwalzen bzw. Farbauftragewalzen und die zwischen dieser Walze und einer zweiten Anpresswalze laufenden Stoffbahn eingeführt werden. Diese die Muster bildende Einlage wird selbsttätig eingezogen ; an den Stellen, wo die Einlage das Gewebe bedeckt, bleibt dieses unbedruckt. Das Einführen dieser Einlage kann vorteilhaft maschinell, z. B. mit einem Zubringarm, vorgenommen werden, welcher in Abhängigkeit von der Drehzahl der Walze die Einlagen, beispielsweise mit einer Saugvorrichtung, erfasst und sie genau in bestimmten Zeitintervallen zwischen die Walzen einführt. Da das Aufkleben der Einlagen auf das Gewebe fortfällt, wird ein bedeutender technischer Effekt erzielt. 



   Das Papier od. dgl. undurchlässige Material, welches auf den zu bedruckenden Stoff gelegt wird, hat die der Musterung entsprechenden Abmessungen und Formen, so z. B. Viereck-, Oval-, Kreisform mit ausgeschnittenen Öffnungen nach Art einer Malerschablone. 



   Dieses neue   Stoffdruckverfahren   kann auch verschiedene bereits bekannte und nach bekannten Methoden arbeitende Stoffdruckverfahren, wie z. B. den Spritzdruck, Handdruck,   Batikdruck   usw., ergänzen, wodurch Ersparnis sowie neue Mustereffekte erzielt werden können. 



   Das neue Verfahren kann vor oder nach vollständiger Fertigstellung der Ware angewendet werden ; es kann also z. B. zunächst nach dem neuen Verfahren gedruckt, hierauf mit irgendeinem bekannten Druckverfahren gearbeitet werden, worauf erst die Ware vollständig fertiggestellt wird, d. h. gedämpft, gewaschen, getrocknet, appretiert wird usw. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum maschinellen Bedrucken von Gewebe, Papier, Leder u. dgl. auf Walzendruckmaschinen, bei welchen die Freilassung bestimmter Gewebestellen mittels einzelner Abdeckeinlagen erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen losen Abdeckeinlagen aus Papier od. dgl. von Hand aus oder mechanisch unmittelbar zwischen das Gewebe und die Druekwalzen eingeführt werden, mittels welcher sie in entsprechender Reihenfolge eingezogen und während des Druckens auf entsprechende Gewebestellen angepresst werden, wodurch die gewünschte, mustergemässe Freilassung des Gewebes an bestimmten Stellen erzielt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133652D 1930-04-28 1930-08-23 Verfahren zum maschinellen Bedrucken von Gewebe, Papier, Leder u. dgl. AT133652B (de)

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