AT13258U1 - Nutleiste - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Nutleiste zur Ausbildung von Sichtnuten in Gebäudefassaden, wobei die Nutleiste (6) aus Polystyrol gebildet ist und vier Seitenflächen und zwei Stirnseiten umfasst. An einer Seitenfläche der Nutleiste (6) ist ein in Längsrichtung der Nutleiste (6) verlaufendes Nutprofil (10) ausgebildet, wobei das Nutprofil (10) einen Nutengrund (9), Nutseitenflächen (8) sowie zu jeder Seite je einen Vorsprung (11), der aus je zwei Seitenwänden sowie je einer Deckwand (12), welche parallel zur nutprofiltragenden Seitenfläche der Nutleiste verläuft, gebildet ist umfasst, und wobei die Nutseitenflächen (8) in je eine Seitenwand der Vorsprünge (11) übergehen. Zumindest die gesamten Flächen des Nutprofils (10) sind mit einer Mörtelbeschichtung (7) mit hohen Dispersionsanteilen beschichtet. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Anordnung derartiger Nutleisten (6) an einer Gebäudefassade.
Description
österreichisches Patentamt AT13 258U1 2013-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Nutleiste zur Ausbildung von Sichtnuten in Gebäudefassaden, wobei die Nutleiste aus Polystyrol gebildet ist und vier Seitenflächen und zwei Stirnseiten umfasst, sowie ein Verfahren zur Anordnung von Sichtnuten in Gebäudefassaden unter Verwendung derartiger Nutleisten.
[0002] Aus gestalterischen Gründen ist es oftmals gewünscht, in Gebäudefassaden Sichtnuten vorzusehen. Bei einer weit verbreiteten Bauweise werden für die Außendämmung von Gebäuden an Stelle eines Thermoputzes Polystyrolplatten als Dämmmaterial angeordnet, auf welche abschließend ein Textilglasgitter und ein Aussenputz aufgebracht werden. Als Polystyrolplatten kommen sowohl expandierte Polystyrolplatten (EPS) wie auch extrudierte Polystyrolplatten (XPS) zum Einsatz. Der Außenputz weist meist nur mehr eine sehr geringe Dicke von nur wenigen Millimetern auf, weshalb es notwendig ist, die deutlich tieferen Sichtnuten bereits in den Polystyrolplatten anzuordnen.
[0003] Bisher wird dies dadurch bewerkstelligt, dass eine Nut in die Polystyrolplatten eingefräst wird, sobald diese auf der Fassade angeordnet wurden. In diese Nut wird ein U-förmiges Profil eingelegt und anschließend werden das Textilglasgitter und der Außenputz aufgebracht. Der Außenputz reicht dabei bis an die Oberkanten der U-förmigen Profilleisten heran. Da hier kein Überlappungsbereich gegeben ist und der Putz an der Kante zum U-förmigen Profil praktisch auf Stoß endet, kommt es hier durch spätere Umwelteinflüsse häufig zu Rissen und unsauberen Kanten durch Abbröckeln des Putzes. Außerdem ist das Aufbringen des Putzes mühsam, da immer wieder Putz in die Sichtnut fließen kann. Ein besonders vorsichtiges Arbeiten ist notwendig, wodurch die Arbeiten zeitintensiv und teuer sind.
[0004] Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, eine Nutleiste sowie ein Verfahren zur Anordnung dieser Nutleiste zu schaffen, welche es ermöglichen, Sichtnuten in Fassaden anzuordnen, wobei die oben genannten Probleme der Risse und unsauberen Kanten vermieden werden.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe einerseits durch eine Nutleiste, welche an einer Seitenfläche ein in Längsrichtung der Nutleiste verlaufendes Nutprofil aufweist, wobei das Nutprofil einen Nutengrund, Nutseitenflächen sowie zu jeder Seite hin je einen Vorsprung, der aus je zwei Seitenwänden sowie je einer Deckwand, welche parallel zur nutprofiltragenden Seitenfläche der Nutleiste verläuft, gebildet ist, umfasst, und wobei die Nutseitenflächen in je eine Seitenwand des Vorsprungs übergehen, und wobei weiters zumindest die gesamten Flächen des Nutprofils mit einer Mörtelbeschichtung mit einem Dispersionsanteil von mindestens 10 Gew.% beschichtet sind. Die Nutleiste ist aus einem ähnlichen oder identen Material wie die Fassadenplatten selbst gefertigt und kann daher optimal mit diesen verbunden werden. Auf der sichtnuttragenden Seite weist die Nutleiste zumindest im Bereich des Nutprofils eine Beschichtung auf, welche witterungsbeständig ist und eine klare Sichtnut definiert. Angrenzend an das Nutprofil zu beiden Seiten wird der Putz bis an das Nutprofil aufgebracht, sodass der Putz bündig mit der Deckfläche des Vorsprungs des Nutprofils abschließt. Da die Beschichtung ebenfalls ein Mörtel ist, entsteht eine gute Verbindung zwischen Putz und Beschichtung und Risse werden vermieden. Die Beschichtung kann kostengünstig bei der Fertigung der Nutleisten aufgebracht werden. Ein hoher Dispersionsanteil ist dabei günstig.
