AT132524B - Verschluß für Fenster, insbesondere Kellerfenster od. dgl. - Google Patents

Verschluß für Fenster, insbesondere Kellerfenster od. dgl.

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AT132524B
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Carl Jun Ing Novak
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Carl Jun Ing Novak
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  Verschluss für Fenster, insbesondere Kellerfenster od. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluss für Fenster, insbesondere für Kellerfenster, Stallfenster od. dgl., wobei diese Fenster in bekannter Weise aus einem ausschwenkbaren Schutzgitter (einer Schutzplatte) und einem Fensterflügel bestehen, der am Schutzgitter so angelenkt ist, dass er allein oder zusammen mit dem Schutzgitter ausgeschwenkt werden kann. Bei den bekannten derartigen Kellerfenstern sind die Organe zum Verschliessen der beiden Teilelemente des Fensters an einem gemeinsamen Zapfen an der Schutzplatte selbst übereinander angeordnet. Diese Ausbildung ist nicht in allen Fällen zweckmässig, insbesondere aber ist ihre Herstellung schwierig, da die Teile der   Verschlussorgane   komplizierte   Biegestücke   sind.

   Einen bedeutend einfacheren und auch allgemein anwendbaren Verschluss erhält man erfindungsgemäss dadurch, dass man das Verschlussorgan für das Schutzgitter (die Schutzplatte) am festen Fensterrahmen, das Verschlussorgan für den Fensterflügel an diesem selbst anordnet. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt die Fig. 1 eine   Ausführungsform   und die Fig. 2 eine andere Ausführungsform im Schaubild und teilweise geschnitten. 



   Mit 1 ist der aus Z-förmigen Winkeleisen zusammengesetzte Fensterrahmen bezeichnet, der am Mauerwerk 2 befestigt ist. An diesem Rahmen 1 ist schwenkbar das Schutzgitter   ; J   mit seinem Winkelrahmen   4   angeordnet. An diesem Rahmen 4 ist schwenkbar der aus T-Profilen bestehende Rahmen 5 des Fensterflügels angebracht, in dem die Glasscheibe G eingekittet ist. Die Gelenke für das Schutzgitter (die Schutzplatte)   J und   für den Fensterflügel sind, da sie als bekannt vorausgesetzt werden und am nicht dargestellten Teile des Rahmens angebracht sind, in der Zeichnung nicht dargestellt. Am Rahmen 4 des Schutzgitters. 3 ist eine Z-förmig gebogene Platte 6 bei 7,7 angebracht, z.

   B. angenietet oder   angeschweisst.   Diese Platte 6 besitzt an ihrem freien Ende einen Lappen   8,   der eine Ausnehmung 9 aufweist, durch die ein Drehriegel 70 durchtreten kann, der hernach um   900 verdreht   wird. Durch die   Ausnehmung   11 dieses Drehriegel kann der Bügel eines Schlosses 12 durchgesteckt werden. Die Platte 6 weist ferner einen Haken   14   auf, in dessen   Maul 15   der klauenförmig gebogene Schwenkriegel16 nach Schliessen des Fensterflügels im Sinne des Pfeiles p eingeschwenkt werden kann. Es lässt sich demnach 
 EMI1.1 
 mit dem Fensterflügel zusammen öffnen. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 sind einige geänderte Details vorgesehen. Am Aussenrahmen 1 ist in Kloben 17, 17 ein   Schieberiegel18   mit Handgriff 18a verschiebbar, der in der Verschlussstellung, wie Fig. 2 zeigt, über den Lappen 8a der Platte 6 greift. Ein Kloben   (Führungshülse)   weist Bohrungen 19 auf, durch die bei Überdeckung mit der entsprechenden Bohrung des Schieberiegels 18 der Bügel eines   Schlosses 7. durchgesteckt   werden kann. Es ist gleichgültig, ob die Ausnehmungen an der oberen oder an der unteren   Führungshülse   17 vorgesehen sind. Die   Führungshülsen 17, 17   sind an einer Platte   77 a angebracht   bzw. mit dieser aus einem Stück hergestellt.

   Die übrigen Teile des Fensters und   -der Verschlussvorrichtung   sind die gleichen wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1. 



   Die Erfindung ist nicht auf die   gezeichneten Ausführungsbeispiele   der einzelnen   Verschluss-und   Verriegelungsorgane beschränkt. Es können vielmehr diese Organe auch zweckentsprechend anders ausgebildet sein. Es können auch an Stelle der   Dreh-und Sehieberiegel Sehwenkriegel   am Aussenrahmen 1 für das Fenster vorgesehen sein, die gebohrt sind und mit gebohrten Lappen des Bügels 6 in Überdeckung gebracht werden können. Durch die   Bohrungen   kann dann der Bügel eines Schlosses durchgesteckt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verschluss für Fenster, insbesondere Kellerfenster od. dgl., mit einem ausschwenkbaren Schutzgitter (Schutzplatte) und einem Fensterflügel, der am Schutzgitter so angelenkt ist, dass er allein oder zusammen mit dem Schutzgitter ausgeschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussorgan (10) für das Schutzgitter am äusseren Fensterrahmen (1), das Verschlussorgan (16) für den Fensterflügel hingegen an diesem selbst angeordnet ist.
    2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussorgan als Schieberiegel, Drehriegel, Schwenkriegel od. dgl. ausgebildet sind.
    3. Verschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen des Schutzgitters eine Platte (6) besitzt, die ein geteiltes Ende aufweist, wobei der eine, lappenförmige Teil (8) zum Eingriff mit den Riegeln (10) am Aussenrahmen des Schutzgitters bestimmt ist, während der andere hakenförmige Teil (14) ein Maul (15) für das Einbringen des Drehriegels (16) am Fensterflügelrahmen aufweist. EMI2.1 Schieberiegel fjfS am äusseren Fensterrahmen (1), wobei eine dieser Führungshülsen und der Schieberiegel Bohrungen (19) besitzen, durch welche nach Überdeckung der Bügel eines Schlosses durchgesteckt werden kann. EMI2.2
AT132524D 1932-06-01 1932-06-01 Verschluß für Fenster, insbesondere Kellerfenster od. dgl. AT132524B (de)

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