[0006] Als weitere Lösung der Aufgabe umfasst ein Verfahren zur Anordnung von Sichtnuten in Gebäudefassaden unter Verwendung der oben beschriebenen Nutleiste folgende Schritte: [0007] Fräsen von Nuten in auf der Fassadenfläche angeordnete Polystyrolplatten, [0008] Aufbringen einer Klebeschicht in den Nuten, vorzugsweise unter Verwendung eines Fassadenklebers, welcher auch zur Anbringung der Polystyrolplatten geeignet ist, [0009] Einsetzen der Nutleisten, welche auf drei Seitenflächen der jeweiligen Nutleiste über die Klebeschicht mit den Seitenwänden und dem Grund der jeweiligen gefrästen Nut verbunden werden, wobei die vierte Seitenfläche der Nutleisten bündig mit der Oberseite der Polystyrolplatten abschließt, 1 /5 österreichisches Patentamt AT 13 258 Ul 2013-09-15 [0010] Anbringen eines Textilglasgitters und anschließendes Aufbringen des Putzes auf den Polystyrolplatten, wobei der Putz die Randabschnitte der Nutleisten überdeckend aufgebracht wird und bis an den Vorsprung des Nutprofils heranragt, sodass der Putz bündig mit der Deckwand des Vorsprungs abschließt.
[0011] Vorteilhaft ist, dass lediglich ein Element, nämlich die Nutleiste, eingebaut werden muss. Der dafür verwendete Kleber wird ohnehin schon für das Fixieren der Polystyrolplatten an der jeweiligen Wand verwendet und die zusätzliche Menge für das Anbringen der Nutleisten erhöht die Kosten nur minimal. Es entsteht weiters eine Sichtnut mit einem klaren Abgrenzungsbereich zum Außenputz hin und damit können Risse und unsaubere Kanten an der Sichtnutkante vermieden werden.
[0012] Ein alternatives erfindungsgemäßes Verfahren zur Anordnung von Sichtnuten in Gebäu-defassaden unter Verwendung einer oben beschriebenen Nutleiste umfasst folgende Schritte: [0013] Anordnen von Polystyrolplatten an einer Fassade, wobei die Dicke der Polystyrolplatten im Wesentlichen der Breite der Seitenflächen der Nutleiste, welche an die nutprofiltragende Seitenfläche angrenzen, entspricht, wobei die Polystyrolplatten beabstandet angeordnet werden und der Abstand der Breite der nutprofiltragenden Seitenfläche der Nutleisten entspricht. Aufbringen einer Klebeschicht an den Seitenflächen der Polystyrolplatten und dem Fassadengrund, vorzugsweise unter Verwendung eines Fassadenklebers, welcher auch zur Anbringung der Polystyrolplatten geeignet ist, [0014] Einsetzen der Nutleisten, welche auf drei Seitenflächen der jeweiligen Nutleiste über die Klebeschicht mit den Seitenwänden der Polystyrolplatten und dem Fassadengrund verbunden werden, wobei die vierte Seitenfläche der Nutleiste bündig mit der Oberseite der Polystyrolplatten abschließt.
[0015] Anbringen eines Textilglasgitters und anschließendes Aufbringen des Putzes auf den Polystyrolplatten, wobei der Putz die Randabschnitte der Nutleisten überdeckend aufgebracht wird und bis an den Vorsprung des Nutprofils heranragt, sodass der Putz bündig mit der Deckwand des Vorsprungs abschließt.
[0016] Wenn die Nutleiste die im Wesentlichen gleiche Dicke aufweist wie die für die Fassade verwendeten Polystyrolplatten, dann kann auf den Arbeitsschritt des Fräsens von Nuten in den Polystyrolplatten verzichtet werden und es können stattdessen die Platten unmittelbar gestückelt mit den Nutleisten verlegt werden. Dadurch wird die Arbeitszeit zur Anordnung der Sichtnuten weiter minimiert und Kosten werden dadurch gespart.
[0017] Es ist ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass die Nutleisten an den Stirnseiten mittels Polyurethanklebers miteinander verbunden werden. Bei der relativ kleinen Fläche an den Stirnseiten der Nutleiste eignen sich diese Kleber besonders, um eine saubere und haltbare Klebestelle zu gewährleisten.
[0018] Die Erfindung wird nun näher anhand der beiliegenden Figuren beschrieben, wobei [0019] Fig. 1 einen Detailquerschnitt durch eine Fassade mit einer Sichtnut nach dem Stand der Technik zeigt und [0020] Fig. 2 einen Detailquerschnitt durch eine Fassade mit einer erfindungsgemäßen Nut leiste zeigt.
[0021] Der in Fig. 1 dargestellte Querschnitt zeigt schematisch den äußeren Schichtaufbau einer Fassade mit Sichtnut. Die Schichtdicken sind nicht maßstabsgetreu, sondern wurden zur besseren Verständlichkeit wesentlich vergrößert dargestellt. An der Außenseite einer Gebäudewand sind zur Dämmung Polystyrolplatten 1 angeordnet. Der Bereich der Sichtnut wurde ausgefräst und es wurde eine U-förmige Profilleiste 2 eingesetzt. An der Fassadenaußenseite wurde ein Textilglasgitter 3 angeordnet und der Außenputz 4 aufgebracht. Der Außenputz 4 ragt bis zu den Kanten 5 der U-förmigen Profilleiste 2 heran. An genau dieser Übergangsstelle kommt es durch Umwelteinflüsse und Dehnungen bei Hitze und Kälte zu Rissen und Absplitterungen, was eine unsaubere Kante und damit eine unschöne Sichtnut verursacht. Außerdem ist 2/5 österreichisches Patentamt AT 13 258 Ul 2013-09-15 es beim Verputzen schwierig zu verhindern, dass Putz in die Nut gelangt, wodurch die Verputzarbeiten entlang der Sichtnut entsprechend aufwändig und damit kostspielig sind.
[0022] Beim erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Nutleisten wird dies vermieden. Der Fassadenaufbau ist wie in Fig. 2 ersichtlich im Wesentlichen gleich dem herkömmlichen Aufbau. In der gezeigten Ausführungsform wird die gefräste Nut jedoch deutlich größer vorgesehen und darin wird die erfindungsgemäße Nutleiste 6 angeordnet und mittels Fassadenklebers fixiert. Alternativ kann die Nutleiste auch die gleiche Dicke wie die Polystyrolplatten aufweisen (nicht gezeigt) und zwischen den Platten angeordnet werden. Die Nutleiste wird dann einfach wie eine herkömmliche Polystyrolplatte an die Fassade geklebt.
[0023] An der Außenseite weist die Nutleiste 6 eine Mörtelbeschichtung 7 mit hohen Dispersionsanteilen auf, welche zumindest die gesamte Oberfläche des vorgesehenen Nutprofils 10 bedeckt. Das Nutprofil 10 umfasst einen Nutengrund 9 sowie Nutseitenflächen 8. Die Nutseitenflächen 8 überragen die Oberfläche der nutprofiltragenden Seite der Nutleiste 6 und gehen über in je einen Vorsprung 11, welche Vorsprünge 11 auch Teil des Nutprofils 10 sind. Jeder Vorsprung besteht aus zwei Seitenwänden und einer -Deckwand 12. Die Deckwand 12 verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur entsprechenden Seitenfläche der Nutleiste 6.
[0024] Bei einer möglichen Ausführungsform hat die Deckwand 12 eine Breite von beispielsweise ca. 12 mm und der Vorsprung 11 ragt etwa 3 cm über die Seitenfläche der Nutleiste 6.
Um für das Aufbringen des Putzes genug Platz zu haben, ist der Abstand zwischen dem Vorsprung 12 und den Seitenflächen der Nutleiste 6 zu beiden Seiten des Nutprofils 10 mindestens 5 cm. Die Nutleiste 6 wird derart in der gefrästen Nut in der Polystyrolplatte 1 angeordnet, dass die nuttragende Seite bündig mit der Außenseite der Polystyrolplatte 1 abschließt. Darüber wird dann wie auch in Fig. 1 gezeigt ein Textilglasgitter 3 angeordnet und der Außenputz 4 aufgebracht. Dieser schließt bündig mit der Deckwand 12 des Vorsprungs 11 des Nutprofils 10 der Nutleiste 6 ab. Durch die Beschichtung 7 gibt es eine gute Verbindung zwischen dem Putz und der Kante des Vorsprungs 11, wodurch Risse und Abbröckelungen vermieden werden. Durch den Vorsprung 11 ist es weiters besonders einfach, den Putz bis zur Deckwand 12 heranzuführen, ohne dass Putz in die Sichtnut kommt. Dadurch wird die Arbeitszeit wesentlich verkürzt und Kosten werden eingespart. 3/5
Claims (4)
- österreichisches Patentamt AT13 258U1 2013-09-15 Ansprüche 1. Nutleiste zur Ausbildung von Sichtnuten in Gebäudefassaden, wobei die Nutleiste (6) aus Polystyrol gebildet ist und vier Seitenflächen und zwei Stirnseiten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche der Nutleiste (6) ein in Längsrichtung der Nutleiste (6) verlaufendes Nutprofil (10) ausgebildet ist, wobei das Nutprofil (10) einen Nutengrund (9), Nutseitenflächen (8) sowie zu jeder Seite je einen Vorsprung (11), der aus je zwei Seitenwänden sowie je einer Deckwand (12), welche parallel zur nutprofiltragenden Seitenfläche der Nutleiste verläuft, gebildet ist, umfasst, und wobei die Nutseitenflächen (8) in je eine Seitenwand des Vorsprungs (11) übergehen, und dass zumindest die gesamten Flächen des Nutprofils (10) mit einer Mörtelbeschichtung (7) mit einem Dispersionsanteil von mindestens 10 Gew.% beschichtet sind.
- 2. Verfahren zur Anordnung von Sichtnuten in Gebäudefassaden unter Verwendung einer Nutleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Fräsen von Nuten in auf der Fassadenfläche angeordnete Polystyrolplatten (1), Aufbringen einer Klebeschicht in den Nuten, vorzugsweise unter Verwendung eines Fassadenklebers, welcher auch zur Anbringung der Polystyrolplatten (1) geeignet ist, Einsetzen der Nutleisten (6), welche auf drei Seitenflächen der jeweiligen Nutleiste (6) über die Klebeschicht mit den Seitenwänden und dem Grund der jeweiligen gefrästen Nut verbunden werden, wobei die vierte Seitenfläche der Nutleisten (6) bündig mit der Oberseite der Polystyrolplatten (1) abschließt, Anbringen eines Textilglasgitters (3) und anschließendes Aufbringen des Putzes (4) auf den Polystyrolplatten (1), wobei der Putz (4) die Randabschnitte der Nutleisten (6) überdeckend aufgebracht wird und bis an den Vorsprung (11) des Nutprofils (10) heranragt, so-dass der Putz bündig mit der Deckwand (12) des Vorsprungs (11) abschließt.
- 3. Verfahren zur Anordnung von Sichtnuten in Gebäudefassaden unter Verwendung einer Nutleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Anordnen von Polystyrolplatten (1) an einer Fassade, wobei die Dicke der Polystyrolplatten (1) im Wesentlichen der Breite der Seitenflächen der Nutleiste (6), welche an die nutprofiltragende Seitenfläche angrenzen, entspricht, wobei die Polystyrolplatten (1) beabstandet angeordnet werden und der Abstand der Breite der nutprofiltragenden Seitenfläche der Nutleisten (6) entspricht, Aufbringen einer Klebeschicht an den Seitenflächen der Polystyrolplatten (1) und dem Fassadengrund, vorzugsweise unter Verwendung eines Fassadenklebers, welcher auch zur Anbringung der Polystyrolplatten (1) geeignet ist, Einsetzen der Nutleisten (6), welche auf drei Seitenflächen der jeweiligen Nutleiste (6) über die Klebeschicht mit den Seitenwänden der Polystyrolplatten (1) und dem Fassadengrund verbunden werden, wobei die vierte Seitenfläche der Nutleisten (6) bündig mit der Oberseite der Polystyrolplatten (1) abschließt, Anbringen eines Textilglasgitters (3) und anschließendes Aufbringen des Putzes (4) auf den Polystyrolplatten (1), wobei der Putz (4) die Randabschnitte der Nutleisten (6) überdeckend aufgebracht wird und bis an den Vorsprung (11) des Nutprofils (10) heranragt, so-dass der Putz bündig mit der Deckwand (12) des Vorsprungs (11) abschließt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutleisten (6) an den Stirnseiten mittels Polyurethanklebers miteinander verbunden werden. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 4/5
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